• netzkult,  technisches

    Was war eigentlich 1995 ?

    Als ich heute in einem alten Ordner (Crosas Ablage, genauer: Telekommunikation) etwas nachgesehen habe sind mir 2 schon fast altertümliche Dokumente aufgefallen:

    Compuserve
    Compuserve
    Tja, das war so 1995, AOL war glaub ich gerade erst dabei langsam Fuß zu fasssen. T-Doofline war damals schon uncool und ausserdem der langsamste Anbieter am Markt. Langsam. Hihi, ja irgendwie war damals alles langsam. Mit 14.400er Modem fing es an. 28800 war dann schon richtig schnell. Mit Win95 gab es dann immerhin ISDN-Unterstützung. Musste ich natürlich unbedingt haben. Die Telekom hat das seinerzeit noch mit 400,- DM Subventioniert. Ungefähr 400,- DM waren dann auch meine Telefonrechnungen. Internet war quasi Luxus. Der Internetexplorer war ziemlich bedeutungslos (Erst mit Win 95b, als der Internetexplorer sich mit dem Betriebssystem einnistete installierte. Netscape legte gerade langsam los und ich war noch mit Mosaic unterwegs. Das Internet war noch sehr weit davon entfernt Massenware zu werden. Die wenigsten der Leute die ich kannte hatten eine E-Mailadresse. Das www war noch sehr weit davon entfernt Multimedial zu sein. Und ich war stolz ISDN unter Win95 zum laufen gebracht zu haben. Telefonsupport gab es nirgends, keiner kannte sich aus (noch)

    Tja, und dann war da noch D2. Ich saß eines Abends mit einem Freund im Kino und wir guckten uns den Film Trespass mit IceCube und Ice-T. Tja, die Jungs hatten diese superkewlen Motorola Handys mit Ausziehantenne und einer Klappe über dem Mikrofon. Natürlich telefonierten die Ständig und zogen dabei mit Ihren Zähnen die Antennen heraus. So ein Teil musste her:
    D2
    Der Accu hielt ungefähr 8 Stunden. Egal, das Motorola International 5200 musste her. Telefonierte man in der Öffentlichkeit wurde noch mit dem Finger auf einen Gezeigt.

    Lustig wenn man sich so ansieht wie sich Internet und Mobilfunk so entwickelt haben. Ein ganz kleines bisschen auch Schade, der Charme der damaligen Zeit ist ein bisschen verloren gegangen….

  • @work,  menschlich

    ohne Titel

    Jeden Tag passiert irgendetwas in meinem Umfeld was mich dazu animiert hier darüber zu schreiben. Heute hat sich etwas sehr schlimmes ereignet. Nicht mir, sondern einem Kollegen von mir. Ich habe die Ereignisse noch nicht ganz verarbeitet, fühle mich noch wie in einem schlechten Traum.

    Ich werde hier und jetzt aber nicht darüber berichten was passiert ist. Es ist nicht mir passiert, deshalb möchte ich das auch hier nicht ausbreiten. Ich habe einfach das Gefühl dass die Ereignisse nicht jeden Etwas angehen.

    Es fällt mir nicht ganz leicht, ich selbst fühle mich noch ziemlich traumatiesirt, darüber schreiben würde mir sicherlich helfen. Doch es wäre meinem Kollegen gegenüber nicht fair, zumindest fühle ich mich im Moment so.

    Wenn etwas Zeit vergangen ist, und ich die Geschehnisse verarbeitet habe, werde ich vielleicht darüber schreiben.

  • food

    lecker Remouladensauce

    Trotz durchwachsenem, aber noch ausreichend warmen Wetter stand heute mal wieder grillen auf dem Programm. Eine reiche Auswahl an Fisch gab es heute:

    Heilbutt, Dorsch, Barsch und etwas Zander:
    Grillen
    Bei so viel leckerem frischem Fisch wäre es eine echte Schande eine fertige Sauce aus dem Kühlregal zu nehmen. Seit dem ersten Besuch in der Seekiste in St.Peter Ording kommt mir sowieso nix anderes als selbst gemachte Remouladensauce auf den Tisch. Jetzt und hier ist eine prima Gelegenheit mein Rezept zu teilen:

    500 ml Joghurt
    200 ml Mayonaise
    1 Tl Sardellenpaste
    1/2 TL Kapern
    1 Bund Petersilie
    1 frischer Schnittlauch
    1 Zwiebel
    Knoblauch je nach Belieben
    etwa 20 kleine Gewürzgurken in feine Würfel geschnitten
    2 EL Saft aus dem Gewürzgurkenglas
    Bisschen Salz und Pfeffer, Selleriesalz, Paprika und etwas Curry und ein Spritzer Zitronensaft

    Je nach persönlicher Vorliebe die Mengen der entsprechenden Zutaten verändern. Wichtig ist, dass alles schön klein geschnitten ist:
    Grillen

  • netzkult

    Nützliches im Netz

    Seit ich endlich einen Gmail account habe bin ich auf der Suche nach der perfekten Startseite. Bis vor kurzem hatte ich meine personalisierte Google-Startseite
    personalisierte Startseite
    als Einstiegsdroge zur täglichen stündlichen ständigen Netzerkundung. Lustiger Weise fand ich dann aber in einem Printmedium einige wie ich finde sehr interessante neue kostenlose Dienste. (Sehr positiv überrascht hat mich die Tatsache das der ziemlich ausgelutschte Begriff Web 2.0 NICHT verwendet wurde ;))

    Mit Netvibes habe ich jetzt auch meine bisherige Lieblingsstartseite gefunden:
    Netvibes
    Die Darstellungsmöglichkeiten gefallen mir sehr gut, alle benötigten Dienste decken meine Grundbedürfnisse mehr als ausreichend ab. Abonierte Nachrichtenseiten, G-Mail, Aufgabenliste, Suchmaschine, Favoriten, Notizzettel, Blog-feeds. Das Angebot wird natürlich ständig erweitert. Auf Wunsch können auch alle Dienste eingeklappt werden, um noch wesentlich mehr Content auf einen Blick ohne scrollerei im Blick zu haben.

    Ajax Sketch ist ein Vektorzeichenprogramm online. Nicht jeder hat Illustrator oder Coreldraw zu Hause oder gerade bei der Hand wenn er nur schnell eine kleine Skizze erstellen will. Mit dem Textwerkzeug ist es jederzeit möglich den geschriebenen Text beliebig zu vergrößern, stauchen oder zu verformen da er aus Vektoren und nicht aus Pixeln besteht. Die erstellten Skizzen/Zeichnungen können lokal im SVG-Format gespeichert werden. Funktioniert nur mit Firefox und Opera NICHT mit IE.

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