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Bunt is das Dasein…
…und Granatenstark, volle Kanne Hoschi. Denn egal wie dunkel die Wolken auch waren, mit festen Schritt genau in die Mitte rein. Und es dauert nicht lange und es ist nur noch Licht zu sehen. 🙂 Und passend dazu noch Freitag und ein sich rasch näherndes Wochenende, was will ich mehr ?
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Mein erstes Shooting…
Keine Ahnung ob man den Begriff Shooting verwenden darf, wenn man gar keinen Asistenten hat, keinen Blitz, keinen Reflektor, kein Stativ und auch keine Festbrennweite. Vielmehr einfach nur ein Model, eine Kamera und ein unglaublich flexibles Objektiv und drauf hält und abdrückt.
Mir gefallen die Bilder auf jeden Fall aussergewöhnlich gut. Keine Bearbeitung. Alles mit Lightroom Standardeinstellungen.
Aber das liegt bestimmt auch am tollen Model:
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changes
Jede Veränderung ist besser als Stillstand !
Wenn alles so bleiben soll wie es ist, muss alles anders werden !
Es stehen Veränderungen an, und so verlockent die Aussichten auch sein könnten, tief in mir wünschte ich es würde sich nichts ändern…
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Handauflegen
Was denkt er sich eigentlich bei solchen Titeln ? Wie viele Leser clicken gespannt auf den Titel in der Hoffnung etwas über eine Handauflegerin zu erfahren die über meine Zukunft plaudert ? Ich hoffe nicht all zu viele, es geht nämlich, wie dieser einleitende Satz bereits vermuten lässt um ein ganz anderes Thema.
365 Days, genauer um ein Bild aus der *Jeden Tag ein Teil von mir selbst zu fotografieren*. Aktuell steht bei mir wieder mal ein Objektivtausch an (Sigma 30 1.4 verkauft, Sigma 20 1.8 gekauft) weshalb mir eines meiner „365 Days“- Objektive gerade nicht zur Verfügung steht. Da sehr viele der Bilder aus der Serie in letzter Zeit mit dem Makro gemacht wurden und ich noch keinen Kabelfernauslöser für die 30D besitze kam das Sigma Ultraweitwinkel zum Einsatz. Meinen Schädel gab es ja in den letzten 100 Tagen dort schon viel zu oft zu sehen, daher mal etwas ganz anderes.
Meine Hand sollte es sein. Spontan wie ich nun mal am liebste fotografiere, schnell aus der Hüft mit dem internen Blitz der Kamera. Bei der relativ extremen Brennweite lag ein Großteil des Bildes im dunklen, da der Wirkungskreis des Blitzes vom Objektiv abgeschattet wurde.
So entstand ein Bild welches vermutlich von vielen Lesern für den Mülleimer markiert worden wäre. Doch mich überrannte die Kreativität und schon war das RAW in Lightroom eingelesen. Das Bildformat wurde beschnitten, entsättigt und mit einem selbsterstellten SchwarzWeiss- Rezept gestaltet.
Und was kam dabei raus ? Eines meiner Lieblingsbilder der 365 Days Serie:
Aber mein Geschmack liegt ja öfter mal abseits der Masse
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Januar Blues
Sicherlich nicht die beste Namensgebung die da oben in der Überschrift prangert. Ein besserer fällt mir gerade auch nicht ein, das vielleicht auch Teil des Problems. Alles lief eigentlich prima. Ich konnte nicht klagen, ganz im Gegenteil, es schien sich sogar eine Art Leichtigkeit verspüren, die ich so schon länger nicht mehr gefühlt hatte.
Und dann wird es sehr schwierig den genauen Zeitpunkt zu bestimmen wann sich der Wind wieder gedreht hat. Welcher Wind ? Welcher Blues ? Um was geht es hier gerade ? Ich nix verstehen ! Ja, lieber geneigter Leser, da geht es mir ähnlich. Wie gesagt, der Tag beginnt, die Nacht war zu kurz. Und gleich nach dem Aufstehen ist es irgendwie klar. Er ist da. Der Blues. Ich nenne ihn einfach Blues. Ziemlich fies, mag ich doch Blues, steht Blues doch eigentlich mehr für akustische Untermalungen denn für negative Gedanken…
Doch zurück zum Text. Er sitzt also schon früh am Morgen auf meinen Schultern, er scheint diese kleinen fiesen Sporen zu tragen, wie sie früher in schlechten Cowboy und Indianerfilmen oft zu sehen waren. Nur malträtiert er damit nicht meine Hut, nein, der kleine Schweinehund (Warum muss ich bei dem Wort Schweinehund überhaupt schon wieder an diese Blöde Stromwerbung und dieses hässliche fette komische Ding denken ?) Nein, seine Stiche scheinen tiefer zu dringen, ziehen mich runter, lassen mich schlecht schlafen und stellen viel zu viele Dinge in Frage.
Wäre ich eine Frau, ich würde ihn vielleicht nicht Blues sondern PMS-Zwerg nennen, keine Ahnung. Natürlich besteht die Chance, dass ich ihn ganz schnell wieder loswerde, wie ein bockiges Pferd umherspringe in der Hoffnung ihn abzuschütteln. Doch so funktioniert es meist nicht. Nein, die bessere Taktik ist wohl in zu ignorieren bis ihm die Lust vergeht seine kleinen Sporen in mein Gemüt zu haken.
Wenn er nur Nachts etwas ruhe geben würde, Schlaf wäre ja vielleicht ein gutes Gegenmittel im den Spaß zu verderben. Ja, Spaß, damit kann er nämlich so gar nix anfangen. Doch genug gejammert, Die Ursache werde ich wohl nicht finden, und wenn doch, werde ich sie hier bestimmt nicht ausgiebig darbieten.
Ich stürze mich jetzt in den großen Schokoladenblock mit Cashewnüssen drin, der gestern auf dem Weg zum Kassenbereich in einem Lebensmitteldiscount heimtüksich in meinen Wagen gesprungen ist. Mal sehen ob ich nach dem Tippen noch ein passendes Bild für das wirre Geschreibsel finde, falls ich den Stuss nicht gleich wieder lösche…
Beim Nebenher-iTunes-nen meiner CD Sammlung die bislang mit Nichtbeachtung gestraft in diversen CD-Regalen Staubverträglichkeit testete ist mir gerade was passendes über den Weg gelaufen. Ja, schon der Hit was ich so für CDs bei mir finde…