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Steckt auch in Dir ein Peter Parker ?
Heute morgen bei jojo das erste mal gesehen. Als ich bei Splitter des Chaos noch mal darüber gestolpert bin, konnte ich nicht widerstehen:
Your results:
You are Spider-ManSpider-Man 80% Green Lantern 80% Robin 80% The Flash 70% Superman 65% Catwoman 65% Iron Man 60% Hulk 55% Wonder Woman 53% Batman 50% Supergirl 48% You are intelligent, witty,
a bit geeky and have great
power and responsibility.
Click here to take the Superhero Personality QuizDefinitiv einer meiner Lieblings-Comic-Helden, besser hätte das Ergebnis gar nich sein können.
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How evil am i ?
Ich bin zwar nicht richtig böse, aber der gut versteckte Teil in mir ist offenbar von der ganz bösen Sort:
You Are 38% Evil
A bit of evil lurks in your heart, but you hide it well.
In some ways, you are the most dangerous kind of evil. -
I Love 80er
Keine Ahnung ob Rückblickend immer alles besser wirkt. Es scheint jedenfalls so, zumindest wenn ich das Radio anschalte und den Mist höre der dort fast ausnahmslos gespielt wird wünsche ich mir die alten Zeiten zurück.Als ich dann heute mehr zufällig auf Zappelfillips Seiten gestoßen bin, wurde mir schon alleine beim lesen seiner Musikarchive aus den Achtzigern ganz warm ums Herz.
Schwer zu beschreiben wie viele Erinnerungen an diese Zeit einem plötzlich durchs Hirn schießen, beim stöbern in seiner deutschen (Video-)Jahrescharts 1986. Ich hab mir noch viel mehr gefreut als ich gesehen habe das 1980-1986 in seinem Archiv zu finden ist.
Die kompletten 90er werde ich mir natürlich auch noch geben 😉
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Killer Zucchini
Im Gewächshaus wächst Obst und Gemüse ja bekanntlich etwas besser als unter freiem Himmel. Hin und wieder gibt es auch mal ein etwas größeres Exemplar. Doch die heute entdeckt Zucchini stellt schon den absoluten Rekord da. Wäre sie heute nicht geerntet worden, ich mag mir gar nicht ausmalen wie groß das Ding noch geworden wäre:
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Miami Vice
Ich habe lange überlegt was ich jetzt über diesen Film schreiben soll. Meine Erwartungen waren sehr, sehr hoch. Sagen wir mal so, sie wurden definitiv nicht übertroffen. Enttäuscht wurde ich jedoch auch nicht. Aber ein kleines Bisschen mehr hatte ich doch erwartet.Klar, ausser den Namen der Hauptdarsteller und das der Film in Miami spielt ist so gut wie nichts übrig von der Originalserie. Wahrscheinlich ist das auch die klügere Entscheidung gewesen. Der Film ist anders. Schon die Kameraführung (Handycam und komplett digital gedreht) sieht man selten so konsequent. Der Zuschauer (zumindest ich) benötigt eine gewisse Zeit sich daran zu gewöhnen, andererseits hat man stets das Gefühl mitten in der Szene zu sein.
Wer erwartet von einer Actionszene zur nächsten, von einer Spannungsspitze zur nächsten katapultiert zu werden, wird vielleicht enttäuscht sein. Der Film ist eher sehr geradlinig aufgebaut. Ziemlich früh gibt es eine ziemlich deutliche Gewaltszene (ein Arm wird abgeschossen) dann entwickelt sich der Film bis zum unausweichlichen Showdown am Ende des Films.Doch dieser Showdown hat es in sich. Ich habe noch keinen Film gesehen in dem das Wummern der zahlreich eingesetzten Waffen derart realistisch klang. Durch die Kamera am Mann wird auch hier das Gefühl vermittelt mitten im Geschehen zu sitzen. Es wird vom Zuschauer auch etwas verlangt, es ist nicht sofort zu erkennen werd jetzt getroffen wurde, da die Kameraschwenks zahlreich und wie bereits erwähnt mitten im Geschehen sind.
Gewalt kommt nicht ständig vor, wenn doch, dann aber völlig ungeschminkt und voll drauf. Erschreckend realistisch eben. Doch das verleiht Glaubhaftigkeit. Das Ende des Films wirkt Glaubhaft, die guten sind nicht immer nur gut, und den Wahren Bösewicht geht es eben nur selten an den Kragen.Ich würde dem Filme 7 von 10 Punkten geben, vielleicht sogar 8. Es ist kein Meisterwerk von Michel Mann, dennoch ist es eben KEIN billiger Abklatsch der Serie nur um möglichst gut abzukassieren.
Folgender Text von Filmstarts.de lässt mich voller Vorfreude auf eine schnelle DVD-Veröffentlichung mit einem Direktorscut hoffen:
Ein Haar in der Suppe hat allerdings auch „Miami Vice“ – und wie groß dieses ist, lässt sich bislang nur erahnen. Offensichtlich fiel der Film massiv der Schnittschere zum Opfer. Als Grundlage für das Drehbuch diente Mann – ähnlich wie bei InsiderMiami Vice – ein Zeitungsartikel, der die Hintergründe der Drogenmafia von Miami beleuchtete. Die von Mann gedrehte Filmfassung war den Produzenten Gerüchten zu Folge mit einer zu starken politischen Note versehen. Von den ursprünglich vom Verleih angekündigten 146 Minuten ist die finale Kinofassung jedenfalls eine ganze Ecke entfernt. Klar ist, dass teils ganze Handlungsstränge rausgeschnitten wurden. So hinterlässt „Miami Vice“ an der einen oder anderen Stelle einen etwas aus dem Zusammenhang gerissenen oder kastrierten Eindruck. Manche Story-Ansätze wirken nur wie ein Torso, manche aufgeworfenen Fragen werden nicht beantwortet.
Allerdings könnte dieser Umstand auch etwas Gutes in sich bergen. Vielleicht werden wir in absehbarer Zeit noch mit einem Director’s Cut zu „Miami Vice“ belohnt. Der Film ist bereits in der Kinofassung ein absolutes Erlebnis und eine (nahezu) perfekte Modernisierung der Serien-Vorlage. Mann zelebriert sich selbst und sein Talent. Allerdings fehlt eben deutlich etwas, damit „Miami Vice“ mit Manns Referenzwerken HeatMiami Vice und InsiderMiami Vice in einem Atemzug genannt werden müsste. Vielleicht würden die fehlenden Minuten und der fehlende politische Subtext den Cop-Thriller in diese Sphären hieven. Aber diese Frage wird wohl nur die Zeit beantworten.
Ich bin gespannt wie andere den Film beurteilen werden. Sehenswert ist das Teil auf jeden Fall. Kompromisslos, düster, hart und irgendwie anders.