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John Williams „StarWars“ im Regen
Nein keine sinnflutartigen Regenfälle, zum Glück nur ein beständiges tröpfeln. Umgeben von Regenschirmen, Regencapes oder einfach nur aufgeschnittenen gelben Säcken bietet sich dem interessierten Zuhörer ein völlig anderes Bild als noch vor knapp 2-Wochen bei den Nürnberger Philharmonikern. Positiver Nebeneffekt, etwa die Hälfte der Besucher und somit wesentlich bessere Sicht auf die Bühne. Der versierte Leser ahnt es bereits, es stand wieder mal Klassik im Park auf dem Programm. Aufgrund des schlechteren Wetters allerdings nur geschätzten 20.000 Leuten.
Mir persönlich liegen die streicherlastigeren Symphoniker wesentlich mehr als die Philharmoniker. Mit Carl Orffs Carmina Burana begann das Spektakel dann ganz nach meinem Geschmack. Der mitgebrachte Picknickkorb bestand heute aus selbstgemachtem Zwiebelkuchen und Bratwürsten.
Und dann kam der große Moment: John Williams: StarWars
Seit mich dieses filmische Meisterwerk Ende der 70 für immer geprägt hat löst diese Musik wohlige Schauer in mir aus, die Nackenhärchen stellen sich hoch und es scheint als würde ich abheben ein eine weit entfernte Galaxy.
Was auch immer nach den 20 Minuten Pause kommen würde, mein Highlight ward nicht mehr zu topen.
Und genau so passierte es dann auch. Der Bolero zum ausklingen des schönen Abends war nahe daran, aber doch noch Meilenweit entfernt -
Fiktion trifft Realität
Generell versuche ich im Zuge meiner
möchtegernknallharten Diät natürlich einen Bogen um Fastfood zu machen. Diät hin oder her, ab und an ist es einfach soweit und ich muss mich Belohnen. Meistens tritt dieser Zustand nach einer harten Arbeitswoche Freitag Nachmittag ein.Heute war es dann auch wieder soweit. Ab 10.00 Uhr hab ich mit mir selbst ausgemacht: Whopper- Time
Etliche Stunden schon einen saftigen Doppelwhopper Bacon Cheese vor Augen enterte ich dann den Diätsündentempel Burgerking. „Einen Doppelwhopper Bacon Cheese …“ wollte ich der netten jungen Dame hinter dem Tresen gerade entgegenschmettern als meine Augen über dieses für mich neue Produkt stolperten:
Ein Burger mit doppelt Fleisch, leckerer Jalapeno Salsa und knusprige Nachos. DAS klang so lecker, da konnte ich nicht widerstehen. Wie ein blutiger Anfänger lies ich mich vom dem kustvoll erarbeitetem Bild eines Burgers anlocken den es so niemals im Verkauf geben wird. Ich vergaß völlig das es sich um ein wahrscheinlich von einem wahren Künstler erstelltem Werbeplakatdummy handelte. Prompt musste ich auch büssen als ich dieses etwas in meinen Händen hielt:
Verzweifelt versuchte ich in diesem traurigen Häufchen Elend Gemeinsamkeiten mit dem doch so lecker Aussehendem Werbebild-Burger zu finden. Als ich dann die
knusprigenmatschigen Nachos entdeckte, war eine Verwechslung der Verkäuferin auszuschließen. Da das Auge bekanntlich mitisst fällt mein Geschmacksurteil eher etwas reserviert aus. Die Salsa schmeckt sehr würzig, die Nachos würden hervorragend dazu passen, hätten sie nicht die Konsistenz eines durchnässten Tempotaschentuchs. Letztendlich fehlte dem ganzen aber irgendwas. Hätte ich den Burger mit geschlossenen Augen gegessen, hätte mich der Geschmack evlt. etwas mehr überzeugt. So fehlte mir eindeutig etwas Grünzeug.Wie auch immer, ich bereute es nicht meinem ersten Antrieb gefolgt zu sein und mir einen lecker Doppelwhoper Bacon Cheese zu gönnen, hätte ich doch genau gewusst was mich erwarten:
Ein starkes Stück mit ordentlich was drauf.
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SDSL-Turbo und die Abhängigkeit vom Internet
Nach etlichen Jahren SDSL 144 kbit war es heute endlich soweit, die neue 4 Mbit SDSL-Leitung wurde hier in der Firma geschaltet. Wie es so spielt im Leben, ging das ganze leider nicht nahtlos in einander über.
Letztendlich bedeutete das von 7.00 – 18.00 Uhr kein Internet in der Firma. Das klingt irgendwie gar nicht so schlimm. Von wegen, es ist die Hölle ! Man vergisst irgendwie völlig wie sehr man doch von diesem Medium abhängig ist. Sicherlich gilt das für den einen etwas mehr für den anderen. Für mich gilt das jedenfalls ganz besonders, so lautet zumindest mein heutiges Fazit dieses turbulenten Tages.
Aber schön schnell ist sie schon, die neue Leitung 😉
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Asiatische Kampfkunst Sh´la fen
Ich treibe aktiv Sport, und zwar eine alte asiatische Kampfkunst namens Sh’la fen. Beim Sh’la fen kommt es vor allem auf die innere Ruhe an, denn nur so ist man bereit für den großen Gegner, der laut Prophezeihung jeden Kämpfer (‚Sh’la fen der‘) heimsucht. Die Bezeichnung ist T’ra Um, was so viel wie Gedankengemetzel bedeutet. Zur Ausrüstung eines jeden Sh’la fen Den gehört die Waffe (‚Kis Sen‘), der Schild (‚Dec Ke‘) und ein persönlicher Kampfplatz (‚Matra Tze‘). Die Regeln sind simpel, wer zu erst die Kampfhaltung (‚Lie Gen‘) ändert, verliert.
via ICQ
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Buchstabendieb