• aufgemerkt

    Solidarität mit Israel und Libanon

    über diesen Blogeintrag bin ich heute bei Word2go gestolpert. Wirklich mehr als lesenswert. Es ist viel Text, aber spätestens die Zeilen:

    Haben wir denn heute schon wieder vergessen, wie wir noch vor einem Jahr mit feuchten Augen vor den Fernsehbildschirmen saßen und die Rückkehr des Libanon zu Freiheit und Demokratie feierten? Haben diese Menschen, egal ob Christen, Drusen oder Muslime, unsere Solidarität denn nicht verdient? Kann sich hier in Deutschland denn irgend jemand überhaupt vorstellen, wieviel mentale Stärke, wieviel objektiven Gerechtigkeitssinn und wieviel seelische Ausgeglichenheit es benötigt, sein Haus zerbombt, die Kinder tot vorzufinden und trotzdem Israel nicht zu verurteilen? Vor diesem Kraftakt, den die libanesische Bevölkerung nun schon seit drei Wochen vollbringt, müssten wir eigentlich alle kollektiv den Hut ziehen. Wie sehr müssen diese Menschen die neu gewonnene Freiheit lieben, dass sie nicht in Scharen zur Hisbollah laufen? 

    Sprechen mir aus der Seele. Jeden Tag lese ich neue Schreckensmeldungen aus dem nahen Osten. Ich möchte nicht Partei ergreifen, weder für Israel noch für den Libanon, doch die Situation ist einfach untragbar und die Menschen dort brauchen einfach Hilfe. Spenden helfen.
    israellibanon
    Solidarität mit Israel und Libanon (Spendenkonten am Ende des Textes)

  • erlebtes

    1 Fernseher, 1 Konzern und 4 Preise

    Der Fernseher hat am Wochenende seinen Geist aufgegeben. Samstag Abend. Ungefähr 10 Minuten nach Geschäftsschluss. Klar, wann sonst. Gut, Fernsehen kaufen erledigt man sicherlich auch nicht 10 Minuten vor Ladenschluss, aber es war halt wieder mal so passend.

    Heute Mittag bin ich beim Einkaufen im Supermarkt eines sehr großen europäischen Konzerns dann über ein Interessantes Angebot gestolpert:
    TV
    Grundig ST 70-2010 für 279,- EUR. Nach Feierabend dann los zum Elektronikfachmarkt des gleichen Konzerns. Und was erblicke ich dort ? Den selben Fernseher jedoch für 329,- EUR. Auf Nachfragen beim freundlichen Verkäufer wurde mir versichert ich würde den Fernseher natürlich nach Nachfragen beim Supermarktkonzernpartner zum selben Preis erhalten. Nachdem eine Filiale des besagten Supermarktes quasi direkt nebenan war (allerdings nicht die selbe wie heute Mittag) bin ich gleich selbst hingedüst.Der Fernseher war dann in der Ausstellungswand allerdings OHNE Preis. Der Freundliche Verkäufer hat dann nach etwas längerem Suchen rausbekommen das der Fernseher 299,- EUR kostet. Er hatte nur das eine Modell. Das würde er uns aber für 270,- geben da Vorführmodell.

    Also wieder zurück zum Elektronikfachmarkt. Dann kam die Überraschung: Auch nur noch das eine Modell. Als der Verkäufer den Taschenrechner zuckte entdeckte ich ein paar unschöne Kratzer an der Oberseite und das Preismodell Vorführgerät war gestorben.

    Die Uhr zeigte inzwischen 19.45 und ich raste zum Supermarkt in dem ich den Fernseher für 279,- Mittags gesehen hatte. Zum Glück gab es dort noch 2 Modelle. Eines das Ausstellungsstück, das andere originalverpackt.

    An der Kasse wollte die freundliche Dame dann 299,- *Lachkrampf bekommen hab* Nach Nachfragen beim Fachverkäufer bekam ich das Gerät aber für 279,- packte das Ding ein und nix wie weg 😉

  • erlebtes

    Die Welt zu Gast in Franken…

    …beschreibt die Stimmung auf dem Nürnberger Bardentreffen doch recht treffend. Insgesamt 200.000 Besucher wohnten dem Spektakel von Freitag bis Sonntag Nacht bei. Ich selbst konnte meinen Hintern aber erst gestern aufraffen. Nach dem Studieren des Programms stand für mich gestern Garland Jeffreys auf dem Programm. Wem das jetzt nichts sagt, der möge sich doch bitte an die 80´er und seinen Kulthit „Take me to the Matador“ oder „Hail Hail Rock´n Roll erinnern. Doch vor Garland Jeffreys gab es einen kleinen Spaziergang quer durch das Bardentreffen:
    Bardentreffen Nürnberg
    Die kleine Tour begann am Trödelmarkt, dort gab es Heini Weniger und Freunde, anschließend dann zur Insel Schütt wo La Kinky Beat das Haus rockten. Die nächste Station war dann St.Katharina die wohl beeindruckenste Kullisse des Festivals. Mit NOX (Gerd Köster & Dirk Raulf) konnte ich allerdings so rein gar nix anfangen.Gegen 21.00 war es dann soweit. Garland Jeffreys stand am Lorenzer Platz auf der Bühne. Ich glaube der Mann ist wie ein guter Wein, er reift immer noch und wird mit jedem Jahr besser. Ich finde es es absolut beeindruckend wenn Leute vor einer für Ihre Verhältnisse doch recht kleinen Kulisse spielen als würden sie den Madison Square garten beschallen. Der Mann hat sein letztes Hemd für uns gegeben.

    Ich könnte es selbst nicht besser beschreiben als es die Internetseiten des Nürnberger Bardentreffens :

    „…Garland Jeffrey kombiniert Rock mit Reggae und Popelementen. Er liebt Folkmusik, Jazz, Balladen, Latin Rhythmen und nichts mehr, als mit all diesen Elementen zu spielen. Aus seinen Texten sprechen Furchtlosigkeit, Lebenslust und der Glaube an die menschlichen Möglichkeiten…“ 

    Nach fast 2 Stunden verließ er dann die Bühne um mit Take me to the Matador und Hail, Hail Rockenroll noch mal Gas zu geben. Ich bin fest entschlossen mir sein Comeback Album „I´m Alive“ zuzulegen.

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