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Eisbaerchefkoch
Ich hatte mir die ganze Woche schon einen Wolf gefreut und konnte es wirklich kaum erwarten, bis es endlich Freitag war. Ja, ist doch ein alter Hut, der Onkel Crosa wartet im Winter doch immer ganz sehnsüchtig auf Freitag Nachmittag und dem damit verbundenen Licht für die Canon.
Nein, diesmal war der Anlass ein ganz anderer. Der Jamaicaneisbaer hatte zum Dinner geladen.
Schön in die Vorspeise hätte ich mich am liebsten reingesetzt, so lecker war das:
Asiatisch ging es dann auch mit dem Hauptgang weiter, das geschmacklich über jeden Zweifel erhabene Niveau wurde beibehalten:
Und als die Bäuche dann zu platzen drohten, die Geschmacksnerven gerade dabei waren sich von Ihrer maximalen Befriedigung zu erholen, gab es noch den kulinarischen, gekonnten Abschluss mit dem Dessert:
Sehr schön wars, nicht nur das Essen. Toll habt Ihr es in eurem Zuhause. Und die beiden Katzen *schwärm* (das Katzenshooting wird aus diesem Beitrag ausgelagert) Vielen Dank auch hier nochmal für die tolle Einladung 🙂
Das wird dem Eisbaer und mir Morgen wieder verdammt schwer fallen, wenn Mittag „nur“ Döner auf der Mittagspausenspeisekarte steht.
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Der Turm
Ich glaube, ich könnte durchaus sagen, mein Leben spielt sich zu ca. 90 % im Umkreis von 10 KM rund um den Turm ab. Der Turm ? Ja, Nürnberg hat ein paar Türme. Einige sind sehr alt. Andere wollen eigentlich nur protzen. Wieder andere sind einfach schön. Der um den es geht, ist leider seit vielen Jahren für die Öffentlichkeit gesperrt, und neben der Burg, die für das altertümliche Nürnberg steht, sicher das Wahrzeichen für das moderne Nürnberg.
Ich fahre jeden Tag mindestens 2x daran vorbei, kann mich aber noch erinnern als er gebaut wurde. Er hat ein bisschen was von einem Leuchtturm. Am schönsten finde ich ihn, wenn man bei so einem kühlen Betonbau überhaupt von Schönheit sprechen kann, jedoch immer dann, wenn ein Teil fast vom Nebel verhüllt ist:
Den perfekten Nebelmoment habe ich zwar leider verpasst, widerstehen konnte ich aber dennoch nicht. Hier noch eines in Farbe, bewusst etwas „abgedunkelt“
Perfekt wäre es sicher gewesen, hätte ich das 70-200 dabei gehabt. Aber 5D + BG4 +24-70 2.8 reichen schon um den Rucksack neben dem Notebook auf dem täglichen Arbeitsweg auf Belastung zu testen
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Buntmardersuchbild
Wie in der Überschrift beschrieben fühlte ich mich am Buntmardergehege. Unten rein in den Baum und nicht mehr gesehen. Bis dann die Nasenspitze aus dem Baumloch lugte:
Bei dem vorhandenen mischlicht und dem dunklen Kopf sehr schwer zu fotografieren. Klar, Spotmessung und Bleichtungsspeicherung. Theoretisch, doch praktisch hält der Kerl nie still:
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Zitat des Monats
Früher war ich ängstlich, doch jetzt hab ich Furcht
Ich spiele meine Karten und ich ziehe das durch[Tomte]
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Kampf Der Geschlechter
Nein, es geht hier nicht um Herr gegen Frau Crosa. Vielmehr um die ultimative Auseinandersetzung, dem
„KAMPF DER GESCHLECHTER“ – Fünf Frauen gegen fünf Männer: gestern Abend um 20 Uhr im K4 in Nürnberg
Michel Jakob und Frau Wortwahl stürzten sich als Moderatorenteam selbst in den Kampf und moderierten mehr als gekonnt durch dem Geschlechterkampf:
Und dann ging es auch schon los. Marta D.Bednarcyk aus Nürnberg begann mit einem verdammt gutem Text über Heiner den ultimativen Nerd auf der suche nach einer lebendigen Betaversion. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gehört…
Philipp Weißmann aus Nürnberg und seine Frauen die mit ihrer unwiderstehlichen Art doch für den Weltfrieden eintreten könnten, kann man nicht beschreiben, dass muss man erleben:
Hanz ebenfalls aus der Stuttgarte Ecke hat eindrucksvoll die Vorzüge des Alterns erläutert und dabei ein paar wirklich interessante Denkanstösse vom Stapel gelassen:
Clara Nielsen aus Bamberg, wie auch am letzten Sonntag in der Kofferfabrik mit einem ruhigen, nachdenklichen Text: „Was nach dem Sterben kommt“:
Verena Adamik aus Würzburg bot sehr eindrucksvoll die Nebenwirkungen des mit dem Rauchen aufhörens da:
Lars Ruppel aus Marburg. Wortakrobat ? Zeilen-Jonglierer ? Wirklich bewundernswert wie viele Worte so perfekt an aneinandergereit in knapp 7 Minuten passen. Seine Ausführungen über Penetration, sehr sehens- und hörenswert:
Und dann ging es für das Moderatorenteam in den Kampf. Somit wurde die Moderation abgegeben.
Michael Jakob aus Nürnberg emotionsträchtige Geschichte wie es ist ein Opfer von Vaginas zu sein. Bärenstark vorgetragen:
Frau Wortwahl aus Nürnberg gewohnt wortstark mit Ihrer Liebesgeschichte in der er neben einem Herz gleich noch den Namen und ein Liebesgedicht in den Schnee pinkeln soll. wundervoll gesprochen:
Barbara Schofer aus Nürnberg mit Kurzgeschichten unter anderem über Rabe und Elster
Alex Willrich aus der Stuttgarter Ecke und der Onenightstand seines Zwillingsbruders der in in den Bauch baumstumpft, ein Leckerbissen:
Und noch der Versuch mit 70mm möglichst viel von der Bühne einzufangen:
Schön wars, und mein Ziel mindestens 2x im Jahr auf Slam zu gehen ist im Januar schon erreicht. Ich bin mir sicher, da kommen noch ein paar dazu
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