• Natur

    Was macht eigentlich… Teil 2

    Axo, ja, da war doch noch was, Teil 2 der Gartenbilder vom Freitag. Thema war die Trostlosigkeit und das fehlende Grün. Letztendlich ist die Stimmung aber doch toll. Zumindest auf den Fotos 😉

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    So, und zum Abschluß noch ein Querformat. Hochformat sieht hier im Blog immer irgendwie seltsam aus…
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  • erlebtes,  Poetryslam

    Koffer reloaded

    Endlich wieder Slam, stand gestern als sonntägliches Abendprogramm auf der Speiseliste. Bereits um 19:30 vor Ort zu sein hat sich wieder bewährt, die Kofferfabrik füllte sich ziemlich schnell bis auf den letzten Platz.

    Featured Artist Philipp „Scharri“ Scharrenberg eröffnete seine Beitrag über nervende abendländische Handymusik und Panflöten Drangsalierung rockten den Koffer:

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    Benny Reichstein: Mein Leben ist ein Autocorso voller Filmzitate. Was für ein wundervoller Satz:

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    Johanna Moll: Wohin mit der Leiche. Vor allem wenn sich herausstellt, er ist gar nicht tot !

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    Denis Langer: Eichhörnchenweltherrschaft. Herr Runkenstein ist eigentlich nicht ganz mein Fall, die Eichhörnchenweltherrschaft fand ich allerdings göttlich:

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    Philipp Weißmann; oder wie Frauen es immer wieder schaffen uns mit einem simplen Geräusch zum Vollaffen zu machen:

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    Lucas Fassnacht : Nach Geschäftsschluß im Supermarkt. Er kam sah und siegte ist hier mehr als nur eine Floskel. 2x die 10 im Publikum.

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    Der featured Artist gab noch sein Westerngedicht zum besten, eine Lachsalve nach der anderen, einfach köstlich:
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    Axel Horndasch: Dod am Dudzendeich. Inhaltlich nicht so mein Fall, aber verdammt viel Respekt 4 verschiedene Dialekte live vorzutragen, das alles andere als einfach.

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    Wolfgang Tirscher: Fasching. Habe ich schon besser gesehen. Mehr als 2 Grinser waren da nicht bei.

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    Hans Hufnagel: 4 Gedichte. Mein persönliches Highlight, die einleitenden Worte über nächtliche seltsame Begegnungen mit Pflanzen:

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    Finale:

    Lucas Fassnacht : Zeus schmiert sie ein Butterbrot mit Nutella. Auch die zweite Nummer ein Ohrenschmaus. Perfekter Text, perfekt vorgetragen. Der sichere Sieg eigentlich schon nicht mehr zu nehmen.

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    Axel Horndaschs Vaterfreuden hatte es schwer, so wie Lucas vorgelegt hatte. Gefiel mir aber deutlich besser als Kommisar deppert. Fränkisch ist einfach zu hart…

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    Nicht zu vergessen natürlich Michel Jakob, der gekonnt wie immer kurzweilig durch den Abend führte:

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  • technisches

    zocken…

    Ich dachte ja wirklich, ich wäre mit dem Thema zocken durch. Ha ! Bis ich gestern Tap Tap Dance auf dem iPhone angespielt habe:

    Ich hätte nie gedacht, dass ein so simples Spielprinzip doch so fesseln kann. Ich glaube ich brauch unbedingt noch Guitar Hero… ^^

  • movies/tv/musik

    Rückwärtsknopf

    Das ich im Kino sitze und ein Spot vor dem Film läuft der mich Minutenlang so laut lachen lässt, dass mir schon die Tränen herunter laufen passiert auch nicht oft. Gestern im Admiral-Filmpalast, kurz vor Das wundersame Leben des Benjamin Button ist es allerdings tatsächlich passiert:

    Ob die Wirkung in dem kleinen youtube Kästchen ähnlich einschlagend ist wie gestern auf der rieseigen Kinoleinwand kann ich allerdings nicht garantieren…

    Und dann begannen einfach gute 3 Stunden wundervolle Unterhaltung. Die Handlung des Films dürfte, zumindest in groben Stücken jedem Bekannt sein. Der Herr Button wird als alter Mann geboren und im Laufe seines Lebens immer Jünger. Natürlich gibt es genug Menschen die spätestens nach diesem Satz sagen: So ein Käse !

    Die 3 Stunden Kinoerlebnis sind aber alles andere als Käse, vielmehr ist es ein wundervolle Ausflug in das ganz besondere Leben eines besonderen Menschen. Je länger ich darüber nachdenke, umso reizvoller scheint ein Leben welches sich in genau die andere Richtung bewegt. Wäre es nicht wundervoll all die Vorteile der Jungend mit dem Wissen des Alters erleben zu dürfen.

    Bislang war ich ja nicht unbedingt ein Brad Pit Fan. Ich fand er spielte immer genau die selbe Rolle, nämlich sich selber. Benjamin Button hingegen fand ich wirklich sehr beeindruckend. Gerade der Junge Pitt, der im Film ja wiederum der alte ist, ich muss schon sagen, er ginge glatt als James Dean durch und sah wirklich sehr lecker aus (hab ich das jetzt gerade wirklich gesagt ???)

    Eine Schlüsselszene im Film, die ich jetzt natürlich nicht verraten möchte, wurde mehr als geschickt erzählt, diesen Kunstgriff des Erzählens habe ich an dem Film rückblickend am meisten genossen. Er erzählt nämlich in unzähligen Nebensätzen all die wenn der nur am Rande beteiligten Personen. Und als der Erzähler den Bogen schon fast bis zur Unerträglichkeit gespannt hat, bekommt er noch die Kurve mit dem Satz „….wenn auch nur eine dieser Situationen geringfügig anders gelaufen wäre, DANN wäre…… nicht passiert“ und so bekommt diese Szene eine wundervolle Spannungskurve…

    Alle 4 waren wir mehr als begeistert von diesem tollen Film. Auf jeden Fall sehenswert, und eine schöne Leerstunde über das Leben und seine Möglichkeiten, niemals langsweilig, selten vorhersehbar und irgendwie einzigartig….

    Jetzt hätte ich fast noch was vergessen. Kennt ihr das, ihr seht in einem Film einen Schauspieler/in und ihr wisst genau, ihr kennt Ihn/Sie aus einem anderen Film und Ihr kommt einfach nicht darauf welcher Film das war, bzw. in welcher Rolle ? Genau so ging es mir gestern bein Benjamins Pflegemama, gespielt von Taraji P. Henson. Und nach einern knappen Stunde ist es mir dann eingefallen…Sie spielte in Smokin Aces mit (übrigens einer DER Filme 2008 für mich 😉 ich glaube ich hab ihn 8x gesehen oder so…) und zwar die Partnerin von Alica Keys, die Lady mit der bösen großen Wumme. Ich hab mich gefreut wie ein Wolf, das es mir noch eingefallen ist.

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