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Zitat des Tages
Man braucht zwei Jahre um sprechen zu lernen und fünfzig, um schweigen zu lernen.
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*schnarch*
An einem Freitag Morgen an dem ich mich genau so wie auf dem nun gleich folgenden Bild fühle, und auch das Wetter sich genau so anfühlt bleibt mir nur in Erinnerungen an schönere Tage zu schwelgen und hier Archivbilder reinzupflanzen. Doch jetzt erst das angesprochene Bild zum besseren Verständnis:
Meine Müdigkeit lässt sich am besten mit der Tatsache erklären, das obige Katze in genau dieser Position auch die Nacht verbracht hat, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass ICH noch darunter lag. Hach was nimmt man nicht alles auf sich, damit sich die Dame wohl fühlt.
Die versprochenen Archivbilder ? Axo, ja da war ja noch was. Entstanden im Botanischen Garten Köln, anders als sonst nicht mit dem Makro sondern dem 70-200 2.8:
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DYSON rockt…
Ich hasse es ja eigentlich. Wenn ich im Fastfoodtempel war, die Hände eingesaut sind, und ich mir die selbigen gerade auf der Toilette reinige und statt eines Papiertaschentuchspenders so ein doofer Fön neben mir prangert. Nicht nur dass der Trocknungsvorgang ewig dauert und nervend laut ist, auch ein Schnäuzen ist mit der Apperatur ja unmöglich.
Doch letzte Woche habe ich einen sehr interessanten Apparat von einer meiner Lieblingsfirmen gesehen. Nase ausrotzen klappt zwar trotzdem nicht, aber ein mehr als zügiges Händetrocknen ist damit machbar. Das ganze sieht noch dazu absolut Hip aus und erinnert fast an Startrek.
Das schlechte Foto bitte ich zu entschuldigen, aber auch ein iPhone hat so seine Schwachstellen:
Beim Blick auf das Typenschild entdeckte ich eine meiner Lieblingsfirmen: Dyson. Ja. so ein Staubsauger dieser Firma steht schon lange auf meiner Wunschliste. Aber wie das so ist, die Fotosucht engt den finanziellen Spielrahmen dann doch deutlicher ein als einem lieb ist.
Bleibt mir das freuen beim Fastfoodtempelhändewaschen, und das Gefühl mich auf der Enterprise zu befinden 🙂
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letzter Schwabach-Slam
Was letzter Schwabach-Slam ? Oh Gott… Nein, keine Angst. Letzter Schwabach-Slam vor der Sommerpause. Allerdings ist Deutschlands erster wöchtentlicher Poetry-Slam doch Geschichte, denn im September geht es „nur“ noch 2x im Moment zum Poetryslam ins Kabuff.
Für mich war es der 2. Besuch und wie jede Woche verzauberte Frau Wortwahl durch den Abend:
Das Licht ist im Kabuff leider sehr dunkel und eigentlich ist fotografieren nicht mehr möglich. Dank Iso 3200, Lichtstärke 2.8 und deutlich unterbelichten ist dann doch etwas zu erkennen, wenn auch sehr verrauscht.
Den Anfang macht Tom, der seine Premiere am Mikrofon trotz Doppelrolle Bedienung/Poet sehr souverän und wirklich verdammt cool durchzog und jede Menge Gemeinsamkeiten von Gebrauchtwagen und Damen in den Raum streute:
Das erste TEAM des Abends, die drei Beiden hab ich leider nur einzeln vernünftig einfangen können:
Und dann stand das nächste TEAM am Start. Team Reimmacht. Sagte mir nix. Umso freudiger überrascht war ich dann, als sich herausstellte, dass Martin Geier am Start war:
Peter Landshuter, das fränkische Original, und die Geschichte einer Schifffahrt mit vollen Krügen und vor allem voller Blase:
Die tExtremisten (gibt es auch abendfüllend, sehr empfehlenswert…) mit Ihrer Parteiempfehluhg hatte ich für mich persönlich schon als Kandidaten für das Finale gesehen:
Felix, aka Turnkey Facility mit Zombies Teil3 ist einfach immer ein Traumkandidat für jeden Fotografen, denn hier ist immer mit wilder Aktion zu rechnen 🙂
Frank Wairer, ich kannte das Gesicht irgendwoher, und als er mich mit Funker Gunker mehr als zum Lachen brachte erinnerte ich mich wieder an den Liedermacherslam, wo ich ihn das erste mal gesehen habe.
Und schon war es wieder so weit, das Publikum durfte entscheiden:
Ich liebe ja 3- Finale, bei 2 Teams die mit ins Finale einzogen, also nochmals jede Menge Poeten auf der Bühne. Die tExtremisten machten den Anfang. Rent a Terrorist, ohne vom Text ab zu lesen, vielleicht gerade wegen einer ungewollten Textänderung/Texthänger für mich die Darbietung des Abends:
Tom, Baarkeeper und Poet an einem Abend verteilte Blumen und fasste nochmals seinen Autotext zusammen:
Und dann das Team Reimmacht mit einem sehr ernsten Text, über nächtliches Panik- Joggen. Für mich insgeheim zusammen mit den tExtremisten eigentlich Doppelsieger:
Gewinnen kann leider nur einer. In dem Fall aber doch zwei 😉 nämlich die tExtremisten. Und dann ging er zu Ende, Deutschlands erster wöchentlicher Peotryslam, 15 Wochen in Folge. Frau Wortwahl, Respekt, das ist eine Leistung.
Ab 15.9. geht es los und vorher, am 21.6. gibt es ein Best-Of mit den Schwabacher Slam Allstars! Um 16 Uhr vor dem Kabuff im Rahmen des Pinzenberg-Festivals.
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Manchmal kommen sie wieder…
…die erbetenen Gäste. Langsam legen sie auch etwas von ihrer Scheu ab. Schön, wenn die Canon dann parat ist:
Aber dann habe ich den Bogen wohl überspannt und Rückzug stand auf dem Programm:
Ich liebe das 70-200 am Kleinbild, aber gelegentlich sind „echte“ 200mm wirklich ganz schön kurz….