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Besucher
Ungebetene Gäste können einem unter Umständen wirklich den Tag versauen. Schön ist allerdings, wenn der ungebetene Gast mehr als erfreulich ist. So geschehen am Samstag nach dem Spätstücken. Durch den Balkon im ersten Stock waren wir schön auf gleicher Augenhöhe und der Besucher war noch dazu so zutraulich zu warten bis ich die Canon angeschleppt hatte:
Das sollte übrigens nicht die einzige Begegnung an diesem Wochenende bleiben, doch dazu später mehr…
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Projekt 52, Woche 18: Schmutzig
Gestern Abend wurde mir erst wieder bewusst, Woche 18 ist ja noch gar nicht abgearbeitet, und das neue Wochenthema steht ja bestimmt schon kurz vor der Veröffentlichung.Also schnell ran, ans Projekt 52, Woche 18: Schmutzig:
Ja, so eine Schlafzimmerrenovierung schafft schon ordentlich Schmutz…
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Zitat der Woche
Die Zeit ist ein ständiger Gefährte, der uns auf unserem Weg begleitet und uns daran erinnert jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig, wie die Art wie wir gelebt haben. Denn letztlich sind wir alle nur sterblich.
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Treked again
So, dann war es soweit. 1 Jahr Vorfreude und ich saß im Kinostuhl, bereit mich verwöhnen zu lassen. Soweit zumindest die Erwartungshaltung. 2 Vorschauen die Freude auf Kino machen. Terminator 4 mit dem überragenden Christian Bale und Popcornkino pur mit Transformers 2.
Und dann begann J.J. Abrams Version von STARTREK.
Keine Angst, kein gespoilere, nichts wir verraten. Ausser vielleicht, das Leonard Nimoys Auftritt für mich das Highlight des Films schlecht hin darstellte. Ich würde jetzt fast die Worte zu Tränen gerührt gebrauchen, wäre da nicht die am Computer veränderte Augenfarbe die zwingend die selbe sein musste wie… Nein, nix wird verraten.
Der Film hatte eigentlich alles. Hightech, tolle überragende Effekte, Action… aber ich glaube ich bin dem Seriengenre zu stark verfallen, den einen Schwachpunkt hat so gut wie jeder Kinofilm im Vergleich zu einer Serie: Es ist zu wenig Zeit um die einzelnen Charaktere heraus zu arbeiten. Bei Kirk ist das ganz gut gelungen, Spok kam fast etwas zu kurz weg. Aber bei der begrenzten Kinozeit ist das wohl so.
Leider musste ich den Film in deutsch ansehen, was mich sehr gestört hat, leibe ich doch Zachary Quinto in Heroes, so verstörte mich die mir bis dahin völlig unbekannte Synchronstimme doch extremst.
Und dann war der Film vorbei, die original Star Trek Musik dudelte den Abspann hinunter und ich saß etwas ratlos in meinem Kinosessel. Ein toller Film, aber irgendwie zu bunt für Startrek. Die leisen Töne, fehlten mir, die Message, die Botschaft, die so viele gute Folgen in Next Gen, Voyager und vor allem in den späteren Folgen von Deep Space Nine so gut taten.
Natürlich war es eine fast unlösbare Aufgabe das Erbe anzutreten, und ich möchte auf gar keinen Fall sagen Ziel verfehlt, doch trotzdem war ich etwas enttäuscht, was aber vielleicht an meinen viel zu hohen Erwartungen lag. Ich könnte jetzt sagen das es nicht eine Folge Lost gab die mich mehr gefesselt hat als dieser Film aber das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Vielleicht hat mir aber auch Battelstar Galactica 2003 gezeigt das es doch möglich ist etwas altes besser zu machen. Und besser hat er es nicht gemacht, der Herr Abrams. Nur anders. Vielleicht muss ich das ganze auch nur noch mal im englischen Original sehen…
[Bildquelle: Flickr:woolennium]
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Danke, CURSE
Danke dafür dass guter, intelligenter, deutscher HipHop noch so lebendig ist. Danke für einen unvergesslich schönen Abend. Danke dafür, es geschafft zu haben mich dazu zu bringen den ganzen Abend zu tanzen, zu springen, zu gröhlen, zu singen und das ohne einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben. Danke dafür das es für dich keine Rolle gespielt hab ob das E-Werk nur zu 3/4 voll war oder du als Headliner auf Rock im Park gestanden bist und genau die gleiche Show abgezogen hast, alles gegeben hast, jeden erreicht und mitgezogen hast. (Bis vielleicht auf den Typ vor uns mit dem Stock im hintern der offenbar bewegungslos war.
Mehr als 1,5 Stunden, 2 mal für Zugaben zurück auf die Bühne gekommen, ohne Gangstergehabe, ohne gedisse, wortgewaltig, intelligent, kurzweilig, unterhaltsam und mitreisend. Wirklich eines der herausragenden Konzerterlebnisse. Ich bin richtig froh deine Alben gekauft und nicht getauscht zu haben, das hast du nämlich verdient.
Ich war ja im Vorfeld etwas enttäuscht, dass es nichts wurde mit den Spiegelreflexfotos „…privat …NÖ, läuft nicht…“ aber letztendlich war ich froh, die große Kameratasche hätte mich gestern ja nur meines Spaßes beraubt. Und so durfte die kleine Sony zumindest etwas der Stimmung einfangen. Zeigen kann man so was ja eh nicht, nur erleben. Selten so nass geschwitzt, verausgabt und gut gelaunt wie gestern Abend.
Ein bisschen gefilmt hab ich natürlich auch, kurzer Ausschnitt am Anfang des gestrigen Abends:
Freiheit:
Und die letze Zugabe, Freunde der Nacht… Leider fehlt die erste Minute des Freystylextes: