• erlebtes,  PEN / OM-D,  technisches,  Zeitgeschehen

    2.179 km/h

    Auch wenn mein Besuch im Technikmuseum Sinsheim jetzt schon einige Wochen her ist, hat die Faszination für die Concorde nicht nachgelassen. 2179 km/h Höchstgeschwindigkeit ist ja auch mal kein Pappenstil. Wie vermutlich fast alle meiner Leser kam ich selbst leider nie in den Genuß mit diesem legendären Flugzeug zu reisen.

    Im Technikmuseum gibt es aber die Gelegenheit dieses aussergewöhnliche Konstrukt von Innen zu erkunden. Der Klassiker ist natürlich der Blick ins Cockpit:

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    Natürlich darf die Aussenansicht auch nicht fehlen: (Vor der Concorde ist die russische Version, die Tupolew Tu-144)

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    Hier dann auch der Vergleichsblick ins Cockpit der Tupolwe Tu-144. Doch ein paar weniger Instrumente, wenn auch rechs neben den Pilotensessel noch einige Instrumente zu sehen waren:

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    Hier noch ein paar schöne Detailbilder der Stahlvögel. Es war einfach ein faszinierendes Gefühl sich durch die Flugzeuge zu bewegen…

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    Die Bilder sind übrigend noch mit der inzwischen verkauften kleinen Olympus PEN E-LP5 und dem Panasonic 20 1.7 II entstanden. Superkleine, superleichte lichtstarke Kombi, leider ohne Sucher, aber trotzdem genial für die Jackentasche…

  • China,  technisches

    Mi Band 8

    Durch eine glückliche Fügung habe ich ein Mi Band 8 geschenkt bekommen. Was daran so besonders ist ? Das Mi Band 8 ist in Deutschland noch gar nicht offiziell erhältlich. Somit bleibt nur die Möglichkeit es bei einem „China-Shop“ zu bestellen.

    Ich habe meins quasi aus China mitgebracht bekommen:

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    Leider gibt es jetzt doch ein paar Stolpersteine. Da das Band ausserhalb von China nicht angeboten wird unterstützt die Software das Band nur, wenn das Land auf China eingestellt ist. Ob mein Chinesisch so gut ist ? Nein ist es nicht. Es genügt die Sprache des Telefons auf Englisch umzustellen um das Band in englischer Sprache zu nutzen. Ab Android 13 lassen sich pro App auch andere Sprachen einstellen. Leider funktioniert das nicht für die Software des Mi-Band, sonst könnte das Telefon auf Deutsche Sprache eingestellt bleiben. Dafür konnte ich fast alle mir wichtigen Apps wieder auf Deutsch umstellen.

    Natürlich nur so lange bis das Band auch in Deutschland angeboten wird, was nicht mehr lange dauern dürfte. Der Work-around ist daher eher für Fans.

    Ich hatte das Mi-Band in Version 1, 2, 3, 5 und 6. Ich würde mich jetzt mal ans Fan bezeichnen. Neben dem noch mal größeren Display gibt es diesmal endlich eine vernünftige Befestigung des Armbandes an der „Uhr“ selber. Bislang umschloß das Kunststoffband die eigentliche Uhr mit einer Art „Wanne“ in die das Band geclipst. Jetzt ist das ähnlich einer normalen Armbanduhr gelöst.

    Mi Band 8

    Ich benutze das Band hauptsächlich als Wecker (sanfte Vibration und nur ich bin wach) und als Erinnerung mich mehr zu Bewegen. Die Möglichkeit eingehende Anrufe nicht versäumen (ebenfalls Vibration am Arm) ist natürlich auch Ok. Fast ein Monat Akkulaufzeit überzeugen mich ebenso.

    Mit dem flexiblen Band trägt es ich auch etwas angenehmer als mit dem Plastikgedöns…

    Mi Ba d 8

  • technisches,  Warhammer 40K

    To Print or not to Print

    Puh, eigentlich hatte ich mich gegen einen 3D-Drucker entschieden. Nicht eben weil ich nicht genug zu drucken hätte, nein das war nicht der Grund. So ein 3D Drucker ist kein Gerät wie ein normaler Papierdrucker dem man mal ben schnell eine Datei schickt und kurze Zeit später das Ergebnis in Händen hält.

    Es braucht einfach einiges an Einarbeitungszeit, Erfahrung und viel Ausprobieren. Eben knietief in die Materie einarbeiten. Man sagt auch: 3D Druck ist ein eigenes Hobby für sich. Genau das hat mich bislang dann doch davon abgehalten. Ich habe einfach keine Zeit für ein komplettes weiteres Hobby.

    Na dann ist doch alles gesagt, die Entscheidung ist getroffen und gut ist es. Ja, das dachte ich auch. Doch jetzt habe ich zu meinem Geburtstag einige wirklich geniale gedruckte Bits geschenkt bekommen. Bits ? Gut, ich erkläre anders. Ich habe gedruckte „Zusatzteile“ bekommen um Geländestücke die ich aktuell quasi aus Resten die Finde baue. Genau genommen sind es Teile um aus alten Getränkedosen „Silos“ oder Raffinerie Tanks zu bauen:

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    Ohne ordentlich Farbe drauf ist es noch nicht so wirklich ersichtlich wie das fertige Ergebnis aussehen kann.

    Hier daher ein Foto mit der Grundierung drauf. Fertig bemalt muss das ganze natürlich erst noch werden. Doch es ist auf jeden Fall schon mal erkennbar wo die Reise hingeht:

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    Bei derartigen Bauprojekten gilt: „Die Details machen den Unterschied“. Je mehr kleine Details das Modell zieren, umso schöner sieht das Ergebnis dann aus.

    Um jetzt den Bogen zum eigentlichen Thema zu schlagen: Sollte ich mir nicht vielleicht doch so ein Teil anschaffen ? Die gedruckten Teile mit denen die Getränkedosen gepimpt wurden sind auf einem 170,- EUR Filamentdrucker gedruckt worden. Klar, 170 Steine sind 170 Steine, aber vor einigen Jahren galt es hier noch einiges mehr zu investieren.

    Im direkten Freundeskreis gibt es einige „Wissensträger“ und Youtube ist hier ja auch eine große Hilfe.

    Wie sieht das bei Euch aus ? Werkelt da auch ein 3D Drucker ?

  • Kamerastuff,  PEN / OM-D,  technisches

    Olympus OMD EM-1 Mark II

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    So, Test & WOW und schon ist das gute Stück für ein Wochenende Meins. Leider war der Akku nach dem Ausleihen beim besten Fotoladen der Welt leer. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, hat nur leider den Freitag Nachmittag zum Testen schon mal ausfallen lasen. Mit den Kids kam ich dann erst um 18.30 nach Hause und nachdem beide Kinder endlich zu Bett gegangen sind war auch nur noch bisschen rumspielen mit der OMD möglich.

    ( Es geht um eine Kamera von Olympus. Quasi eines der Topmodelle. Über Test & WOW bei Olympus kostenlos ausleihbar. Genauer gesagt bei bestimmten Händlern, und hier in Nürnberg ist es zum Glück mein Lieblingsfotoladen. Also eine tolle Möglichkeit eine Olympus Kamera kostenlos ZU HAUSE zu testen… )

    Aber Anfassen war natürlich möglich. Und was soll ich sagen ? WOW. Die 1er liegt wirklich verdammt gut in der Hand. (Ok, die G9 noch einen Ticken besser, aber die ist auch gefühlt DEUTLICH größer) Neben dem guten Anfassgefühl sieht sie auch sehr wertig aux. Das ist etwas was mich bei Panasonic etwas stört. Das schwarze Plastik sieht einfach billig aus.

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    Dem Blick durch den Olympus-Sucher folgte etwas Ernüchterung. Auch nicht viel besser als bei meiner alte 5er Mark II. Da ist der Sucher der G9 schon eine ganz andere Nummer. Überhaupt scheint der Abstand zur 5er nicht sofort überspringen zu wollen.

    Heute am Sonntag dann Fußball in der Halle. Das Licht nicht so der Brüller. Mein Tele auch nicht: Panasonic 45-200, recht lichtschwach. Der Fokus der 1 sitzt. Bei jedem Bild im Serienmodus. Krass, wenn der Herr Junior seinen Abschlag raus haut. Jedes einzelne Bild im Fokus. Nicht schlecht.

    Die 20 Megapixel im Vergleich zu den 16 der 5er ? Fühlen sich besser an, sind aber auch nicht soooo deutlich sichtbar. Mit dem 45 1.8 ist die Kamera dann wirklich zu Höchstleistungen aufgelaufen, die paar Megapixel mehr scheinen gefühlt die Freistellung noch etwas zu unterstützen, kann aber auch Einbildung sein.

    Raus und bei Tageslicht viele Fotos machen ? Das war leider nicht drin. Die Ehefrau war bis Samstag Nachmittag unterwegs. Das Wetter unter aller Sau und Sonntag dann eben Fußballturnier in der Halle…

    Ein paar Testbilder gibt es trotzdem:

    ISO 6400, nicht entrauscht…

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    Das Schaukelpferd meiner Tochter (war auch meins, hat fast 50 Jahre auf dem Buckel) mit Offenblende:

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    (schön, dass MFT-Objektive offen schon rattenscharf sind..)

    Hier noch was aus der Lego Serie:

    King of the World

    Und etwas Grün, auch Offen:

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    Die restlichen knapp 1000 Bilder zeigen meine Kinder oder andere Kinder beim Fußball oder auf dem Sofa rumtollend, die gibt es hier nicht zu sehen, sie sind bei Flickr alle auf Privat geschaltet.

    So, was ist dann das Fazit zur Kamera ? Auf jeden Fall hatte ich viel zu wenig Zeit mich durch die leider Olympus-typisch verschachtelten Menüs zu wühlen. Die Kamera würde mir aber auf jeden Fall taugen. Allerdings ist sie für den Preis einfach zu alt. (Erscheinungsdatum der Kamera war Ende 2016) Klar, 300,- Cashback sind verlockend, aber Olympus hat es geschafft den Preis oben zu halten und 1699,- sind krass. 300,- Runter oder nicht.

    Die G9, die deutlich neuere Kamera mit etlichen Features mehr liegt gerade mal 1099,- und da gibt es auch noch 100,- EUR Cashback. Noch dazu gefällt mir das Interface von Panasonic deutlich besser. Ich glaube für 800- 900,- EUR wäre ich schwach geworden, da mit die G9 einfach zu groß und zu schwer ist. Aber sie ist auch verdammt gut.

    Doch die G91 nehmen ? Echt schwere Entscheidung. Die 5er Mark III ? Auch viel zu teuer, zu mal der Handgriff nochmal 200,- EUR kostet. Meine Frau sagte, mach es doch wie ich beim Mobiltelefon, warte noch etwas bis genau das rauskommt was du möchtest. Kein schlechter Rat, aber ICH und warten ? Hui….

  • Kamerastuff,  kleine Fr.Crosa,  PEN / OM-D,  technisches

    15mm ?

    Der ein oder andere Fotobegeisterte kennt das Problem vielleicht: GAS. Gas ? Ok, ich erkläre: Gear Acquisition Syndrome. Oder auch A tendency to purchase more equipment than justified by usage and/or price.

    In meinen Worten ausgedrückt, ich bilde mir unbedingt neues Fotozeugs ein. Da bin ich auf Ebay-Kleinanzeigen schon seit 2 Wochen um eine Sony Alpha 7 geschlichen. 500,- EUR sollte sie kosten, nur 168 Auslösungen, Garantie noch vorhanden. Inzwischen sogar auf 475,- EUR gefallen.

    Jede Menge alte Kleinbildformatbilder meiner alten Nikon D600 habe ich durchgesehen. Ach, das tolle Bokeh, die Möglichkeit extremer Freistellung. Doch dann kommt die Vernunft zurück, was würde ich Aufgeben wenn ich MFT den Rücken kehre ? Niemals Dreck auf dem Sensor, einen der besten Stabis die es gibt, kleine handliche Bodys, rattenscharfe kleine bezahlbare Linsen. Jede Menge Wertverlust beim Verkauf.

    Und noch viel schlimmer, die Preise für vergleichbar Brennweiten bei entsprechender Lichtstärke ? Nein, da habe ich nicht wirklich Bock drauf. Schon mein 12-40 2.8 Pro möchte ich nicht missen.

    Also die Vernunft siegt. Es gab ja schließlich eine Menge Gründe für den Wechsel zu Micro Four Thirds und jetzt schon gut 2 glückliche Jahre damit. Es ist einfach nur der Wunsch nach neuem. Und da wird es ja auch etwas interessantes geben:

    Am 17.10. soll Olympus den Nachfolger meiner Kamera vorstellen, die OMD E-M5 Mark III. Wenn man den Gerüchten glauben darf (Und die verdichten sich wirklich immer mehr) bekommt sie den gleichen Sensor (und vor allem den gleichen Fokus) wie die aktuelle OMD E-M1 Mark II ohne dabei das Gehäuse zu vergrössern. Eigentlich genau das was mir aktuell fehlt. Ein paar mehr Megapixel und Phasen- UND Kontrastautofokus. Somit gäbe es auch eine Menge interessante günstige gebrauchte Objektive aus dem alten Four Thirds-Bajonett mit vollem Autofokus !

    Aber das ist erstmal Zukunftsmusik. Die Kamera wird bestimmt 1200,- EUR kosten. Puh, zu viel Schotter für mich.

    Also zurück zur Überschrift. Seit 2 Jahren fehlt mir eine Standardbrennweite. Ich meine ich liebe mein 25mm 1.8. Rattenscharf schon bei Offenblende, schönes Bokeh, tolle Freistellung, nicht zu groß, nicht zu schwer. Aber eben 50mm umgerechnet auf Kleinbild.

    Was mir da vorschwebt ? Panasonic H-H020AE-S Pancake-Objektiv Lumix G F1,7/ 20 mm (Amazonlink) oder eben das Panasonic H-X015E LEICA DG SUMMILUX 15 mm F1.7 ASPH (Amazonlink). Das 20er hatte ich ja kurz nach meinem Umstieg auf MFT, damals noch an der OMD E-M10 Mark II: https://www.flickr.com/photos/facing-my-life/albums/72157688905777616

    Die Brennweite hat etwas. Mehr als die klassischen 35mm am Kleinbild, gerade für Portrait noch geeignet und trotzdem die Möglichkeit mehr von der Umgebung einzufangen. Oder eben eine ganzes Stück mehr, mit 30mm Kleinbild, noch dazu weil bei dem 15er Leica dahinter steht und das Internet nur voll des Lobes ist.
    An meiner D600 Nikon Vollformat was das 35mm 2.0 meine Lieblings-Immerdrauf-Linse:
    https://www.flickr.com/photos/facing-my-life/albums/72157665163951326

    Genau 17mm (35mm Kleinbild) hatte ich auch schon ausgeliehen: https://www.flickr.com/photos/facing-my-life/albums/72157661359127528
    Aber hier würde ich mich für das 20er entscheiden, aus Kostengründen. Bei 15mm wäre mir das „Leica“ den Aufpreis wert. Noch dazu eben auch für Reisen noch etwas weitwinkeliger.

    Heute habe ich einfach auf meinem Zoom die 15mm fest eingestellt um ein Gefühl für die Brennweite zu bekommen:

    Besonders tolle Motive sind mir nicht vor die Linse gekommen, aber es geht ja um die Alltagstauglichkeit der Brennweite:

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    Was mir auf jeden fall gleich wieder bewusst wurde ist die Abbildungsleistung meines 12-40 2.8, gerade bei Offenblende. Das spricht einfach für MFT und gegen Sony Kleinbild.

    Mal sehen wie es weitergeht.

    Ansonsten habe ich mich die letzten oft mit dem Gedanken an diesen Blog hier beschäftigt. Vielleicht sollte ich es einfach mal mit wöchentlichen Beiträgen versuchen ? Gerade am Wochenende findet sich dann doch eher mal Zeit und in einer Woche passiert hier auch fast immer eine Menge 😉

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