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Putengeschnetzeltes mit Spinat
Heute endlich mal wieder zum kochen gekommen:
Neugierig ?
300-400 Gr. Pute
halbe Packung Spinat
halben Becher Sahne
1 kleine Zwiebel
GewürzeZwiebel in kleine Würfel schneiden und mit der in kleine Würfel geschnittenen Pute anbraten. Ich gebe immer noch ein kleines bisschen Sweet-Chilly-Sauce, Soja-Sauce und ein par Spritzer Worchestersauce dazu. Gut würzen (Pfeffer, Paprika, Kräuterpfeffer …) wenn die Pute schon angebraten ist, den Spinat und die Sahne dazugeben (am besten den portionierbaren Spinat) Das ganze noch mal kurz aufkochen und evtl. nachwürzen.
Mir schmecken Nudeln dazu am besten. Schnell gemacht und schmeckt lecker.
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kleiner Bürounfall am Morgen
Ich gestehe, ich bin ein Morgenmuffel. Ich hasse es abgrundtief um 7.00 Uhr anzufangen. Leider habe ich bislang noch keine Möglichkeit gefunden mich diesem Horror zu entziehen.
Wie so ziemlich jeden Freitag morgen befand ich mich deshalb zu 50% noch in meinem Bett obwohl mein Körper bereits hier auf Arbeit weilte. Ich lümmelte als schön bequem in meinem Bürosessel.
(Ich muss noch kurz auf diesen Bürstuhl eingehen: Hier in der Firma gibt es sehr unbequeme 08/15 Standardstühle ohne Armlehne. Mit ärztlichen Attest wegen Rückenleiden besteht eine Chance auf einen vernünftigen Stuhl mit Armlehnen. Bei irgendeinem Umzug ist mein besagter Stuhl (ein im Vergleich zu den Standartstühlen hochwertiges Modell mit Armlehnen) „übrig Geblieben“. Seit nunmehr knapp 2 Jahren besitze ich also einen vernünftigen Stuhl der meinem aktuellen Gewicht (102 KG) ein vernünftiges Sitzen ermöglicht. Ermöglicht ? Ich sollte besser ermöglichte schreiben….)
Mit dem Lümmeln war es aber ganz schnell vorbei als heute morgen um 7.25 Uhr das Telefon klingelt und ich mich vermeintlich entspannt zurück lehnen will, wohl wissend gleich von der Endposition der Rückenlehne sanft abgebremst zu werden…
So hätte es laufen sollen. Lief es aber nicht….
Zuerst knallte es unter mir, mein Rücken hatte die waagrechte Position erreicht, doch damit nicht genug, aufgrund des unerwarteten Schwungs, hoben beide Beine ab bis sie mit ebenfalls lautem Knall an der Unterseite des Schreibtisches schlagartig (im Wahrsten Sinne des Wortes) gebremst wurden.
Nach sich unsagbar lange anfühlenden 2 Sekunden hätte es fast den zweiten Bürostuhl-Unfall gegeben, mein Kollege konnte sich nur durch unglaubliche Körperbeherrschung auf seinem Stuhl halten. Von meiner Operationstischähnlichen Lage aus konnte ich seinen Lachanfall mehr verbal als visuell wahrnehmen.
Passiert ist mir nix, dafür bin ich so wach wie schon lange nicht mehr um diese Uhrzeit. Mein schöner Stuhl
ist hinüber und ich sitze in so einem schrecklichen 08/15 Standardteil.Thank God it is Friday
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Miami Vice, eine kleine Einstimmung
Morgen Abend um 20.15 Uhr ist es endlich soweit. Viel zu lange war ich schon nicht mehr im Kino, ich freu mich richtig drauf. Natürlich ist der Film im Moment überall großes Thema. In der Welt am Sonntag letzten Sonntag sogar eine ganze Seite.
Der Film hat wohl ausser dem Namen nur noch sehr wenig mit der alten Serie zu tun. Das ist vielleicht auch gut so, wir leben nun mal nicht mehr in den Achtzigern (leider) und es wäre einfach unpassend.
Umso schöner ist es nochmals in alten Erinnerungen an die ursprüngliche kultige Serie zu schwelgen.
Die Zeit hilft mit diesem gelungenen Link dabei 😉
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Verwechslungsgefahr
Powerpoint-Präsentationen zum Thema Verwechslungsgefahr gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer. Beim E-Mails sortieren bin ich auf eine wirklich geniale gestoßen:
Verwechslungsgefahr.pps(rechtsclick +speichern unter)
kleiner Vorgeschmack:
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Holland, ein kurzer Rückblick (Video)
Das Arbeitsleben hat mich (leider) wieder. Der 2. Tag fühlt sich schon mal so richtig scheize an. Ein guter Zeitpunkt den Holland-Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen.
Der Deutsche an und für sich mag den Holländer ja nicht. Der Holländer wird ja immer als Wohnwagen schaukelnde Fußballprovokation angesehen. Ich war jetzt das zweite Mal in Holland (das erste Mal glaub ich 1994, damals aber noch in ganz anderer Mission) und ich muss ganz ehrlich sagen, mir gefällt es dort wirklich sehr gut.
Schon die Architektur dort wirkt wesentlich lebendiger und ansprechender als bei uns. Die Autobahnen dort sind nicht eingebaut, man hat freie Sicht auf die Landschaft links und rechts der Straße.
Die Geschwindigkeit ist dort auf 120 km/h begrenzt. Das wirkt im ersten Moment ziemlich ätzend. Letztendlich ist es aber ein wesentlich angenehmeres Reisen. Was ist denn Alltag auf unseren „unbegrenzten“ Strecken ? Linke Spur, BMW/Mercedes/Audi mit 200 +, mittlere Spur 120, Rechte Spur meist eher ängstliche Autofahrer zwischen 60-80. Der langsame Fahrer auf der Rechten Spur überholt einen noch langsam fahrenden vor ihm. Natürlich kümmert er sich in keinster Weise darum wie schnell der auf der mittleren Spur fahrende hinter ihm fährt. Der ist ja auch noch weit weg. Dummerweise fährt der aber 150, muss also gewaltig abbremsen um den überholenden nicht hinten rein zu krachen. Idealer weise (Vorsicht Ironie) weicht der auf der mittleren Spur fahrende dann auf die Linke Spur aus. Ebenfalls ohne sich Gedanken über den von hinten kommenden mit 240 fahrenden zu machen. Dieser muss ebenfalls krass in die Eisen steigen. Fazit: Alle 3 genervt, angepannt, aggresiv.
In Holland wird auf der ganz Rechten Spur meist 100 km/h gefahren, ganz links 120-130 km/h. Ein Spurwechsel läuft völlig unproblematisch ab, die die Geschwindigkeitsdifferenz ja minimal ist. Natürlich funktioniert das in einem kleineren Land wesentlich besser, da ja die Strecken entsprechend geringer ausfallen.
Nicht falsch verstehen, ich blätter auch gern auf der linken Spur und lass es mal ordentlich laufen, trotzdem fand ich das reisen auf Holländischen Autobahnen wesentlich entspannter. Der entstandene Zeitverlust durch die langsamere Geschwindigkeit ist wesentlich geringer als erwartet und ich komme wesentlich entspannter an. Die Autolobby in Deutschland wird das aber zu verhindern wissen, also kein Angst.
Die Holländer sind sehr kinderlieb, sehr tollerant und hilfsbereit. Das ganze Land ist ein reines Fahrradparadies. Jeder Fahrradfahrer dort pocht aber auch auf seine Vorfahrt, der erste Blick im Straßenverkehr sollte auf jedem Fall dem Fahrradweg gehören 😉
Ich höre mir generell soweit möglich lokale Radiosender im Urlaub an. Im Hollandurlaub hab ich natürlich von dem gesprochenen so gut wie nix verstanden, aber das ein oder andere sehr interessante Musikstück entdeckt.
Die Band in dem folgenden Urlaubsvideo heißt Blof und sind sehr Erfolgreich und bekannt in Holland. Das Lied MENS ist dort zur Zeit auf Platz 1 der Hitparade zu finden. Film ab: