-
Durchhaltefotos
Als hätte ich geahnt welch kurzes Gastspiel das schöne Wetter am Samstag abgeben würde, haben die Canon und ich zumindest versucht ein paar Momente davon festzuhalten. Festzuhalten für so abguckte Tage wie den heutigen:
Bleibt nur weiter zu hoffen, dass dieses triste Wetter bald vorbei ist…
-
die große Sauerei…
Der Winter hatte es ja leider ziemlich in sich. Er ging alles andere als spurlos am Gartenteich vorbei. Solange es noch schön kalt war, und die entsprechenden „Leichteile“ gut gekühlt waren, gab es noch keinen Handlungsbedarf. Anders die letzten Tage. Durch die Vorboten des Frühlings musste diese unliebsame Pflicht endlich in die Hand genommen werden.
Alle Leser können echt froh sein, dass die Geruchsübertragung via DSL noch nicht möglich ist. Leichfotos von aufgequollenen Froschkadavern und toten Fischen erspare ich hier lieber:
Ein paar weitere Fotos gibt es in diesem Album.
-
Bilderrätsel Nr. 129
-
jetzt gehts wirklich los..
Am Samstag hab ich das erste echt Blümchen entdeckt und mich gefreut wie ein Wolf. Mehr gibts hier und heute nicht zu sehen, hab den „Höllentag“ hintermir, auch wenns saugeil war 🙂 Vielleicht gibts hier morgen mehr Input 🙂
-
Theater
Gestern Abend gab es Theater. Nein, keine Angst, kein Stress mit Frau Crosa. Vielmehr die Premiere von Eine(r) stirbt immer im Schalk in Nürnberg. Michel Jakob, sonst als Moderator vom Poetryslam in Nürnberg und Fürth, oder selbst als Poet auf der Bühne, oder auch mal als die Hälfte der tExtremisten auf der Bühne hat sein erstes selbst geschriebenes Theaterstück zusammen mit Göksen Meine gezeigt. Regie führte Frau Wortwahl.
Drei Minidramen voller Liebe und Hass, voller Sehnsucht und Verzweiflung, voller Gewalt und Poesie und der Frage: Kann ein String-Tanga eine Beziehung retten?
Und dann ging es los, mit dem ersten Stück. Die Canon war nicht dabei. Sie hätte die zwei einfach zu stark abgelenkt, das klicken des Verschlusses. Also keine große Crumplertasche unter dem Stuhl und meine komplette Aufmerksamkeit:
Wer kennt sie nicht die kleinen Problem des Alltages nach etlichen Jahren Beziehung. Ein gelungener kurzweiliger Auftakt. Keine Pannen, keine Versprecher, 2 wirklich großartige Darsteller zeigen was sie können.
Natürlich darf ich jetzt hier nicht spoilern, aber das 2. Stück hat noch eines draufgesetzt. Wirklich sehr eindrucksvoll gespielt. Der äusserst freizügige letzte Moment des Stückes vor der Pause, mutig, mutig, der Michel. Das große Pauseschild dramaturgisch perfekt gesetzt. Auch die Idee die Darsteller am Ende der Pause bereits auf der Bühne zu sehen hat mir sehr gut gefallen, mehr wird aber jetzt nicht verraten.
Welch ein fulminanter Abschluß. Ich hätte niemals gedacht, dass Theater soviel Spaß machen kann. Göksen Meine und Michael Jakob haben nochmals eines drauf gesetzt, im 3. Stück. Ich war wirklich begeistert gestern Abend, und empfehle jedem sich das Stück unbedingt anzusehen:
28.03.2009 um 20 Uhr: Kofferfabrik Fürth, Lange Straße 81, 1.OG (Theaterraum)
04.04.2009 um 20 Uhr: Kleinkunstbühne Der Schalk Nürnberg, Äußere Bayreuther 70
09.04.2009 um 20 Uhr: Kleinkunstbühne Der Schalk Nürnberg, Äußere Bayreuther 70
10.04.2009 um 20 Uhr: Kofferfabrik Fürth, Lange Straße 81, 1.OG (Theaterraum)
11.04.2009 um 20 Uhr: Kofferfabrik Fürth, Lange Straße 81, 1.OG (Theaterraum)
15.04.2009 um 20 Uhr: Kammerspiele Ansbach, Maximilianstraße
Noch nicht sicher ? Einfach noch mal den Trailer ansehen und sich überzeugen lassen 😉
Eine kleine Überraschung gab es auch für die Premierengäste, der ensemble 2.0 Sticker. Natürlich kam der gleich auf meine Jacke: