• erlebtes

    Die lange Nacht der Wissenschaften Teil 2: Fraunhofer Institut

    So, nun zum Zweiten Teil unseres Samstag Abends, welcher zeitlich gesehen tatsächlich der erste Teil war, nämlich der Beginn unserer langen Nacht der Wissenschaften, im Fraunhofer Institut in Erlangen:

    In der großen Aula wurden geröntge Gegenstände mit einem großen Projektor an die Wand geworfen und das Publikum musste erraten um welchen Gegenstand es sich handelt:

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    (Auf dem obigen Bild ist übrigens ein Maßband zu sehen…)

    Hier nochmals die Aula mit etwas mehr Weitwinkel:
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    Im ersten Stock gab es dann wieder etliche Projekte zu bestaunen die zum Teil tatsächlich schon Einzug in unseren Alltag gefunden haben. Zum Beispiel die Beschleunigungssensoren in der Waschmaschine die dazu dienen der Unwucht beim Schleudern der Wäsche entsteht gegenzusteuern:

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    Auch der magnetische Joystick war sehr interessant anzusehen:
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    Den 3D-Sanner hatten wir vor 2 Jahr zu vor schon bestaunt:
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    RFID war ebenfalls wieder/immer noch ein Thema. Es gab jede Menge interessante Einblicke. Einige meiner Spionageängte Stichwort gläserner Bürger konnten zerstreut werden, da die Reichweite der RFIDs einfach zu gering ist. RFID-Tags auf Joghurtbechern wird es aber weiterhin nicht geben, da sie Herstellung immer noch zu teuer ist:

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  • erlebtes

    Lange Nacht der Wissenschaften, Teil 1 „Über Wasser gehen“

    Samstag war es endlich wieder soweit, eines meiner Highlights des Jahres, die lange Nacht der Wissenschaften. Leider ziemlich erkältet, aber irgendwas ist ja immer *seufz* Wie eigentlich immer, wenn die lange Nacht der Wissenschaften ruft, ging es nach Erlangen. Das Problem der Veranstaltung ist das mehr als reichhaltige Angebot. Die Nacht kann also gar nicht lange genug sein um auch nur einen kleinen Teil der 3 beteiligten Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen zu erkunden.

    Nach Berlin bietet die Lange Nacht hier im schönen Frankenland das größte Angebot, es gilt also sie ein paar Rosinen herauszupicken. Gestartet haben wir wieder einmal im Fraunhofer Institut, dazu aber später mehr. Beginnen möchte ich nämlich mit der Uni, genauer mit Physik.
    Am meisten Beeindruckt hat mich an diesem Abend das „Über das Wasser gehen“ der UNI, Physikum Department Physik:

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    Ok, Wasser stimmt nicht ganz und ein normales Gehen war es auch nicht. Absolut entscheidend war nämlich die Geschwindigkeit mit der die Füße auf der Flüssigkeit auftreten. Bei einem normalen, langsamen gehen erinnerte das ganze eher an Treibsand. Wurde sich jedoch in schnellen Tippelschritten vorwärts bewegt, war die Oberflächenspannung so stark, dass tatsächlich auf der Flüssigkeit gelaufen werden konnte ohne einzusinken.

    Ein beidbeiniges Springen über die Masse funktionierte ebenfalls prächtig:

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    Sehr lustig war dann eines der Kinder. Nachdem ihm 5x erzählt wurde, er müsse sich unbedingt schnell vorwärts bewegen tat es genau das Gegenteil und sank dann in Zeitlupengeschwindigkeit ein. Natürlich wollte es sich dann möglichst schnell befreiten, und genau das funktionierte natürlich nicht, denn hier trat ja genau der Effekt zu Tage, der überhaupt erst das Laufen auf der Oberfläche ermöglicht und die Beine des Kindes liessen sich nicht aus der Masse entfernen.

    Erst als die Beine langsam herausgezogen wurden, kam der kleine frei. Beim zweiten Versuch hatte er seine Lektion aber gelernt und sprang mehr als vergnügt auf beiden Füßen über die Flüssigkeit.

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    Natürlich ein Heidenspaß für alle Kids und großes Erstaunen bei den Erwachsenen. Welches Gemisch nun tatsächlich nötig ist um den Über Wasser laufen Effekt zu erzeugen hab ich vor lauter Staunen und Fotografieren gar nicht mitbekommen ^^

  • Poetryslam

    Auf kurze Entfernung

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zuspät kommt, hat mehr vom Leben, weil er länger geschlafen hat ? Nein. Beides Quatsch, oder auch nicht, je nach Standpunkt.

    Ich bin jedenfalls wegen akuter Parkplatznot zu spät zum Slam gekommen. Na ja, was heisst zu spät. Offizieller Beginn ist ja 20 Uhr, aber 19.43 ist schon zu spät für einen Sitzplatz. Doch ich hatte Glück, es wurde an mich gedacht und in der ersten Reihe direkt vor der Bühne wurde ein Platz für mich besetzt.

    So kam es also, dass ich am Donnerstag im K4 beim Poetryslam in der aller ersten Reihe saß. Ziemlich nahe, die erste Reihe. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe trotzdem das 70-200 2.8 draufgeschnallt. Und ja, ich war damit wirklich nahe am Poeten:

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  • movies/tv/musik,  technisches

    Familienzuwachs

    Ok, ich gestehe, die Überschrift läuft definitiv unter dem Kontext Vorspiegelung falscher Tatsachen. Tatsächlich geht es um rein technischen Familienzuwachs. Ein weiterer iPod gesellt sich in die Familie der Musikabspielgeräte aus dem Hause Apple.

    Der 30 Gig iPod Video hat sich nicht gerade als optimal für die kalten Temperaturen herausgestellt. Trotz Lagerort Handschuhfach wird es der mechanischen Festplatte einfach zu kalt. Ausserdem scheinen einige Sektoren der Platte einen Treffer zu haben. Zumindest bei 3 Playlisten steigt der Pod immer wieder aus, auch klackt die Festplatte dort etwas seltsam. Gemerkt habe ich das natürlich erst Wochen nach dem ebay-Schnäppchenkauf.

    Das iPhone immer ins Handschuhfach zu legen und via Kabel mit dem Autoradio zu verbinden ist mir zu lästig. Der iPod-Mini (6Gig) wird vom Radio nicht unterstützt (weil zu alt) und hätte ausserdem wieder eine Platte.

    Aktuell liegt mein erster iPod (Nano 2 gig) im Handschuhfach und trotzt allen Temperaturen. Natürlich wäre der neue Nano 5G mit 16Gig, so wie ihn sich Frau Crosa geleistet hat perfekt für den Dauereinsatz.

    Also wieder mal bei ebay auf die Suche. Und dort bin ich dann fündig geworden. Ein Nano mit 8 Gig, das passt sehr gut. Preis war absolut ok und der Zustand super. Heute morgen ist er dann angekommen, der neue:

    Allweterautomusikzuspieler

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