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Mit Kindern
Mit Kindenr unternimmt man Dinge, die würde man vermutlich so gar nie nicht tun. Natürlich gibt es da auch Dinge auf die ich gerne verzichten könnte. Zum Beispiel auf dem Stabel Telefonbücher direkt vor dem Klo des Lieblingsmexikaners das Kind zu wickeln weil es dort leider keinen Wickelraum gibt.
Aber ich meine andere Dinge. Die Dinge die man verdammt gerne tut. So geschehen letzten Sonntag im Tiergarten Nürnberg. Geneuer gesagt Eisenbahn fahren. Kleinbahn, Tiergartenkleinbahn um ganz exakt zu sein:
Mit dem historischen Adler, der ersten Eisenbahn überhaupt, ursprünglich unterwegs von Nürnberg nach Fürth. Die erste echte Ladung waren übrigens 2 Fässer Bier ^^
Wir haben nur ein „Hin-Ticket“ gebucht. Genau die richtige Entscheidung. So kommt man bequem direkt mitten ins Herz des doch recht weiläufigen Nünberger Tiergartens. Somit ergibt sich eine völlig neue Laufroute.
Auch der Blick zum Versorgungshof des Tiergartens bleibt einem sonst verwert:
Der Herr Junior fand das klasse. Auch wenn er auf dem folgenden Bild gerade mit seinem Proviant beschäftigt war ^^
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Sachen von Morgen
Der Besuch im Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS auf der Langen Nacht der Wissenschaften in Erlangen zählt für mich alle 2 Jahre zu den Highlights der Veranstaltung. Das ganze erinnert mich immer ein bisschen an die fiktive Firma
BostonMassive Dynamics aus der TV-Serie Fringe. Dort gibt es ebenfalls Dinge zu sehen die erst in der Zukunft erhältlich sein werden.Neben einer mit Drucksensoren ausgestattenten Socke:
gab es einen winzigen Würfel zu sehen der über Kilometer hinweg Daten senden kann. Es sind zwar nur wenige Bytes, aber zum übermitteln von Stromzählerdaten reicht es völlig aus. Lebensdauer 5-10 Jahre, allerdings ist das Problem eher die Energiezelle als das Bauteil, hinsichtlich der Lebensdauer:
Die Datenübertragung über UMTS Netze für das Internet der Dinge lief noch über das Fraunhofer eigene UMTS-Netz, in Zukunft könnte aber mein Kühlschrank mir direkt den Einkaufszettel übermitteln:
Das nächste Stück Technik macht mir eher Angst:
Eine Software hinter einer Kamera erkennt grob das Alter, das Geschlecht und die Stimmung der aufgenommenen Person. Hier sehe ich leider großes Mißbrauchspotential, auch wenn mir versichert wurde das wäre nicht so.
Pünktlich zum Anschnitt der Torte zum 30 jährigen Jubiläum waren wir im Hauptsaal 🙂
Die Veranstaltung war wie immer sehr gut besucht:
Leider standen am neuen Sourround-System für Autos zu viele Menschen an, so gibt es nur einen Blick von aussen:
Viel zu schnell war der Besuch dann auch schon wieder zu Ende:
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Variationen von Gelb
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Eiszeit
Was kann man sich an einem 31.10. mehr wünschen als bei 14,5 ° ein lecker Eis zu geniessen ?
Klasse gemacht, lieber Wettergott.
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LNDW Teil 1: Beck
Die Lange Nacht der Wissenschaften findet hier in Nürnberg/Fürth/Erlangen alle zwei Jahre statt und ist für mich ein absoluter Pflichtbesuch. Von 18-1 Uhr gibt es eine riesige Anzahl von Veranstaltungsorten. Zum Glück ist das ganze aber super Organisiert. Neben einem erstaunlich dicken Programmheft gibe es 11 verschiedene Touren die mit Sonderbusen angefahren werden.
Da wir mit Kleinkind unterwegs waren haben wir uns nur für 2 Veranstaltungen entschieden. Teil 1 war jetzt nicht unbedingt wissenschaftlich aber trotzdem sehr interessant. Die Großbäckerei Beck hatte ihre Produktionstore geöffenet und konnte komplett besichtigt werden. Es gab 3 Produktionsstätten zu bestaunen.
Die Brot und Brötchenproduktion. Hier allerdings nur mit Führung. Der Ansturm war allerdings etwas groß und es durften maximal 20 Personen die 20 Minütige Führung mitmachen. Ein kurzes Abzählen der wartenden Personen und wir entschieden uns dagegen eine Stunde zu warten.
Die Feinbäckerei und Konditorei-Produktion war wirklich sehr interessant. Begonnen hat das ganze mit der entsprechenden Kleidung:
Ein Riesenspaß für Groß und Klein. Schon alleine die Ei-Aufschlagmaschine sorgte für minutenlange Begeisterung bei Hr. Crosa Junior. Für mich ein gutes Zeichen, schließlich werden in etlichen Großbetrieben fertig aufgeschlagene Eier aus Kaninstern verwendet. Gleich nach dem Eier aufschlagen führte die Tour entlang an einer geschätz 20 Meter langen Krapfenbackmaschine. Am Ende der Fertigungsstrasse gab es dann auch Krapfen für alle. Diverse Kuchenbackstationen, riesige begeh und befahrbare Öfen, eine stattliche Anzahl von Versandtoren und jede Menge Mehl boten einen wirklich interessanten Einblick in die Großproduktion.
Die nächste Station dann die Bio-/Steinofenbäckerei. Von der Fläche deutlich kleiner, aber keineswegs weniger interessant gab es dort ebenfalls viel zu bestaunen. Riesige Rührmaschienen, ebenfalls Manngroße Backöfen die mit großen gefüllten Wägen beladen wurden. Eine Brötchenrutsche und natürlich auch wieder etwas zu probieren, das lecker Steinbrot. Trotz der großen Anlagen hatte ich nie das Gefühl in einem anonymen Großbetrieb zu sein, sondern irgendwie einfach einer großen Bäckerei.
Meine Einstellung/Meinung zur Fa. Beck hat sich nach dem Besuch eher zum positiven gewandelt. Ich mag ja diese Filiallen mit Teiglingen die dann dort aufgebacken werden nicht sonderlich. Der Beck ist mir aber aufgrund des eigenen Einblicks echt Sympatisch geworden.
Bilder waren leider nicht erlaubt, die Kamera habe ich daher gleich wieder ins Auto gebracht.
In Teil 2 gibt es dann Morgen den Bericht von unserer zweiten Station, dem Frauenhofer Institut….


















