erlebtes

LNDW Teil 1: Beck

Die Lange Nacht der Wissenschaften findet hier in Nürnberg/Fürth/Erlangen alle zwei Jahre statt und ist für mich ein absoluter Pflichtbesuch. Von 18-1 Uhr gibt es eine riesige Anzahl von Veranstaltungsorten. Zum Glück ist das ganze aber super Organisiert. Neben einem erstaunlich dicken Programmheft gibe es 11 verschiedene Touren die mit Sonderbusen angefahren werden.

Da wir mit Kleinkind unterwegs waren haben wir uns nur für 2 Veranstaltungen entschieden. Teil 1 war jetzt nicht unbedingt wissenschaftlich aber trotzdem sehr interessant. Die Großbäckerei Beck hatte ihre Produktionstore geöffenet und konnte komplett besichtigt werden. Es gab 3 Produktionsstätten zu bestaunen.

Die Brot und Brötchenproduktion. Hier allerdings nur mit Führung. Der Ansturm war allerdings etwas groß und es durften maximal 20 Personen die 20 Minütige Führung mitmachen. Ein kurzes Abzählen der wartenden Personen und wir entschieden uns dagegen eine Stunde zu warten.

Die Feinbäckerei und Konditorei-Produktion war wirklich sehr interessant. Begonnen hat das ganze mit der entsprechenden Kleidung:

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Ein Riesenspaß für Groß und Klein. Schon alleine die Ei-Aufschlagmaschine sorgte für minutenlange Begeisterung bei Hr. Crosa Junior. Für mich ein gutes Zeichen, schließlich werden in etlichen Großbetrieben fertig aufgeschlagene Eier aus Kaninstern verwendet. Gleich nach dem Eier aufschlagen führte die Tour entlang an einer geschätz 20 Meter langen Krapfenbackmaschine. Am Ende der Fertigungsstrasse gab es dann auch Krapfen für alle. Diverse Kuchenbackstationen, riesige begeh und befahrbare Öfen, eine stattliche Anzahl von Versandtoren und jede Menge Mehl boten einen wirklich interessanten Einblick in die Großproduktion.

Die nächste Station dann die Bio-/Steinofenbäckerei. Von der Fläche deutlich kleiner, aber keineswegs weniger interessant gab es dort ebenfalls viel zu bestaunen. Riesige Rührmaschienen, ebenfalls Manngroße Backöfen die mit großen gefüllten Wägen beladen wurden. Eine Brötchenrutsche und natürlich auch wieder etwas zu probieren, das lecker Steinbrot. Trotz der großen Anlagen hatte ich nie das Gefühl in einem anonymen Großbetrieb zu sein, sondern irgendwie einfach einer großen Bäckerei.

Meine Einstellung/Meinung zur Fa. Beck hat sich nach dem Besuch eher zum positiven gewandelt. Ich mag ja diese Filiallen mit Teiglingen die dann dort aufgebacken werden nicht sonderlich. Der Beck ist mir aber aufgrund des eigenen Einblicks echt Sympatisch geworden.

Bilder waren leider nicht erlaubt, die Kamera habe ich daher gleich wieder ins Auto gebracht.

In Teil 2 gibt es dann Morgen den Bericht von unserer zweiten Station, dem Frauenhofer Institut….

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