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Der richtige Moment
Zur rechten Zeit am rechten Ort, da gehört natürlich auch immer etwas Glück dazu. Ich bin nicht so der stundenlang auf das richtige Licht warten – Typ. Auch wenn das richtige Licht schon immer wichtiger für mich wird. Kamera und Objektive sind einfach gesetzt, besser wird es da nicht mehr (bzw. nicht finanzierbar…)
Technisch gesehen ist auch alles klar. Bleibt also irgendwann wirklich nur das Licht, welches neben dem Objektiv eigentlich die entscheidende Rolle spielt.
Nach dem Aufstehen ein flüchtiger Blick auf den Balkon und trotz des noch müden Geistes den Moment erkannt. Ja, so könnte der Morgen öfter mal beginnen:
Die Konsequenz wäre eigentlich nur am frühen Morgen und am späten Nachmittag zu fotografieren, aber das lässt sich leider, zumindest für mich, schwer umsetzen…
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Abblender…
Ich bin sonst ja eher Freund der offenen Blende. Doch gerade mit dem Makro + Blitz ist heftiges Abblende auch mal ganz schön. So geschehen im Garten. Blende 14:
Gerne auch mal bearbeitet:
Oder mit Wespe (Sogar mal Blende 16 ;))
Sehr schön auch, wie sich das Licht im inneren des Kelches der Trichterwinde gesammelt hatte.
Die schöne Färbung der Trichterwinde verdient es auch komplett im Schärfebereich zu liegen:
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Bastelstunde
So, das sogenannte Soundsystem im 451er Smart For2 geht ja mal gar nicht. Die Concord CA 75.2 Endstufe hat zwar schon ein paar Tag auf dem Buckel, aber für ein 16er 2-Wege ist es gut genug. Zum Glück gibt es im Smart-forum.de etliche Anleitungen die beim Zerlegen helfen:
Stromkabel am Mitteltunel entlang, Chinchkabel am Fahrersitz und Lautsprecherkabel mittig unter dem Beifahrersitz. Zieht sich länger als man denkt 😉
So, jetzt noch das Chinchkabel am Radio anschliessen und die Tieftönerkabel am Radiostecker abgreifen:
Die Hochtöner am Amaturenbrett anbringen und verkabeln + die Frequenzweichen unauffällig verstecken hab ich mir dann für den nächsten Tag aufgehoben….
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Spinnencontent: Fütterung
Ich gestehe, ich mochte Spinnen eigentlich nie. Ich empfand regelrechten Ekel vor ihnen. Hatte ich eine im Haus wurden sie meist mit dem Telefonbuch an die Wand geklatscht.
Das hat sich deutlich geändert seit ich ein Makro-Objektiv besitze und die grazile Schönheit dieser Wesen entdeckt habe. Gut, wenn ich eine im Schlafzimmer finde, oder ein besonders großes Exemplar der Gattung Kellerspinne fühle ich mich immer noch sehr unwohl.
In freier Wildbahn freue ich mich jedoch über jedes Exemplar. Wenn das Makro dabei ist um so mehr. Gestern am frühen Abend, beim Essen auf dem Balkon hat sich dann eine Fliege im Kreuzspinnennetz verfangen. Es dauerte auch nur wenige Sekunden bis die Fliege ordentlich verpackt wurde.
Mich würde ja interessieren, ob es sich um ein junges Exemplar handelt, denn die Kreuzspinne letzte Woche im Garten sah doch etwas anders aus:
Früher hätte ich den Balkon nicht mehr betreten, heute finde ich den Nachbarn einfach nur faszinierend 🙂
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Spielratz
Nachdem die Stimmung aufgrund des geschlossenen Raubtierhauses im Nürnberger Tiergarten vergangenen Sonntag eher etwas Richtung Tiefpunkt zeigte, wollte es das Fotoschicksaal doch noch gut mit mir meinen.
Der Herr Fischotter zeigte sich nämlich in allerbester Spiellaune und zeigte seine Schwimmkünste direkt hinter der Glasscheibe:
Kaum wurde mit dem Finger oder einem Stecken auch nur in die Nähe der Glasscheibe gehalten, folgte der kleinen Wasserratz vergnügt der willkommenen Abwechslung:
Der Polfilter lag leider zu Hause, da ich wieder nur die 5D mit 70-200 2.8 ohne Tasche dabei hatte. So hatte ich schon etwas Probleme mit der spiegelnden Scheibe:
Leider ist das folgende Bild etwas unscharf, es wäre wohl das beste aus der Serie geworden, wenn ich eine etwas kürzere Belichtungszeit gewählt hätte *seufz*
Es ist einfach schön anzusehen, wenn Zootiere, die sonst ja leider oft eher durch artfremdes Verhalten auffallen ihren Spaß haben 🙂