• erlebtes,  Poetryslam

    Slamagain

    So, das scheint die Slamwoche schlechthin zu werden. Letzten Sonntag im Koffer, am Donnerstag und am kommenden Sonntag noch mal in Erlangen. Doch erst zurück zum Donnerstag. Gauner stand als Featured Artist auf dem Programm, das lies natürlich mein HipHop-Herz gleich höher schlagen. Und es wurde belohnt. Ich hab mich dann auch gleich belohnt, mit dem Kauf von Gauners Cd.

    Zwei weiter Highlights des Abends waren sicher Michels rotes Hemd + Hose zu schwarzem Jacket, welche sich leider aufgrund der nicht immer ganz einfachen Lichtverhältnisse nur dürftig ablichten lies:
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    und natürlich die Poeten-Fee die sich mit Michel einen herben Schlagabtausch lieferte, letztendlich aber dann doch den kürzeren zog.

    Wie üblich begann der Abend mit dem featured Artist, Gauner aus Berlin:
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    anschliessend gab es einen Ausflug zurück auf die Schulbank, wirklich sehr gekonnt vorgetragen von Bybercap:
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    Wolfgang Tischers Karnervalsausführungen hatten die Highlights eher im ersten Teil versteckt, die Körpersprache glich das aber teilweise aus:
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    Johanna Molls Geschichte über den Versuch eine Beziehung mit etwas Spannung zu beleben hatte ich im Koffer schon gesehen, aber wer so gekonnt Texte vortragen kann, und noch dazu so gute, das würde mich auch beim 3. Mal noch verzaubern:
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    Wie sich das so anfühlt, mit dem Lampenfieber und dem hinterm Text verstecken wurde von Sophie Sonnenblick sehr anschaulich dargeboten:
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    Das fränkisch durchaus ausdrucksstark, treffend und mehr als unterhaltsam sein kann, stellte Peter Landshuter eindrucksvoll unter Beweis. Gerade raus, und kompromisslos und gut 🙂
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    Frau Wortwahls schonungslose Abrechnung mit Bio und Lightprodukten im Supermarkt war für mich der beste Text des Abends und lies mich fast nicht zum fotografieren kommen, da ich nur an ihren Lippen hing und ihrer so genialen emotionalen Darbietung folgen:

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    Nephis vollen Künstlernamen gibt es als CC per Mail und er überzeuge seinen improvisierten ersten Bühnenauftritt unter anderem mit mehr als solider Sprechgesangskunst:
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    Lucas Fassnachts Gemüserally nach Arbeitsende im Supermarkt trifft auch beim 2. Mal noch voll ins Ziel. Auch wenn es diesmal anders als im Koffer nicht für das Finale reichte:
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    Der Preis für die beste Gestik und Mimik ging definitiv an Nils Rusche:
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    Das Finale zwischen Frau Wortwahl und Nephi war an Spannung nicht zu überbieten:
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    Und die Entscheidung beide zum Sieger zu erklären absolut gerechtfertigt.

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    Jede Menge weiterer Bilder gibt es hier im Flickr Album….

  • erlebtes,  Poetryslam

    Kampf Der Geschlechter

    Nein, es geht hier nicht um Herr gegen Frau Crosa. Vielmehr um die ultimative Auseinandersetzung, dem

    „KAMPF DER GESCHLECHTER“ – Fünf Frauen gegen fünf Männer: gestern Abend um 20 Uhr im K4 in Nürnberg

    Michel Jakob und Frau Wortwahl stürzten sich als Moderatorenteam selbst in den Kampf und moderierten mehr als gekonnt durch dem Geschlechterkampf:

    Der jahrtausende lange Konflikt der Geschlechter findet am 15.1. im Nürnberger K4 seinen vorläufigen Höhepunkt. Beim Poetry Slam Spezial klären wir, wer verbal die größte Macht hat. In fünf Zweierduellen treten jeweils fünf Vertreter der beiden Geschlechter direkt gegeneinander an, das Publikum vergibt Punkte und wählt die jeweiligen Sieger.

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    Und dann ging es auch schon los. Marta D.Bednarcyk aus Nürnberg begann mit einem verdammt gutem Text über Heiner den ultimativen Nerd auf der suche nach einer lebendigen Betaversion. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gehört…
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    Philipp Weißmann aus Nürnberg und seine Frauen die mit ihrer unwiderstehlichen Art doch für den Weltfrieden eintreten könnten, kann man nicht beschreiben, dass muss man erleben:
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    Hanz ebenfalls aus der Stuttgarte Ecke hat eindrucksvoll die Vorzüge des Alterns erläutert und dabei ein paar wirklich interessante Denkanstösse vom Stapel gelassen:
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    Clara Nielsen aus Bamberg, wie auch am letzten Sonntag in der Kofferfabrik mit einem ruhigen, nachdenklichen Text: „Was nach dem Sterben kommt“:
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    Verena Adamik aus Würzburg bot sehr eindrucksvoll die Nebenwirkungen des mit dem Rauchen aufhörens da:
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    Lars Ruppel aus Marburg. Wortakrobat ? Zeilen-Jonglierer ? Wirklich bewundernswert wie viele Worte so perfekt an aneinandergereit in knapp 7 Minuten passen. Seine Ausführungen über Penetration, sehr sehens- und hörenswert:
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    Und dann ging es für das Moderatorenteam in den Kampf. Somit wurde die Moderation abgegeben.
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    Michael Jakob aus Nürnberg emotionsträchtige Geschichte wie es ist ein Opfer von Vaginas zu sein. Bärenstark vorgetragen:
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    Frau Wortwahl aus Nürnberg gewohnt wortstark mit Ihrer Liebesgeschichte in der er neben einem Herz gleich noch den Namen und ein Liebesgedicht in den Schnee pinkeln soll. wundervoll gesprochen:
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    Barbara Schofer aus Nürnberg mit Kurzgeschichten unter anderem über Rabe und Elster
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    Alex Willrich aus der Stuttgarter Ecke und der Onenightstand seines Zwillingsbruders der in in den Bauch baumstumpft, ein Leckerbissen:
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    Und noch der Versuch mit 70mm möglichst viel von der Bühne einzufangen:
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    Schön wars, und mein Ziel mindestens 2x im Jahr auf Slam zu gehen ist im Januar schon erreicht. Ich bin mir sicher, da kommen noch ein paar dazu :mrgreen:

    Alle 69 Bilder vom Slam gibt es auch als praktische Flickr-Dia-Show oder zum anlicken im Flickr-Album.

  • Poetryslam,  sonstiges

    endlich wieder Slam

    Der Herr Axel denkt einfach mit, uns so hat ich mich natürlich gefreut über die SMS und bin gestern gleich nach dem Christkindlesbloggertreffen weiter ins K4 zum Poetry Slam. Anders als das letzte Mal im 1. Stock. Deutlich mehr Plätze, aber leider sehr schwierige Lichtbedingungen die auch eine 5D an ihre Grenzen bringen. Fotos gibt es aber trotzdem in Hülle und Fülle.

    Michl als Moderator kannte ich ja schon von meinem ersten Slam. Der Abend zuvor scheint recht heftig gewesen zu sein, der ein oder andere Gag entstand daher eher unbewusst, ich fand es trotzdem Klasse. Mal schnell auf eine Bühne stellen und moderieren muss man ja auch erst mal hinbekommen. Einen Text gab es auch von ihm, inspiriert vom Schuhwurf auf George Bush war die Kernaussage, dass wir mehr Schuhe brauchen gekonnt serviert:

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    ( 1/15 bei 170mm aus der Hand halten, hui, ich bin gar nicht schlecht…)

    Mein persönlicher Held des Abends war aber der Gastredner Mischa-Sarim Vérollet. Ich muss gestehen, ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal so lange, so viel und so laut lachen musste (gut, der spätere Gewinner schafte das auch, aber dazu später mehr)

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    Der erste Kandidat Udo Tiffert, weit angereist aus der Lausnitz ging mit dem Thema Überlegenheit von Tieren auf die Bühne und gefiel mir in seiner ruhigen Art, in der er seine Worte überzeugen lies:
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    Jan Hörsch startet mit einem englischen eher (zumindest vermute ich das mal) sehr persönlichen Gedicht welches mir wirklich gut gefallen hat. Und der nächste Text war eigentlich mein Text: Klick. Es ging um Pressefotografen. Und um seine Abneigung als er das erste Mal Worldpress in Händen hielt (Ich habe Best of 2008 zum Geburtstag bekommen 🙂 ) und sich so oft fragte warum sie nicht helfen, nicht eingreifen ins Geschehen. Jedes seiner Beispiele wurde durch ein geflüstertes *Klick* von ihm begleitet. Sehr eindrucksvoll, und mein Hirn malte sich jede gesprochene Szene in all ihrer Abscheulichkeit bildlich aus. In der ersten Reihe sitzend war das nicht gerade leise KLICK meines Auslösers in dem Moment schon sehr treffend. Doch Jan leitete ja irgendwann zu seiner Erkenntnis über die Informationsfunktion dieser Bilder über und schon gefiel mir das *Klick* meiner Kamera wieder besser.

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    Martin Geier gab uns als nächster die Ehre. Und da ist es auch schon passiert. Ich habe seinen Text vergessen. Mist. ich glaube es ging um Weihnachten. Ich hatte gestern schon befürchtet, ich könnte, dank nicht gerade besonders viel Schlaf in den letzten Tagen einen Text vergessen, wenn ich erst am nächsten Tag darüber schreibe… Und was bleibt mir jetzt ? Ein Bild:
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    Dennis Langer hatte die Bühne noch nicht mal betreten, und Frau Wahl konnte sich vor Lachen nicht auf dem Sitz halten. Den Text auch nur ansatzweise wiederzugeben übersteigt meine Fähigkeit komplexe Zusammenhänge einfach zu umschreiben um Längen. Die Geschichten rund um Herr von Runkenstein kann man nur selbst erleben. Mich hat es nicht umgehauen, das mag aber daran liegen, dass es einfach nicht meine Art von Humor ist, beim Großteil des Publikums kam er aber sehr gut an:
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    Sarah Schwerda fand ich einfach superklasse. Sie hat mir mit Ihrem Text „Sei du selbst“ wirklich aus der Seele gesprochen. Sehr überzeugend und mit viel Körpersprache vorgetragen. Leider habe ich keine Homepage gefunden, daher ist der Name auch nicht verlinkt. Nach ihrer tollen Darbietung ging sie auch sofort in Führung:
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    Der nächste Beitrag muss leider nur mit einem Bild auskommen, ich habe mir den Namen nicht gemerkt und bin auf der Frankenslam-Seite auch nicht weitergekommen. Was soll ich sagen ? Es gehört sehr viel Mut dazu sich auf eine Bühne zu stellen und eigene geschriebene Texte vor einem Puplikum vorzutragen. Doch die beschriebene Zementwerkbetriebsbesichtigung von Zimmersleuten kam nicht bei mir an. Nicht dass mich das Thema nicht angesprochen hätte. Vielmehr hatte ich zu jeder Zeit, anders als bei allen bisher gehörten Rednern das Gefühl die zu vermittelnde Geschichte einfach besser erzählen zu können. Wobei das vielleicht schon mein Problem war, ich wartete bis zum Ende auf den Aha/WoW- sagen wir mal… auf überhaupt einen Effekt. Leider vergebens:
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    Der nächste Beitrag erinnerte mich an Willy Astor, konnte selbigem aber nicht das Wasser reichen. Heizkosten standen auf dem Programm. Gut, besser als der vorherige Beitrag, auch 1 – 2 Glanzlichter, aber doch nicht ganz das Niveau der anderen Kandidaten. Leider kann ich auch hier den Namen nicht zuordnen (es könnte Wolfgang Tischer-ling sein, aber ich bin mir leider nicht sicher…) und muss auf ein Bild verweisen:
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    Und dann kam er wirklich begnadeter Redner. Nein, nicht das sich sein Text hinter der Darbietung verstecken musste, ganz gewiss nicht. Es ist einfach diese schwer zu erklärende Magie die er entstehen lässt, wenn man wie gebannt auf ihn blickt und für nichts auf der Welt auch nur eine Sekunde versäumen möchte. Alex Burkhard, zum ersten Mal in Nürnberg, bestimmt nicht zum letzten Mal. Er kam ebenfalls in Finale und ich muss gestehen, sein Finaltext hat bei mir so unglaublich eingeschlagen, dass ich mich an diesen gar nicht mehr richtig erinnern kann. Es ging jedenfalls in eine ähnliche Richtung wie Sarah Schwerda:
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    Und schon war es da, das grosse Finale. Das die Lottozahlen vorherscheissende Mehrschweinchen von Sarah Schwerda gegen den Scheisstag von Alex Burkhard. Frau Schwerda war wirklich gut, die Geschichte eigentlich ein Hit, doch der Scheisstag von Alex Burkhard hätte glaube ich alles und jeden geschlagen an diesem Abend. Ich musste um Luft ringen, und immer wenn ich es kurz geschafft habe mich zu Herrn Axel zu drehen ging es ihm genauso. Einfach herrlich:

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    Verdient gewonnen, so lautete mein Urteil, die Jury sah das dann genau so:
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    Mischa-Sarim Vérollet hatte, wie so üblich als Gast, noch einen zweiten Auftritt, und auch hier gab es keine Halten mehr, es galt sich die Bäuche vor lachen zu halten. Neben der etwas grösseren Canon hatte ich noch die kleine Sony dabei und habe den letzten Text mitgefilmt. Ich hoffe das verstösst jetzt nicht gegen irgendwelche Copyright-Geschichten, dann würde ich das natürlich sofort löschen:

    Das in kürze erscheinende Buch Das Leben ist keine Waldorfschule von Mischa ist auf jeden Fall schon bestellt. Die beim Slam ausgehängte Leseprobe macht einfach nur Lust auf mehr.

    Alle gestern gemachten Bilder gibt es bei Flickr in diesem Album und alle Teilnehmer des Slams können Sie gerne komplett zur freien Verwendung in allen Grössen herunterladen. Die zum Teil sehr rauschige Qualität geht leider auf das sehr düftige Bühnenlicht zurück, irgendwo stösst die Technik dann leider an Ihre Grenzen.

    Als eher bildorientierter Schreiberling möge man mir meine Textschwäche verzeihen, ich verbiege hier sonst eher Fotografiesches, Wörter und Buchstaben arrangieren gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken, schon gar nicht nach einer (wiederholt) so kurzen Nacht.

  • erlebtes,  Poetryslam

    Highlander Poetry Slam Nürnberg

    Danke Herr Axel für die Info, der Highlander Poetry Slam wäre sonst völlig an mir vorübergezogen. Ich hatte mich schon die ganze Woche darauf gefreut, und wie nicht anders zu erwarten waren wir mal wieder etwas zu spät, Sitzplatz war also nicht, dafür nur 3 statt 4,- EUR Eintritt.

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    Host des Abends war Michael Jakob der kurzweilig ohne zu nerven den Abend gekonnt moderierte. Ist ja auch nicht gerade der einfachste Job, ich fand es sehr gelungen und hoffe ihn mal selbst als Slammer zu erleben. (Ja, das war bestimmt nicht mein letzter Slam)
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    Der Start in den lyrischen Abend begann mit einem Gastauftritt aus München.
    Groeg überzeugte mit einem sehr aktiven Vortrag über Laublasende Frührentner:
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    Der erste offizielle Beitrag war ein sehr ernster der lange Zeit des Abends zu meinen Favoriten gehörte. Sicher nicht ganz einfach den Wettbewerb zu eröffnen, aber ich fand den „Rückblick“ sehr gelungen. Herr Parkster versteht sein Handwerk wirklich:
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    Der zweite Beitrag überraschte mich in positiver Weise. Hätte ich doch Sprechgesang an dieser Stelle eher nicht vermutet. Hier schlug meine stellenweise immer noch vorhandene Begeisterung für eine gewisse primär auf Sprechgesang ausgelegte Musikrichtung voll durch, inhaltlich waren allerdings die meisten Beiträge überlegen. Axel Horndaschs Wortdgewandtheit überzeugte mich aber trotzdem:
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    Konners Beitrag hat mir jetzt nicht so zugesagt, er war sehr bissig mir aber einen Ticken zu weit über das Ziel hinausgeschossen. Schlecht war er nicht, aber die anderen gefielen mir deutlich besser. Ich hatte ihn letztes Jahr bereits auf der blauen Nacht gehört, da hatte mich sein Text wirklich überzeugt:
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    Und dann kam er, der Text so wie ich ihn mir den ganzen Abend vorgestellt hatte. Ich hing an den Lippen von Christian Ritter dem Lokalchampion und wünschte mir die Zeitbeschränkung wäre aufgehoben. Wie lächerlich komme ich mir hier vor, verbiege ich auf meine lächerliche Art und Weise Buchstaben, im Vergleich zu so gekonnter Redekunst. Die Geschichte der beiden dicken Damen aus Übersee stellten auf jeden Fall eines der Highlights des Abends dar:
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    Die erste Dame des Abends (Neben der bezaubendernden Frau Wahl der ich mein Eintrittsgeld anvertraute ;)) wurde technisch wirklich perfekt und mitreisend vorgetragen, musste sich aber in meiner persönlichen Favoritenliste auch etwas weiter hinten einreihen.
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    Nach der Pause dann meien Nummer eins, Frau Marta D. Bednarczyk Vortrag über Dinge die Sie in Ihrem Leben gelernt hat. Sehr bewegend, ich konnte mich an vielen Stellen wiederfinden und hätte ihr noch viele weitere Minuten lauschen können:
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    Der letzte Akt des Abends dann Smurf. Frech, kritisch, nachdenklich, extrem kurze Sätze, bissig und irgendwie Lust auf mehr. Für eines der beiden Kreuze auf dem Abstimmzettel reichte es aber nicht:
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    Anschliessend gab Groeg noch eine längere Geschichte zum besten in der ein gewisser Rollstuhlfahrende Herr mit Bedrohungsfantasien nicht richtig gut wegkam. Übrigens zu meiner Freude nicht das einzigste Mal an diesem Abend.

    Die darauf folgende Siegerehrung (Auf jedem Stimmzettel durften 2 Kreuze vergeben werden) fand ich absolut gerechtfertig:

    3. Platz Peter Parkster
    2. Platz Marta D. Bednarczyk
    1. Platz Christian Ritter

    Die Zugabe von Christian Ritter verblüfft vor allem durch das Tempo in der sie vorgetragen wurde. Der Mann hat es echt drauf, ich hing an seinen Lippen auch wenn mir bei dem Tempo fast schwindelig wurde, im positiven Sinne wohlgemerkt :mrgreen:

    Mein erster Poetry Slam war sicher nicht der letzte. Sehr zu empfehlen, diese Veranstaltung 🙂
    Herrn Axel und Frau Wort-Wahl endlich mal wieder zu treffen nur als „Abendaufwertend“ zu bezeichnen würde beiden nicht gerecht werden, ich sage es daher lieber mit einfachen Worten. „Ich hab mich gefreut wie blöd…“
    Noch ein paar weitere Bilder gibt es hier.

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