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What a mess…
Der Junior hat es heute echt krachen lassen. Und das nicht gerade im positiven Sinn. Wird sind zu zweit zu seinem zukünftigen Kindergarten gefahren. Er wollte unbedingt einen Trinkjoghurt haben. Er hat die Mama ziemlich lange genervt bis er tatsächlich einen bekommen hat.
Einen großen wohl gemerkt. Er sass dann im Auto und hatte recht schnell den Schraubverschluss offen. Die Alufolie war noch geschlossen. Er wolle den jetzt gerne aufmachen… Nein habe ich ihm mehr als deutlich gesagt.
Aber, na wie das so ist mit 3,5 Jahren… er konnte nicht widerstehen.
Doch er hatte die Physik ein wenig unterschätzt. Die Folie ging scheinbar nicht so leicht ab. Da hat er vermutlich etwas fester gezogen. Ich hörte jedenfalls ein seltsames Geräusch und 1 Sekunde später dann nur noch Geheule.
Leider hatte sich der Inhalt der Plastikflasche über die Hose des Juniors, über den Sitz, die Rückbank, die hintere Tür, sein Gesicht, seine Hose, meine Fototasche und meinen Kaputzenpulli ergossen.
Ja, selber Schuld ihm das Getränk auszuhändigen. Der Wut über die Sauerei war dann doch recht schnell verflogen, vor allem weil sich das kleine Häufchen Elend doch recht schuldig fühlte. Nach dem ersten Reinigen dann folgendes Bild:
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Die große Sauerei RELOADED
Am 24.3.2009 gab es die große Sauerei. 3 Jahre später, genauer gester stand erneut die große Sauerei auf dem Programm. Von was ich spreche ? Von der großen Gartenteichsäuberung.
Nach so einem strengen Winter ist das leider kein großer Spaß. Unmengen toter aufgeblähter Wasserleichenfrösche und übel riechender Schlamm wollen aus den Tiefen befördert werden. Die beste Schmutzwasserpumpe ist ab einem gewissen Bodensatz am Ende und dann bleibt nur Handarbeit.
Natürlich war die Kamera dabei. Ich muss sagen, gerade bei so ungewöhnlichen Perspektiven ist das Fokussieren mittels Touchscreen eine echte Hilfe. Aufgenommen mit meiner Neuanschaffung, dem Panasonic F2,5/ 14 mm
Von oben betrachtet sieht das ganz ja noch relativ harmlos aus:
Fast fertig zeigt sich etwas deutlicher welche Dimensionen tatsächlich dahinter stecken:
Jetzt ist das Wasserloch wieder schön sauber. Freut natürlich die heimischen Tiere ganz besonders:
Bis auf das erste Bild ist übrigens alles mit Offenblende aufgenommen. Gar nicht schlecht, für so ein kleines Pancake 😉
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Sauerei
Irgendwie ist es fast schade dass es von dem was ich jetzt gleich berichten werde kein Video gibt, das wäre sicherlich der Burner geworden. Von was ich eigentlich spreche ? Von der Mangoschlachtung die ich gestern Abend zu Meinem Thai-Lachs benötigt hatte. Von den vermutlich zahlreichen Möglichkeiten diese leckere Frucht zu öffnen habe ich wohl die brachialste gewählt.
Ein kompletter Schnitt rings um die Mango, entlang der dicksten Stelle. Anschliessend das eine Ende fest gehalten und dann am anderen Ende kraftvoll gedreht und die eine Hälfte praktisch heraus gerissen. Ja, funktioniert tatsächlich.
Ich hatte ja lediglich 2 Esslöffel für mein Rezept benötigt. Nach dem Essen bot sich dann die zweite Hälfte mit dem herausstehenden Kern an. Diese wurde dann ganz klassisch geschält. Was für eine Sauerei, ich meine, generell ist das ja schon übel, aber mit der einen Hälfte abgerissen, und dem herausstehenden Kern.. Das Wort flutschen bekommt da eine völlig neue Bedeutung.
Klar, der Geschmack der leckeren Frucht ist es sicher wert, aber an und für sich ist so eine Mango schon ein ganz schönes Biest. Der Kern macht fast 50% aus und nach dem Schälen kann man auf der Küchenarbeitsplatte schwimmen lernen.
Nein, es gibt keine Fotos, das war alles so glitschig, ich hätte die Canon gar nicht halten können. Nur ein Foto „hinterher“