• kleiner Hr.Crosa

    Flaschenträger

    Bislang war der kleine Herr Crosa ja beim Einkaufen eher keine all zu große Hilfe. „Papa tragen…“ Also Junior auf den Arm. Im Einkaufswagen wollte er dann meist auch nur maximal 10 Minuten sitzen. „Papa tragen…“.

    Inzwischen ist das aber ganz anders. Im Einkaufswagen bleibt er geduldig den ganzen Einkauf sitzen. Natürlich muss er mit Breze bei Laune gehalten werden, aber das war vorher auch schon so. Viel spannender wurde es aber vergangenen Samstag. Er hatte bislang ja schon das ein oder andere Mal die Einkaufstaschen mit Leergut von der Wohnungs- bis zur Aufzugstüre geschleppt, doch diesmal trug er eine Tasche voller Leergut bis zum Auto !

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    SO gefällt mir das 🙂

  • erlebtes,  Star Wars

    Neulich bei EDEKA

    „Wir lieben Lebensmittel“ so stand es in der Werbung. Und Anfangs lief auch alles super. Bananen waren sehr lecker:

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    Doch dann ist etwas sehr seltsames passiert. Wir standen im Kühlbereich um uns etwas abzufrischen, und als wir einen Moment nicht aufgepasst haben:

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    ist doch tatsächlich ein Jede enfleucht:

    Und gerade als wir erneut nach etwas kühler Luft suchten, (die imperiale Kühltechnik ist in letzter Zeit etwas anfällig..) wurden wir schon hinterrücks angegriffen. Jedi halt:

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    Netter Versuch, aber imperiale Elitesoldaten sind nicht so leicht zu erledigen, und wir konnten den Unhold in die Flucht schlagen.

    Doch schon kurz nach dem Fortsetzen unseres Einkaufs versuchte der Scherge es erneut:

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    Piece of Cake, leichte Beute, und wieder zurück zum Einkaufen:

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    Sensationell, dass EDEKA inzwischen auch Imperale Credits als Zahlungsmittel akzeptiert. Man spürt deutlich, die Galaxis wächst immer weiter zu samen:

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    Wir lieben Lebensmittel :mrgreen:

  • erlebtes

    Wechselgeld

    Onkel Crosa ist mit knurrendem Magen unterwegs. Parkplatz zum Glück kein Problem, den edlen Wagen gut verwahrt wissend, hungrig die Metzgerei geentert. Glück gehabt, nur eine Kundin vor mir, und die ist bereits am Zahlen.

    Ich schätze sie mal auf Anfang bis Mitte 50. Blonde hochtupierte Haare, Wilde Brille mit extrem breiten, doppelläufigen Bügeln, sehr gepflegt, schon fast zu gepflegt, leichter Hang dazu sich jünger zu trimmen als sie eigentlich ist. Die Freundlichkeit wirkt sehr aufgesetzt, scheint schon fast an Überheblichkeit zu grenzen.

    Voller Stolz schüttet Sie den Inhalt ihres Geldbeutels in die hohle Hand. Eine wahre Flut von KupferCentstücken, auch einigen Euros hält sie wie einen Schatz in ihrer zur Kuhle geformten Hand. Der genaue Betrag ist mir entfallen, definitiv ein sehr krummer Betrag. Der ungerade Geldbetrag scheint sie gerad zu zu animieren das Geld im Zeitlupentempo ab zu zählen. Geldstück für Geldstück wandert in die hingehaltene Hand der Fleischfachverkäuferin. Nein, es wird nicht in der Hand vorgezählt, nein, nein, weiter wandert ein Centstück nach dem anderen in die Hand der Angestellten.

    Als würde sie ein vorher mühsam einstudiertes Bühnenstück ruiniert abspielen lässt sich die herausgeputzte Erbsenzählerin nicht davon abhalten mit gerade diebischer Freude ein weiteres 2 Centstück in die schon langsam schwer am Arm hängende Hand der Verkäuferin wandern.

    Ich gehe in mich und überlege ob mir der immerhin schon fast 3 stündige Nahrungsentzug bereits Halluzinogene Streiche spielt und ich die schier endlose Szene nur träume. Doch der mehr als genervte Augenaufschlag der Verkäuferin zwischen zwei einzelnen übergebenen Centstücken lässt mich die Wahrheit erkennen.

    Und dann ist es auch schon geschafft. 2 gefühlte Stunden später verschwindet die mächtige Münzensammlung wieder im Geldbeutel der Kundin und ich bin endlich an der Reihe.

    8.04 EUR kosten meine 9 fränkischen kulinarischen Spezialitäten.(besser bekannt als Broadwürschd) Ich greife in meine Tasche, sichte mein Kleingeld und entscheide mich sofort dazu den Geldbeutel zu zücken um mit einem 10er zu bezahlen. Die junge sehr nette Verkäuferin grinst mich an und sagt voller Überzeugung mit einem gewinnenden Lächeln:

    „Stimmt so“ und ein 2 Euro Stück fällt in meine aufgehaltene Hand….

  • erlebtes

    peinliches und nachdenkliches

    Samstag, das bedeutet ein gemütliches Frühstück den ganzen Tag kein Stress, keine Hektik, der ideale Tag zum shoppen.

    Shoppen heisst ja nicht immer zwangsläufig Geld ausgeben. Shoppen kann auch bedeuten sich eine Stunde im Buchladen durch alle möglichen Bücherthemen zu wälzen, sich gepflegt die neuesten Hightech-Gimmicks angucken, mit den Macs rumspielen, und beschliessen sich als nächsten Rechner einen zu leisten. Für den weiblichen Part differenzieren die Begehrlichkeiten natürlich etwas.

    Um diese unterschiedlichen Interessen bestmöglichst zu befriedigen, wird oftmals eine zeitlich begrenzte Trennung vereinbart um sich in bestimmten definierten Zeitabschnitten wieder zu treffen. In der Innenstadt ist dieser Treffpunkt ein bestimmter Bücherladen, im Einkaufszentrum ist es der Haupteingang eines namhaften Warenhauses.

    Heute wurde wieder getrennt, trotz Einkaufszentrum schlug ich den Buchladen(eine Kette, sowohl Innenstadt als auch Einkaufszentrum vorhanden) vor, sie änderte den Treffpunkt aber auf Warenhauseingang.

    Ich also im Buchladen, gerade durch 2 Bücher gewälzt, bisschen umher gesehen was es so alles an Neuerscheinungen gibt, dezent der Blick auf die Uhr. Ok, wird langsam Zeit, also vor den Buchladen in Wartehaltung. Und warte….. 5 Minuten vergehen, 10 Minuten vergehen. Ich warte. Weitere 15 Minuten vergehen.

    viel Zeit um nachzudenken. Nach zu denken über vorbei eilende Menschen, zu überlegen wie sie ticken, warum ihre Gesichter lachen oder fast zu weinen scheinen. Die selbstgespräche Führer, die eingebildeten, die hippen, die Verlierer, die normalen, die reichen, die die in ihren hohen Schuhen kaum laufen können und damit ungewollt zur Erheiterung beitragen, sie alle schiessen mir quer durch den Kopf als ich sie in verschiedene Schubladen stecke.

    Weiter geht es mit denen die dazu gehören, und denen die nicht dazugehören, mit denen die gar nicht dazugehören wollen und mit denen die das gar nicht interessiert. Ich grüble über genau diese Worte…. dazugehören. Wer definiert das ?

    Was definiert das ? Bildung, Geld, Klamotten ? Persönlichkeit ? Zwischen all diesen Gedankenfetzen blicke wieder auf die Uhr. 17 Minuten. *gnarf* ich bin ganz schön genervt. 5 Minuten später, normal, kein Thema, aber 17 Minuten, langsam werde ich stinkig. Und dann, passiert es. Laut hörbar schlage ich mir mit der flachen Hand auf die Stirn, eile eine Etage tiefer zum Eingang des Warenhauses und erkläre wie blöde ich bin….

    Als Friedensangebot habe ich dann zum Chinesen eingeladen 😉

    Sehenswertes, will sagen für Frau Canon gab es sehr wenig. Es gab eine Modenshow, aber leider hunderte von Menschen. Die Models waren mir allesammt zu arg geschminkt, und das 85 1.8 lag zu Hause. Mit den 50mm wäre ich nicht nahe genug herangekommen. Ausserdem finde ich Modeschauen ziemlich affig. Einzig auf dem Parkplatz hab ich was lustiges entdeckt:

    army-smart

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