• food

    Lustiges beim kochen…

    Heute keine großartige Lust auf groß aufkochen. Schnell bei Aldi gestoppt und tief gefrorenen Lachs gekauft. Kurz bei HL angehalten und

    gekauft. Das ganze ist ja denkbar einfach: Lachs auftauen, in eine Form legen, das Maggi-gedöns mit 250ml Sahne verrühren und darüber gießen. Ich hab aber nur 150ml genommen und den Rest mit H-mild (1,5%) aufgegossen. Dann noch schön nachgewürzt. Das ganze gut verrührt und über den Lachs gegossen. Wecker eingesellt und ab aufs Sofa.

    27 Minuten später hört man meine Hand laut auf meine Stirn klatschen. Ich hatte nämlich obige Maggi-Mischung vergessen. *Lachpause* Ja, heute ist wohl nicht mein Tag. Ich hab dann den lachs aus der Form, das Pulver rein und kräfitg verrührt. Lachs wieder rein und noch mal 15 Minuten in den Ofen. Ist dann zum Glück doch noch was geworden:

    lachsfertig

  • movies/tv/musik

    Da Vinci Code

    sakrileg

    Es war ja so gut wie unmöglich sich der Medienpräsenz dieses Films zu entziehen. Da Vinci Code auf allen Fernsehkanälen. Umso gespannter saß ich dann heute im Admiral-Filmpalast. Der Vorhang öffnet sich, und der Film beginnt. Robert Langdon….hm…. Tom Hanks….also ich finde das geht gar nicht. Nichts gegen Tom Hanks, ein wirklich toller Schauspieler. Aber hier imho eindeutig eine Fehlbesetzung. Er wirkt den ganzen Film über hölzern und wie ein unbeteiligter Statist. Doch damit noch nicht genug der negativen Kritik:

    Der ganze Film wirkt auf mich träge, blass und irgendwie unmotiviert. Eigentlich schwer vorstellbar bei dem Sprengstoff den der Inhalt des Buches/Films ja beinhaltet. Meine ursprüngliche Befürchtung das Buch würde zu tote gekürzt wurden nicht unbedingt erfüllt, das aber schon das Einzige was ich als positiv empfinde.

    Die spärlichen Rückblenden die Licht in die „Vorgeschichte“ unserer Protagonisten bringen sollen wirken superbillig uns sind deutlich zu kurz aber immerhin sind sie vorhanden.

    Interessant ist wohl wie der Film auf jemanden wirkt der das Buch nicht gelesen hat. Ich war jedenfalls mehr als enttäuscht, hatte aber aufgrund des großen Medien-hypes rund um den Film schon derartige Vorahnungen.

    Wichtig ist der Film trotzdem, da er für genauso wie das Buch die Rolle der Kriche ja durchaus sehr kritisch darstellt. Was an den Theorien dran ist muss wohl jeder für sich selbst Entscheiden. Ich jedenfalls traue der Kirche alle zu um ihre Macht zu erhalten.

    Eine ausführliche Kritik gibt es unter anderem bei Filmstarts.de zu lesen

  • technisches

    1:07 Uhr

    Computer = Zeitfresser.

    Man wollte soviel schaffen heute Abend. Dann plötzlich passiert was irgendwie immer wieder passiert, völlig egal wie viele Jahre man sich bereits mit diesem komischen Haufen Elektronik beschäftigt…. man verzettelt sich. Längst hat sich dieser kleine Engel auf der linken Schulter gemeldet. „Hallo Herr Crosa, haben Sie mal auf die Uhr gesehen ? Sie müssen um 6 Uhr aufstehen…“ „Ja, ja, du Penner, das weiß er doch, er macht das nur noch schnell fertig“ Entgegnet dann der kleine Teufel auf der rechten Schulter.

    Letztendlich hätte es keinen Sinn ergeben vor Lösung des Problems schlafen zu gehen, der Kopf hätte keine Ruhe gegeben und man hätte verzweifelt versucht im Schlaf das Problem noch mal durchzugehen was selbigen stark vermindert bis unmöglich gemacht hätte.

    Fazit: Scheize Spät aber Problem behoben. Beim nächsten Mal vielleicht das hier probieren 😉

  • menschlich

    beste Freundin

    ist einfach etwas wunderbares. Man kennt sich seit 20 Jahren. Es gab Zeiten da hat man sich max 1x im Jahr gesehen. Und trotzdem ist es immer noch genauso wie früher.

    Es ist einfach ein tolles Gefühl sich zu sehen, über alles quatschen zu können, ohne irgendwelche Tabus. In den letzten 20 Jahren hat sich verdammt viel getan, doch es ist noch genauso wie damals. Einfach was besonderes.

    Schön das es so ist 🙂

  • erlebtes

    Willy Astor in der kleinen Comödie in Fürth

    Lange habe ich darauf gewartet ihn mal live zu erleben. Ich sah ihn oft im Fernsehen, hörte ihn im Radio. Auch seine Werbespots für Segmüller haben ja Kultstatus („dort wo das Möbel haust“)

    Heute um 19.30 Uhr war es dann endlich soweit:

    Willy Astor in der kleinen Comödie… ein echter Ohrenschmaus.

    Willy Astor, das steht für das Spiel mit Worten und wer sich darunter gar nichts vorstellen kann, guckt am besten hier

    Doch wie fühlen sich über 2 Stunden Spiel mit Worten an ? GROßARTIG. Warum ? Weil er neben einem genialen Komiker eben auch ein begnadeter Gitarrist ist. Er schafft es einen über 2 Stunden zu unterhalten, einen an seine Lippen zu fesseln. Er spielt die Rolling Stones…. ANGIEEEE….absolut authentisch auf seiner Klampfe, Gänsehaut stellt sich ein doch halt, er wäre nicht Willy Astor würde er einfach nur Angiieeee singen, natürlich singt er „een Schieeee“ ( ein Ski )..du liegst so nicht gut in der Spur….“
    Unvergessen auch 261 Kinofilme in einem unglaublichen Wortspiel eingebaut. Schwer zu beschreiben, eigentlich nur zu erleben. Er kommt so verdammt erhlich rüber, ohne Schnörkel, fast ein bisschen wie der erwachsene Lausbub. Er lässt auch durchblicken was er von Bohlen und Co hält. (Bohlen wünscht er eine eigene Kläranlage in die er dann auch springen soll, natürlich wieder verpackt in ein geniales Wortspiel). Dann überrascht er wieder. Er greift hinter sich, hält einen Ski in die Höhe. Der Ski ist mit einer Mullbinde umwickelt: „….der deutsche Skiverband…“

    Er erzählt das er Bayern verlassen hat, (ein Experiment), in Hessen und Berlin aufgetreten ist. In perfektem Hessisch babbelt er singend sein nächstes Wortspiel, das gleich Spiel mit Berlin. *Grandios*

    In der Zugabe packt er sein I-Book aus und liest ganz frisches noch unveröffentliches, irgendwie Gänsehaut. Zum Schluss zeigt er noch viel Gefühl, ein Stück am Klavier, geschrieben nach der Trennung einer 9 jährigen Beziehung. Ganz ohne Wortspiel, und doch verdammt tief unter die Haut gehend.

    2,5 Stunden sind vergangen und ich bin begeistert, Willy Astor ist einfach unglaublich vielseitig und kann einen Fesseln ohne auch nur 1 Sekunde zu langweilen.

    10 von 10 Punkten.

    Einen kleinen Ausschnitt von Willy Astor gibt es hier

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