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klein zu klein und groß zu groß ?
Wer kennt das nicht: Man beschließt bereits am frühen morgen gegen 8 Uhr an einem stinklangweiligen Arbeitstag das man sich abends belohnt. Man kann es kaum erwarten bis man endlich zu hause ist und die Belohung beim Pizzadealer bestellt:
„..eine Calzone mit extra Zwiebel bitte….“
„Groß ?“
Argh…. und dann passiert es….. Man überlegt sich das die letzten male die Calzone doch so lecker war, und als sie am besten geschmeckt hat zuende war. Man wird übermütig und denkt sich, klar, der Mann hat recht. „Ja, eine große bitte“
Als man das lecker Teil dann abholt stellt man fest das es für eine große Calzone gar keine geeignete Verpackung gibt. Die kleine ist immer in einem speziellen nur halb so großen, dafür mehr als doppelt so hohem Spezialpizzadeckel. Meine „Große“ ist in einer normalen Pizzaschachtel, der Deckel geht nich mal ansatzweise zu ^^
Und was passiert ? Man sitzt mit mehr als gespannter Bauchdecke vor dem Sofa, kann sich nicht mehr rühren, schwört das man nie wieder Calzonepizza ist und stellt fest das noch 1/3 übrig ist. Sollte ich doch noch mal eine bestellen, bitte wieder eine kleine…
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Work suxx ?
Zu einem Kriesenjahr gehört natürlich auch die Kriese bei der Arbeit. Die Monate Februar, März und Aprill waren eine einzigste Katastrophe. Es schien mir unmöglich mich auch nur länger als ein paar Minuten auf den Zirkus hier zu konzentrieren. Mir scheint ist im Nachhinein völlig schleiherhaft wie ich es überhaupt geschafft habe diese Arbeitstag herum zu bekommen. Der „Lichtgeschwindigkeits-DSL-Anschluß“ konnte meine Surfwut nicht mal Ansatzweise befriedigen. Gut, bei 144kb SDLS geteilt durch alle Internetuser in der Firma ja auch kein Wunder.
Doch das fürwahr erschreckende an der ganzen Geschichte ist…. Es macht Spaß und der Tag verrint wie im Fluge. Sehr bedenklich.
Gut, ein großes IT-Projekt steht vor der Tür, das ganze verspricht mehr Aufregung als mir im Moment lieb ist, also alles genießen.
Trotzdem stell ich mir die Frage „Work suxx?“ wenn ich bei stupiden Hilfsarbeiten Spaß an der Arbeit entwickeln kann….
Alles neue bringt der Mai… Hm. Kann man so stehen lassen. Mein Kopf scheint langsam wieder bereit sich der Arbeit zu widmen. Doch was passiert hier ? Keine tollen IT-Aufgaben. Umräumen ist angesagt. Wir haben seit neuesten einen Untermieter aus der Telekomunikationsbranche. Es galt erstmal 10 Stahlschränke in den Keller zu frachten. Dank Aufzug und Möbelroller kein allzu großes Problem. Gestern hieß es dann Ordner entsorgen.Die Abteilungsführung scheint Blut geleckt zu haben. Heute geht es weiter mit einem Teil Umzug alter Ordner der Registratur. *Sehr spannend*
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Life´s a bitch, facing my life
beschreibt eigentlich relativ treffend das Jahr 2006. Nach 8 Jahren fester Beziehung das leben alleine (nicht ganz, dazu später vielleicht mehr 😉 ) zu meistern. Das funktioniert mal besser, meist aber eher weniger. Es sind die kleinen Dinge des Alltags die einen immer wieder daran erinnern das man jetzt (fast) alleine ist. Nicht das es sonderlich belastend ist sich um seine Wäsche komplett selber zu kümmern, nur essen zu können was man auch vorher auch eingekauft hat ^^. Nein, es ist diese „Einsamkeit“ die sich leise von hinten anschleicht und immer dann brutalst zuschlägt wenn man nicht damit rechnet. Sicher, es ist kein Dauerzustand, dieses schon fast fröstelnde Gefühl verschwindet Gott sei dank meinst wieder. Aber es bleibt die Angst das es zurückkehrt.
Es scheint wohl so zu sein das die Zeit in diesem Fall eine positive Rolle spielt, je länger diese neue Situation andauert, umso „besser“ scheint alles zu klappen. Mich der World of Warcraft – Sucht zu entziehen scheint mir jedenfalls ein Schritt in die Richtige Richtung. Gut, das Premiere Abbo… hihi… zeigt wohl in die selbe Richtung ABLENKUNG, die Auswirkungen schienen jedenfalls wesentlich kontrollierbarer, ebenso ist der Zeitfaktor deutlich besser zu justieren.