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Neuer Video-Ipod : )
*grins*
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Dr. Crosa
Zum Glück hab ich über ein Jahr einen Heiler in World of Warcraft gespielt. So war es mir gestern Abend ein leichtes die „Balkonschnittverletzung“ sofort
stümperhaftprofessionell zu verarzten. Die verarztete war jedenfalls hellauf begeistert 😉 -
Haushaltshilfe – Roboter-Staubsauger
Meinen eigenen Staubsaugerroboter, das hätte ich gerne:
Leider nur in Asien erhältlich. Gesehen bei golem.de.
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Wo ist mein Wochenende hin ?
Fragt mein Körper gerade. Mir wird unmissverständlich klar das ich keine 20 mehr bin. Ich bin einfach platt. Das EDV-Umstellungs-Wochenende dauerte Sonntag noch bis 22.30 Uhr. Montag ging es um 6.45 wieder los. Noch ein Vollgas Tag. Doch ich gönne ihm keine Gnade. Dienstag ist Training. Punkt. Also schnell unter die Dusche und los ins Fitnessstudio…
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Auf wiedersehen, World of Warcraft
So, gerade eben war es dann soweit. Ich stand das letzte Mal in Orgrimmar, der Hauptstadt der Orcs und schrie ein auf Wiedersehen WOW in die virtuelle Welt hinaus. Seit über 2 Monaten hab ich Wow bereits den Rücken gekehrt, am 9. Juli läuft mein Abo endgültig aus. Heute war definitiv das letzte mal:
Knapp 60 Tage Nettospielzeit habe ich in der virtuellen Welt verbracht. Ich habe viele nette tolle Leute kennen gelernt mit denen ich immer noch Kontakt pflege. Ich hatte sogar eine Beziehung mit einer zuerst virtuellen Bekanntschaft. Ich habe auch einige Spinner getroffen.Letztendlich lebt Wow, oder sagen wir besser Blizzard, davon das der Spieler möglichst viel Zeit online verbringt. Das System funktioniert sehr gut. Das Spiel macht unglaublich viel Spaß. Zumindest am Anfang. Irgendwann, meist zwischen 15 und 22 Tagen Nettospielzeit hat man dann Lvl 60 erreicht und fängt an die so genannten „Highinstanzen“ zu besuchen. Es ist wirklich ein Erlebnis mit 40 Gesinnungsgenossen so eine Instanz zu meisten. Zumindest am Anfang.
Das Problem ist, solche 40 Leute Gruppen bestehen fast ausschließlich aus Stammspielern. In der Regel gibt es 2 feste Tag die Woche an denen diese Instanzen besucht werden. In meinem Fall hieß das:
Donnerstag: 18.00 – 23.00 Uhr Instanz „Geschmolzener Kern“ Teil 1
Sonntag : 15.00 – 20.00 Uhr Instanz „Geschmolzener Kern“ Teil 2
Montag: 19.00 – 23.30 Uhr Instanz “ AQ 20Das ganze jede Woche. Natürlich wurde an den anderen Tagen ebenfalls gespielt. Irgendwann ist man in dem Trott und fängt an sein RL (Reallife) zu vernachlässigen. Man erfindet ständig Ausreden vor einem selbst um Zeit für das Spiel zu finden. Der Gruppenzwang ist immens. Die Angst etwas zu versäumen sehr groß.
Der Besuch in den Instanzen artet irgendwann in „hart Arbeit“ aus. Jeden Gegner kennt man auswendig, nicht mehr der Spaß steht im Vordergrund, sondern nur noch die bessere Ausrüstung die man evtl. bekommen könnte. Woche für Woche prügelt man sich durch die selbe Instanz um seine Ausrüstung komplett zu bekommen. Ist diese Instanz geschafft geht es in die nächste, schwerere Instanz um dort wieder eine bessere Ausrüstung zu bekommen. Blizzard spielt über Patches ständig neue, schwierigere Instanzen ein für die man wieder bessere Ausrüstung braucht. Das ganze wiederholt sich dann endlos.
Natürlich kann man WoW auch einfach nur ein paar Stunden die Woche spielen. Richtig erleben wird man das Spiel aber nicht. Und für 13 EUR pro Monat rechnet sich das wirklich nicht richtig.Für mich war es eine sehr interessante Erfahrung. Meine ehemaligen „Spielkameraden“ sind bis auf wenige Ausnahmen immer noch aktiv. Deren Online Spielzeit nimmt aber nicht ab, sondern eher zu.
Letztendlich sind die Freundinnen, Eltern, Bekannten, Freunde aus dem RL die leid tragenden. Ich persönlich bin sehr froh den Absprung gerade noch rechtzeitig geschafft zu haben. World of Warcraft bietet echtes Suchtpotential, aber leider im wörtlichen Sinne.