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Update
Gestern bin ich mehr oder weniger zufällig in der Fotoabteilung eines großen Elektronikfachmarktes gelandet. Die Herren hatten tatsächlich noch eine EOS 30D in der Ausstellung, und das beste, der Accu war sogar geladen. Ich hatte also etwas länger Zeit mich mit der „alten“ auseinander zu setzen.
Tja, und da wurde mir ganz schnell klar warum die 30er eine zweistellige ist und wo die Unterschiede zu meiner dreistelligen 400D liegen. Nicht falsch verstehen, ich liebe meine Canon, doch wird nach inzwischen knapp 19.000 Auslösungen schon langsam der Wunsch nach einer etwas „besseren“ Cam laut.
Die EOS 30D war zum Zeitpunkt meines Kamerakaufs mit ~1100,- EUR für mich unereicht, meine EOS 400D gab es mit Kit-Objektiv für 769,- EUR.
Mein Plan war Weihnachten 08 eine 40D. Doch nach den gestrigen Erfahrungen überlege ich ernsthaft meine 400D samt Batteriegriff und meinem EF 50 1.4 zu verkaufen und mir von dem Erlös eine 30D gebraucht zu kaufen. Das 50er ist eine wirklich feine Linse.. ABER dank Sigma 30 1.4 und Canon 60er Makro und Canon 85 1.8 kommt die Linse einfach zu selten zum Einsatz.
Warum jetzt eine 30D ? Weil sie günstig ist. Für knapp unter 600,- EUR ist das gute Stück mit ~10.000 Auslösungen zu bekommen.
– Magnesiumgehäuse
– Verschluß mit Garantierten 100.000 Auslösungen
– größerer Sucher
– Spotmessung
– 8,2 MP (geringere Datengrösse bei ausreichender Auflösung)
– ISO 3200
– mehr ISO Einstellungen
– Iso Zahl im Sucher ingeblendet
– Daumenrad + Joystick
– bessere Haptik
– Verschlusszeit 1/8000
– 5 Bilder pro Sekunde100% sicher bin ich mir noch nicht, aber die Gefahr des Wechsels ist latent vorhanden. Entscheidend wäre das der Tausch ohne Geld auszugeben möglich wäre…
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Männer…
Was musste meine Oma früher mit mir leiden, als ich noch ein ganz kleiner Crosa war. Keine Baustelle an der sie nicht stundenlang stehen bleiben musste. Ich klebte förmlich an den Bauzäunen sobald ein Bagger, Kran oder ähnliche Baumaschinen in mein Sichtfeld kamen. Mein Berufswunsch wurde seinerzeit mit einem völlig überzeugtem Baggerfahrer hinausposaunt.
Ein wenig ist erhalten geblieben, von dieser Faszination. So konnte ich gestern gar nicht anders als sofort rechts ran zu fahren als ich diesen imposanten Kran erblickte. Es ist schon von Vorteil die Canon immer am Mann zu haben 🙂
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Schneller schreiben mit Onkel Crosa
Wäre eine passende Überschrift für diesen Beitrag. Doch das wäre mit fremden Federn schmücken. Tatsächlich hat der Onkel Crosa nämlich nur einen Link in der Tasche. Doch erst mal ein wenig ausgeholt:
Rückblickend auf meine Schulzeit gab es relativ wenige Fächer die für mein späteres Leben von großem Nutzen waren (Lesen, Schreiben und Rechnen mal ausgenommen..) Das definitiv überflüssigste Fach war Sicherlich Steno. Doch als Wirtschaftsschüler kam ich auch in den Genuss von Maschinenschreiben. (Ja, so hiß das damals) Das ganze sogar als Hauptfach. Das ein oder andere Mal habe ich es Verflucht, dieses „Masche“ wie die damals gebräuchliche Abkürzung lautete.
Unvorstellbar heute die damalige Technik. Anfangs hatten wir noch Kugelkopfschreibmaschinen. Bei 30 Leuten die gleichzeitig in die Tasten hauen, ein ziemliches Lärmkonzert. Rückblickend aber auch eine schöne Zeit, gibt es so eine Technik heute ja nur noch im Museum zu bestaunen.
Das mehr oder minder anfänglich stumpfsinnige abtippen von Buchstabenkolonnen schien einen schon so manches Mal zu Verzweiflung zu treiben. Unterm strich war es aber nachträglich betrachtet eines der nützlichsten Fächer die ich je hatte. Schnell und Blind schreiben zu können ist einfach ein Segen.
So, und jetzt genug der Einleitung, genau um dieses Erlernen geht es nämlich bei diesem hilfreichen Link zu http://www.tipp10.de/ NEIN, kein verkapptes Gewinnspiel, Tipp bezieht sich hier auf tippen, im Sinne von Buchstaben anschlagen 😉
Der Kurs erinnert mich an meine Schulzeit und sei jedem ans Herz gelegt der bereit ist Zeit und Fleiß zu investieren um später mit den Fingern über die Tastatur zu fliegen…
Doch genauso wie in meiner Schulzeit gilt auch hier, kein Fleiß – kein Preis.
Hier noch ein Paar Infos zu dem Programm:
Der Clou: TIPP10 arbeitet intelligent. Das Diktat reagiert individuell auf die Fehler des Benutzers – Schriftzeichen, die häufig falsch getippt werden, werden auch häufiger diktiert.
Visuelle Hilfestellungen, verschiedene Tastaturlayouts, zahlreiche Einstellungen und die Möglichkeit, eigene Übungsdiktate zu erstellen, erleichtern zusätzlich den Lernprozess.
So lässt sich das Zehnfingersystem schnell und effizient erlernen. -
Die Hardwarefalle
Ich wusste eines Tages wird der Tag kommen. Jetzt ist es fast soweit. Seit mehr als einem Jahr hat mich die Hardware meines Privatrechners kalt gelassen. Jeder Cent floss ja ausschließlich in den Objektivpark. Vista war ja nie ein Thema, kam für mich einfach nicht in Frage.
Ich hatte ein XP und Ubuntu als Dualboot installiert. XP benötige ich ausschließlich für Adobe Lightroom und fürs gelegentliche Zocken was sich aber auf unter 5x pro Jahr unterordnen lässt.
Durch wilde Umpartitionierungsspielchen habe ich leider meine XP Partition geschossen und den Key der von einem alten Rechner übrig war mit abgeschossen. Der Aufkleber mit dem Key bleibt weiter verschollen.
Gut, aktuell benutze ich den VM-Ware player und ein virtuelles XP, Lightroom läuft zwar, aber die Hardwarefalle schlägt jetzt langsam zu. Ich habe nämlich nur 1 Gig Ram zur Verfügung. Lightroom hätte davon aber schon gerne gut 450 MB. Natürlich brauch ja das Ubuntu-Hostsystem auch noch ein paar MB, aktuelle habe ich der virtuellen XP-Maschine 650 MB gegönnt.
Hauptspeicher kostet doch nichts. Ja, dachte ich auch. Aber leider besitze ich noch ein Sockel 939 Board mit AGP. Und DDR 1 Speicherriegel mit 1 Gig kosten leider knapp 50 EUR o.O Natürlich habe ich nur 2 Speicherbänke und beide sind mit einem 512er bestückt. Gut, ich könnte mir einen 1Gig leisten und hätte dann 1,5 und könnte dem VM-XP 1 Gig RAM geben.
Nervig sind an dieser Konstellation nur meine externen Platten. Die Datenbank von Lightroom und auch das Bilderarchiv sind auf einer USB-Platte ausgelagert. Die Platte startet mit dem einschlaten des Rechners, wird also von Linux gemountet. Wenn ich XP in der VM starte taucht die Platte nicht auf. Erst nach ein und ausschalten habe ich die Platte in der VM zur Verfügung.
Langer Rede kurzer Sinn, der Wunsch nach einem erneuten „echten“ Windows wieder als Dualboot mit Ubuntu. Mir widerstrebt allerdings Geld für eine „alte“ XP-Lizenz auszugeben. Stünde also Vista im Raum. Ich hab ja bereits recht positive Erfahrungen mit Vista auf meinen Notebook gemacht. Allerdings werkelt hier ein DualCore Duo und 2 Gig RAM.
Bleibe ich bei meinem Ubuntu mit virtuellem XP, könnte ich mir das Geld für die Vista Lizenz sparen und hätte gleich noch mal ein 80 gig Platte übrig. Steig ich auf Vista um, kommen knapp 100 EURO und die Unsicherheit bezüglich Performance hinzu.
In meiner Büchse werkelt ein AMD X2 3800 und ich hätte dann 1,5 gig DDR 1 Ram zur Verfügung. Meine GT 6600 Graka ist sicher nicht mehr aktueller Stand der Technik, aber sicher ausreichend. Hat jemand mit vergleichbarer Hardwareausstattung Erfahrungen mit Vista ?
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offline
Mir wird gerade bewusst welch bedeutenden Anteil an meinem täglichen Leben netvibes.com hat:
Natürlich könnte ich auch meine Blogroll bemühen, aber erstens ist das sowas von umständlich und zweites gibts jede Menge blogs die ich gern lese, die da gar nicht enthalten sind. Bis ich vom Sport wieder da bin, sind die Server sicher wieder online.
Wie war das Leben eigentlich ohne Internet ? Sind gerade mal 12 Jahre, die es mich begleitet und schon nicht mehr weg zu denken…