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Bilderzeuch
Ich hatte ja gestern berichtet dass meine Hainberg-Fotosession recht abrupt endete. Als ich dann gegen 22.00 aus dem Fenster sah, da sah ich ihn, diesen tollen Sonnenuntergang. Bekomme ich jetzt Arsch nochmal hoch ? Die Gier siegte und ich hab die Canon unter den Arm, das Weitwinkel drauf, Stativ unter den anderen schnell ins Auto und los gedüst.
Tja, schon beim Aufbauen des Stativs wurde ich übelst in die Kniekehle gestochen von so einem ganz, ganz bösen Stechmückenteil. Und nach 2 Fotos war der Accu leer, klar, das Blogmund-Wochenende hatte ordentlich Saft gezogen. Doch zum Glück hat das erste Bild die Stimmung ziemlich gut eingefangen:
Heute Nachmittag musste ich einfach noch mal einen Abstecher in den Garten machen, da gibts ja soviel zu entdecken im Moment. Die Wasserlilie hatte ich die Tage schon mal, aber dieses Bild finde ich trotzdem traumhaft. Out of the Cam, nicht bearbeitet, nur in Lightroom entwickelt (RAW) mit Standardparameter:
Und dann noch ein fast 100% Bildausschnitt dieser wundervollen Libelle:
Und genau diese Himbeere werde ich mir morgen gönnen:
An den Beeren dieser Mahonie konnte ich auch nicht ohne ein Klick vorbeigehen:
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Minusgrün
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Downtown Dresden
Was kann man alles in einen Kurztrip nach Dresden packen ? Ich denke doch wir haben so ziemlich das Optimum aus den paar Tagen rausgeholt. Kaum angekommen ging es ja gleich los Richtung Bastei um aus den Oooohs, Huiiiiiiiiis, und *staun*s gar nicht mehr raus zukommen. Wir haben dort ordentlich Zeit verbracht und den Abend bei einem schönen Essen in unserer Pension ausklingen zu lassen. Anders als ursprünglich verlinkt sind wir nicht in der Russingmühle, sondern einen guten Kilometer weiter in der Pension Polenztal, was aber definitiv kein Fehler war. Der Abend endete früh um für den nächsten voll gepackten Tag möglichst ausgeruht zu sein.
Nach einem kleinen Morgenspaziergang ging es dann auch schon los nach Dresden. Im Navi Semperoper eingegeben und dann direkt mitten rein:
Frauenkirche, Semperoper, Zwinger, Akademie der bildenden Künste und was es sonst noch so zu sehen gab:
Fototechnisch bin ich voll auf meine Kosten gekommen und das Tamron konnte endlich mal wieder zeigen was es so kann. Natürlich hab ich mir das ein oder andere mal ein Ultraweitwinkel gewünscht, so ein 10-22, letztendlich hat sich aber gezeigt, dass die 17-50mm einfach wesentlich flexibler sind und somit ständiges objektivgewechsle weitgehenst entfällt.
Natürlich war der Tag mit dem Innenstadtsightseeing bei weitem nicht ausgereizt. Die nächste Station war der Dresdener Zoo…
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alle Fotos als Flickr-Diashow
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Objektivvergleich
So, heute ist es passiert. Mein Finger saß locker und ich konnte bei einem gebrauchten EF 85 1.8 USM nicht widerstehen. Natürlich wachsen die Euros bei mir auch nicht im Keller, ein anderes Objektiv muss deshalb gehen. Mein altes 70-210 F4 Schiebezoom ist sowieso schon als verkauft gesetzt. Jetzt ist nur die Frage ob das EF 70-210 F 3.5-4.5 USM oder das EF 100-300 F 4.5- 5.6 USM gehen muss. Da ich die Brennweite um die 300 sehr interessant finde, und unterhalb der 100mm ja jetzt dann eine supergeile extremscharfe, schon bei Offenblende 1.8 brauchbar Festbrennweite habe, tendiere ich stark dazu das 70-210 zu verkaufen.
Um mir die Abbildungsleistung mal anzusehen hab ich mit Stativ und Spiegelvorauslösung mal auf den Gartenzaun gehalten und jeweil mit Anfangs und Endbrennweite mit Offenblende und etwas abgeblendet draufgehalten:
und das EF 100-300 F 4.5-5.6 USM:
Und noch mal eine Rose bei 300mm:
Bei den letzten Zoobesuchen haben sich die 300mm einfach bewährt, aber ich werde nochmal drüber schlafen….
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Standhaft
Letztes Jahr, kurz nch der Anschaffung der Canon habe ich mir ein Stativ zugelegt. Es sollte nicht zu schwer sein, zusammengeschoben nicht zu groß und trotzdem ein paar Features bieten. Mit dem Slick war ich, solange meine Objektive noch etwas kleiner waren auch sehr zufrieden. Als das 70-210 F4 Schiebezoom dazukam, war schnell Schluss mit Lustig.
Ein schweres gutes Stativ war mir bislang aber echt zu teuer. Vor kurzem habe ich dann ein wirklich klasse Einbeinstativ gesehen:
und gleich zugeschlagen. Natürlich war kein Stativkopf dabei, wie es bei „besseren“ Stativen üblich ist. Aus der Not heraus einstweilen den Kugelkopf vom Sllik montiert. Für das Einbein gar keine schlechte Lösung, hier kommt es ja nicht darauf an „bombenfest“ zu fixieren.
Und letzte Woche verkauft doch tatsächlich jemand im Forum einen gebrauchten 3-Wege Neiger für einen Schnäppchenpreis. Da hab ich gleich zugeschlagen, das gute Teil ist heute gekommen und das hab ich aufs Slik Stativ geschraubt:
Das Gerät ist massiver uns schwerer als das Stativ, als Übergangslösung aber super. Mal sehen wie sich das die nächsten Tage bewährt. Natürlich hätte ich für das Einbein gerne einen besseren Kugelkopf, und für den tollen Neiger ein stabileres, schwereres Stativ, aber ich denke es geht jetzt erstmal so. Der schwere Neiger verschafft dem Slik-Stativ deutlich weniger Nachschwingen, ausführlicher Test folgt 😉










































