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Es muss nicht immer 2.8 sein.
Natürlich hätte ich gerne ein Teleobjektiv mit Lichtstärke 2.8 wie ich es früher an meiner Kamera hatte. Doch die Welt dreht sich nicht nur um Mich. Mit dem Nachwuchs verschieben sich die Prioritäten nunmal in eine ganz andere Richtung.
Gerade was das Geld ausgeben betrifft. Ich will mich auch gar nicht großartig beschweren, die Kameraausrüstung ist schließlich relativ vollständig. Hin und wieder erinnert man sich einfach wieder an die großen 2.8er Lichtstärke Monster-Tele die man früher so besessen hat.
Aber jetzt ist das Budget für Tele eben nur noch 150,- EUR gewesen und nicht mehr 900,- EUR.
Und natürlich ist die Freistellung bei Offenblende 5.6 am langen Ende nicht die selbe wie bei 2.8.
Und ja, der ehemalige Offenblendenfetischist kann auch mal auf 6.3 abblenden:
Und wenn der Hintergrund nicht direkt hinter dem Motiv steht stellt es ich auch mit Blende 5.6 noch ganz gut frei:
Oder eben wieder leicht abgeblendet:
Fazit: Ich träume natürlich noch gerne von einem 2.8er bin aber auch zufrieden mit dem was ich habe
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Tele vergessen…
Blöd, da habe ich doch gestern Abend noch meine Fototasche umgepackt. Das Zoom-Nikkor 55-200mm
raus und das 35mm 1:1,8G
rein. Heute Mittag hatte ich das aber völlig vergessen und ich war der Meinung das Tele wäre noch in der Fototasche.
Beim Spazierengehen mit dem Junior kamen wir dann prompt an tollen Fotomotiven vorbei die eine längere Brennweite gut vertragen hätten.
Egal. Dann halt nur 50mm
am Crop:
Tja, und jetzt beim betrachten der Bilder gefällt mir die Bildwirkung von Blende 2.2 doch viel Besser als es das Tele hätte machen können.
Die zweite Ente ist nicht ganz so gut, aber doch besser als gedacht:
Wieder mal zeigt sich, nur mit einer Festbrennweite losziehen hat seinen eigenen Reiz (auch wenn ich ja 2 dabei hatte….)
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Neues vom Makro
Viel zu selten hatte ich in letzter Zeit das Makro
vor der Kamera. Gut, ich lag auch fast 3 Wochen flach. Zeit also auf Motivsuche zu gehen. Natürliches Licht gab es leider keines mehr.Motivsuche klingt nach Mehrzahl, tatsächlich ist es dann aber doch nur ein Motiv geworden. Allerdings ein ganz besonderes 😉 Eine der wenigen NICHT Star Wars / Indiana Jones Lego Figuren hier im Hause Crosa:
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Coming soon: Dienstagsrätsel
Nachdem die Ehefrau eine fleissige Leserin dieses Blog ist hat sie sehr gut aufgepasst. Ja, ich hatte hier ja einen Wunsch geäussert 🙂 Und prompt hat das fleissige Christkind auch geliefert….
Somit ist der Herr Crosa wieder in Besitz eines Nikon AF-S DX Micro-Nikkor 40mm 1:2,8G Objektiv
“ title=“bei Amazon kaufen“ target=“_blank“>Makroobjektives und der wieder Einführung des Dienstagsrätsel steht nichts mehr im Wege 🙂
Natürlich gibts hier noch eine kleine Kostprobe der tollen Linse:
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„stehen bleiben“
Die Anzahl von Bildern die täglich unter Hirn überflutet ist wirklich verdammt groß. Seit dem Einzug der Digitaltechnik hat sich die Anzahl der Bilder die einem so täglich begegnen nochmals deutlich erhöht. Da ich selber ja seit 2006 (natürlich schon früher, doch seit dem Datum mit DSLR) sehr aktiv digital fotografiere sehe ich mir auch entsprechend viele Fotos an.
Doch die Anzahl von Fotos bei denen ich Innehalte und das Bild wirklich länger betrachte ist sehr, sehr gering. Das soll jetzt nicht großkotzig klingen, aber es ist einfach so. Zuviel uninteressantes langweilige begegnet mir. Auch bei meinen eigenen Fotos sind sehr wenige die wirklich besonders sind.
Anselm Adams hat einmal gesagt 12 gute Bilder im Jahr wären eine gute Ausbeute. Ganz so extrem sehe ich es nicht, aber die Tendenz geht in diese Richtung.
Ab und an passiert es aber doch. Ich sehe ein Bild und bleibe stehen, halte inne und denke mir. Wow.
Was dieses Wow auslöst kann ganz unterschiedlich sein. Der Blickwinkel, die Farben, die offene Blende, oder auch alles zusammen.
Eines dieser Bilder begegnet mir seit einer Woche hier im Stadtteil Schweinau auf dem Weg zur Arbeit. Leider hatte ich nur das Mobiltele bei der Hand und das Bild ist perspektivisch etwas verschoben:
Inzwischen habe ich das Bild schon fast zu oft angesehen und es büst etwas von seiner Faszination ein. Trotzdem immer noch ein geniales Bild. Ich mag die kühlen Farben. Den Blick. Den herausgestellen Vordergrund. Die Aussage, das Meer. Für mich einfach ein Bild das mich „berührt“.