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und wenn…
Fast überall ausgeschlafen wird, um am Abend möglichst fit zu sein, wird wo anders schon seit 6 Uhr gewerkelt und gewerkelt:
Wie auch immer die geneigte Leserschaft den heutigen Abend verbringt, möge es ein schöner Abend werden.
In diesem Sinn: Einen guten Rutsch und bis Morgen 🙂
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50 Tage mit 50mm fotografieren
Meine größte Sorge in dem Projekt 50 Tage mit 50mm war definitiv die Angst einen Tag zu vergessen. 50 Tage ? 50mm ? Bahnhof ?
Ok, bei dem Probjekt ging es darum 50 Tage lang mit einer 50mm Festbrennweite zu fotografieren. Angefixt hatte mich der bloggende Teddybaer (aka der bloggende Raetselbaer). Meinan anfänglichen Pläne die 50mm nicht von der Kamera zu nehmen konnte ich allerdings nicht ganz durchhalten. Einerseits standen 2 Shootings im Mieteinstudio an, anderseits auch noch 2 Poetryslams. Nach einigen Wochen hab ich für das Dienstagsrätsel dann auch wieder mein Makro vor die Canon geschraubt.
Jeden Tag mindestens ein Foto mit dem Canon EF 50mm/ 1,4/ USM
das hat dann aber doch geklappt.
Was hat mir persönlich das Projekt gebracht ? Auf jeden Fall mein 50er als universelle Linse noch mehr zu lieben. Doch es ging noch weiter: Mir wurde durch das Projekt schnell klar, wie sehr mir meine Festbrennweiten fehlen. Mein Setting zu Anfang des Projekts bestand aus Canon EF 24-70mm/ 2.8/ L USM
, eben dem Canon EF 50mm/ 1,4/ USM
, dem Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro
und dem Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM
.
Noch mehr Geld in den Objektivpark pumpen war keine Option, also musste das 24-70 gehen. Dafür kamen dann das Canon EF 28mm 1:1,8 USM
und das Canon EF 85mm/ 1,8/ USM
. Keine leichte Entscheidung, gerade für den Urlaub war der große Brennweitenbereich des 24-70 schon ideal.
Glücklich bin ich trotzdem, gerade das 85 1.8 hatte ich wirklich sehr vermisst. Und wie es sich anfühlt nach 50 Tagen mit 50mm ? Ein bisschen froh nicht mehr jeden Tag ein Foto machen zu müssen 😉 Und natürlich auch die Freiheit wieder jederzeit jede Brennweite verwenden zu können.
Ob jetzt 85 Tage mit 85mm folgt ? Oder 28 Tage mit 28mm ? Das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber eines ist sicher, im alten Jahr gibt es kein neues Projekt. Spaß gemacht hat es aber auf jeden Fall, und ich denke mein Auge hat es auch geschult. Im Sommer wäre das Projekt sicher noch viel interessanter gewesen, die Möglichkeiten sind dann einfach wesentlich größer. Froh mitgemacht zu haben bin ich aber auf jeden Fall. Letztendlich hat es mich ja auch wieder weiter zu meinen Wurzeln zurückgebracht, lichtstarke Festbrennweiten eben.
Und jetzt zum Abschluß noch meine 50 Favoriten aus 50 Tagen:
Das ganze gibt es natürlich auch im Vollbildmodus oder alternativ als Einzelbilder:
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Bilderrätsel Nr. 162
Kaum ein paar Tage Urlaub, schon ist die ganze Dienstagsrätselroutine vergessen. Zum Glück hat Andi aufgepasst, somit gibt es heute doch noch das Dienstagsrätsel:
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Tennenloher Forst
Am Sonntag, direkt nach dem 2. Weihnachtsfeiertag hilft es dem schlechten Gewissen immer noch am besten sich etwas zu bewegen. Getreu dem Motto „*Weia* ist der Bauch dick“ folgten wir dem Ruf der Natur.
Die Wildpferde im Tennenloher Forst standen schon lange auf dem Ausflugsplan. Gesehen haben wir die Pferde zwar nur als winzige kleine Punkte, aber lieber einen schönen großen Auslauf für die Tiere als denn eine 100 % Foto Garantie. Immerhin konnte ich das Schild auf Sensor bannenProjekt 50 hin oder her, am Sonntag war es Zeit für das Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM
Und knapp zwei Meter über unseren Köpfen gab es dann sogar noch weihnachtliche Überreste zu sehen:
200mm am Kleinbild sind definitiv zu wenig für ein Mondbild. Aber das war mir egal 😉
Der Ausblick war schon sehr weitläufig. Ganz links ist der Tower der Nürnberger Versicherung, ganz rechts der Fernsehturm zu sehen:
Der Blick in eine andere Richtung zeigt einen Teil der zurückgelegten Strecke:
Mit 200mm war der Fernsehturm dann auch etwas deutlicher zu erkennen:
Den obligatorischen Sonnenuntergang gab es allerdings nur im Ansatz zu sehen, der Weg nach Hause in der Dunkelheit wäre dann doch nichts für uns gewesen:
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best movie
Die nächsten Tage werden wieder ganz schön anstregend. Wie jedes Jahr kurz vor dem Jahreswechsel werden überall Rückblicke am laufenden Band aufgeführt werden. der lauteste Furz 2009, die roteste Nase, wer das langweiligste Kleid trug. Die Liste lässt sich endlich ergänzen. Wenn ich mir jetzt Oliver Geissen dazu vorstelle wird mir jetzt schon schlecht …
Warum es hier trotzdem einen Rückblick gibt ist recht schnell erklärt. Die letzten Tage hatte ich endlich Zeit mich einer filmischen Perle zu widmen. Gut, ich hatte ja bis dahin nur vermutet, dass es sich um eine filmische Perle handeln könnte. Und als Weihnachten dann der Abspann des Films über den Bildschirm lief, ja da habe ich überlegt ob ich 2009 einen Vergleichbaren Film gesehen habe. Nach längerem Überlegen und blättern in der Rubrik movies/tv/musik hier im Blog ist mir erstmal aufgefallen, wie selten ich 2009 im Kino war. Gut, das Sky-Abo macht natürlich etwas Kino faul. Jedenfalls wurde mir nach dem Film bewusst, das ich gerade meinen persönlichen Lieblingsfilm 2009 gesehen hatte:
So eine Aussage ist natürlich immer stark subjektiv geprägt und als SF-Fan mag ich natürlich etwas vorbelastet sein. Peter Jackson ist ja ein großer Name, und nach Herr der Ringe und King Kong war ich schon sehr überrascht, wie das Thema, über welches ich zuerst in diesem Elektronikmarkt-Kino-Heftchen gelesen hatte tatsächlich umgesetzt wurde. Ob es nicht langsam mal Zeit wird zu erzählen um welchen Film es überhaupt geht ? Axo, ja, das wäre wohl angebracht:
– Lexikon des internationalen Films[4]
„Gedreht im ‚Cloverfield‘-Augenzeugenstil und gespickt mit superben Computertricks wirkt das bizarre Flüchtlingsszenario in ‚District 9‘ völlig realistisch – sogar beim alienwaffenstarrenden Actionfinale. Fazit: Grandioser Mix aus Effekt-Kino und Apartheid-Parabel. Die Geburtsstunde eines Genre-Klassikers!“
– Cinema Online[5]
„Derartig aufregendes, überraschendes Kino gelingt nicht so oft. Eines, in dem Verfolgungsjagden gerade knapp genug, die Wendungen verblüffend, die Tode gerecht, die Allianzen unwahrscheinlich, die Schusswechsel zutiefst befriedigend und scheußliche Schaben wirklich rührend sind. Ein cineastischer Triumph bis zum allerletzten, merkwürdigen und traurigen Bild.“
– Cicero Online[6]
District 9 Trailer (HD) – Watch more top selected videos about: District_9, Science_fiction, William_Allen_Young, Jason_Cope, Sharlto_Copley, David_James, Mandla_Gaduka, Vanessa_Haywood, Neill_Blomkamp, TriStar_PicturesLust bekommen ? Unbedingt die englische Tonspur wählen 😉