• erlebtes,  Natur

    Naturfototage Früstenfeldbruck 2009

    Naturfototage Fürstenfeldbruck 2009 ? Aber die waren doch bereits das Wochenende 21. – 24.05 ? Ja, das ist absolut richtig, doch vor lauter Londonvorbereitungen und Renovierungsarbeiten im Schlafzimmer ist der Bericht bis auf den kleinen Anschnitt zur Greifvogelflugschau völlig untergegangen.

    Wieder einmal zeigte sich der Wettergott von seiner allerbesten Seite und zumindest die Anfahrt verlief völlig staufrei. Dieses Jahr war bereits unser 3. Besuch auf den Naturfototagen, allerdings musste ich für mich selbst bemerken, die Veranstaltung nutzt sich etwas ab. Gut, jedes Jahr war ich mit einer anderen Kamera vor Ort, 2007 mit der 400D, letztes Jahr mit der 30D und dieses Jahr mit der 5D. Auch das Teleobjektiv, welche bei der Flugschau eingesetzt wurde hat sich gewandelt, 2007 noch das 70-210 3.5 – 4.5 und 100-300 4.5 -56 jeweils USM und 2007 dann mit dem EF 200 2.8 und dieses Jahr dann mit dem EF 70-200 2.8.

    Anders als die letzten beiden Jahre viel es mir leicht die EC-Karte stecken zu lassen, trotz der 104 Ausstellungsstände der 89 ausstellenden Firmen:

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    Absolutes Highlight war sicher das Sigma 200-500 2.8 über das ja an vielen Stellen schon berichtet wurde:

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    Anschaffungskosten und Alltagstauglichkeit muss natürlich jeder für sich selbst bewerten. Ich sehe es ja eher als Machbarkeitsstudie.

    Canon hatte dafür das inzwischen nicht mehr produzierte und mit deutlichen Gebrauchsspuren gekennzeichnete EF 1200 5.6 L am Start:

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    Ein weiteres Highlight natürlich wieder die Geifvögel, die vor und nach der Flugshow bereitwillig posierten:

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    Absolutes Pflichtprogramm war auch dieses Jahr wieder die Fotoaustellung Glanzlichter 2009. Auch dieses Jahr habe ich mir den Bildband mit allen ausgestellten Werken gegönnt.

    Die Location selbst ist natürlich immer wieder sehenswert, ob ich nächstes Jahr wieder nach Fürstenfeldbruck fahre, überlege ich mir aber noch. Nächste Fotostation sind ja im Herbst erst mal wieder die Fototage Weiden.

    Und jetzt vor dem Hinweis auf die Diashow noch zwei Bilder der Location:
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    Wer möchte, kann sich natürlich alle 67 Bilder der Naturfototage Fürstenfeldbruck als Flickr-Dia-Show ansehen:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157618777817543/show/

    Alternativ alle Einzelbilder des Albums:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets

  • erlebtes

    a hard days night…

    Wie viel kann man in einen Tag London packen ? Eine ganze Menge. Ich fasse noch mals kurz zusammen. Es ist Freitag der 29. Mai 2009. Nach einem englischen Frühstück mit baked Beans, scrambled eggs, Ham und was ich sonst noch so zwischen Messer und Gabe bekam ging es zur Portobello Road, von der Portobello Road am Tower vorbei, über die Towerbridge zur HMS Belfast, dann lecker Essen. Nach dem Essen zurück zur Towerbridge. Dort die Führung und Besichtigung des Maschinenraums. Von der Towerbridge dann Richtung Westminster und zum London Eye laufen. Die Dämmerung setzet langsam ein und 2 paar Füße schreien förmlich nach Erlösung.

    Doch die gab es so schnell noch nicht. Der Onkel Crosa bildete sich nämlich noch unbedingt einen Besuch am Piccadilly Circus ein 🙂 Tja, und genau dort hatte ich nach Big Ben und Towerbridge das 3. Mal das Gefühl angekommen zu sein. Ich glaube ich müsste 11 oder so gewesen sein, also mehr als 25 Jahre her, dass ich das erste Foto vom Piccadilly Circus in meinem Englisch Buch erblickt hatte. Und jetzt stand ich endlich davor. sehr beeindruckend:

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    Aber auch der Blick in die entgegen gesetzte Richtung bieten seine eigenen Reize:
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    Und je dunkler es wurde, um so stimmungsvoller leuchteten die vielen unzähligen Reklametafeln und Glühbirnen um uns herum:
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    Nachdem aber jeder Tag irgendwann ein Ende hat, und der nächste Tag ja wieder möglichst effektiv genutzt werden sollte ging es irgendwann zurück Richtung U-Bahn:

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    Natürlich wurden auch hier ein paar mehr Fotos gemacht als oben gezeigt. Wer möchte, hier also wieder die Links. Zuerst die Flickr-Dia-Show:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142526705/show/

    Und hier das Album mit den Einzelbildern:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157619142526705/detail/

  • Projekt 52

    Projekt 52, Woche 20: Musik

    Projekt 52
    Lange habe ich mir zeit gelassen, mit dem Wochenthema für Woche 22: Musik Es scheint im Nachhinein fast so als hätte ich eine Ahnung gehabt. Anders als sonst, umfasst mein Beitrag zum Wochenthema Musik dieses mal nicht nur ein Bild, sonder auch ein .mp3 File dazu, welches schon fast zwingend angehört werden muss, um die Wirkung des Bildes zumindest zu erahnen.

    Ich werde auch gleich beginnen zu erzählen wie sich die Entstehung des Bildes zugetragen hat. Doch vorab gleich das Stück Musik um das es überhaupt geht. Die Qualität ist leider nicht der Brüller, (aufgenommen mit dem iPhone und der App-Store App RECORDER welche wohl mit OS 3.0 hinfällig, weil Boardmittel) ich stand zum Aufnahmezeitpunkt noch oberhalb der Band auf einer Brücke. Sehr passend auch der Zug, der über die Waterloobridge fährt, und irgendwie zum Takt zu passen scheint.

    Hier also die Aufnahme: [audio:London.mp3]

    Entstanden ist das Bild an unserem ersten Tag in London. Wir hatten bereits einen halben Tag KEW Garden in den Beinen, und einen mehr als großen Spaziergang rund um Big Ben. Von dort ging es dann Richtung Waterloo Station. Gerade beim überqueren der Brücke, ich glaube es ist die Waterloobridge hörten wir diese mitreisende Musik und blieben oben auf der Brücke stehen und sahen nach unten (das jetzt endlich gleich folgende Bild ist etwas später entstanden, als wir uns das ganze doch genauer ansehen wollten)

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    Rein technisch gesehen ist das Bild eine Katastrophe. Zum Teil übelst überbelichtet, nicht 100% scharf. Die Lichtverhältnisse unter der dunklen Brücke waren wirklich haarsträubend. Warum ich es gewählt habe ? Weil es für mich genau das Ausdrückt was Musik ausdrückt: BEGEISTERUNG. Nach dem wir wirklich Blei in den Füssen hatten, und gerade stehen bleiben das unangenehmste Gefühl war, haben uns die Jungs einfach nur vom Hocker gerissen. Ich kann schwer sagen, ob sich das mit dem einen Foto und der schlechten Aufnahme vermitteln lässt, welch Begeisterung aus den Herren entgegensprang, und wie viele Menschen sich um die Band herum versammelt. Der weiße Kunststoffkanister machte mehr her als das teuerste Schlagzeug und wenn ich heut den Radio/TV anschalte und höre was für ein Rotz versucht meine Ohren zu beleidigen, dann erinnere ich mich gerne an diesen magischen Moment in London zurück. Ja, 3 Pfund hatten wir noch einstecken, und die sind in den Hut gewandert…..

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