• Natur

    mehr Blitzlicht…

    Hatte ich eigentlich schon erwähnt dass ich just in diesem Moment wesentlich lieber zwischen diesen fotografierten Exemplaren liegen würde als hier die Maximalbelastung des Schreibtischstuhl auszureizen ?

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  • Natur

    Blitzlicht…

    Gelegentlich mache ich mir Gedanken ob ich nicht irgendwann in den Kommentaren lesen werde dass es jetzt mal genug ist, mit den Blumenbildern. Doch dann lese ich Kommentar wie gestern von Frau Emily und diese Gedanken sind ganz schnell aus meinem Denkzentrum verschwunden.

    Diese aktuelle ganz besondere Zeit ist einfach zu schön um sie undokumentiert zu lassen. Diese wenigen Tage voller Farbpracht und einzigartiger Schönheit sind viel zu schnell verblüht. Schlimm genug diesen wundervollen Ort jeden Morgen verlassen zu müssen um aus dem tristen Bürofenster zu blicken. Natürlich ein Blicken durch viel grün, jeder Zentimeter Fensterbrett ist gut genutzt. Aber im Vergleich zu dem sich bietenden Anblick im heimischen Garten natürlich nur ein schwacher Trost.

    31 Bilder sind es dann gestern geworden
    Die Sonne stand schon sehr tief, erreichte die abzubildenden Objekte gar nicht mehr direkt. Zeit also mal wieder den Aufsteckblitz auf die Canon zu schrauben und im manuellen Modus (Ich benutze seit ich die 30D habe fast nichts anderes mehr…) natürliche Belichtungen zu üben.

    Für alle Fans sei an dieser Stelle gleich mal an die komplette, 31 Bilder starke Flickr-Dia-Show verwiesen, wie bereits bekannt, einfach zurücklegen und geniessen 😉

    Da heute den ganzen Tag Besprechung ansteht, habe ich den Beitrag schon mal vor geschrieben und werde ihn in 3 Teilen über den Besprechungstag hinweg verteilt veröffentlichen.

    Los geht es mit wundervollen Blüten, die ganz bewusst vom Rasenmähen ausgenommen wurden, wäre auch eine Schande, bei diesen Formen und Farben. Vermutlich kommt der Name Klatschmohn von Beifall klatschen:

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    So, und jetzt auch mal mit 20mm :mrgreen:
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    und einmal mit 50mm
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  • Kamerastuff,  technisches

    Die Normalbrennweite

    Eines vorneweg, jetzt wird es für den Fotounbegeisterten etwas technisch…

    Die Normalbrennweite an einer Canon-DSLR mit APS-C Sensor stellt leider ein kleines Problem dar. Durch den im Vergleich zum Vollsensor um den Faktor 1.6 kleineren Sensor ergibt sich eine sogenannte Brennweitenverlängerung von 1.6. Am Kleinbild ist die Normalbrennweite, also die Linse die in etwa den Bildausschnitt unseres normalen Sehens darstellt, 50mm. Durch die oben beschriebene Verlängerung ergibt sich allerdings eine Brennweite um 80mm welche ja eher ein leichtes Tele darstellt.

    Für die Normalbrennweite würde also eine Brennweite um ca. 30mm für APS-C Sensoren benötigt. Die meisten Canonuser decken diese Brennweite mit einem Zoom ab. Preis Leistungssieger dürfte hier klar das Tamron 17-50 F 2.8 sein. Sollte es der Geldbeutel zulassen ist sicher das EF-S 17-55 2.8 IS die erste Wahl. Doch wie sieht das ganze mit Festbrennweiten aus ?

    Genau hier begann meine odyssee . Canon hat hier 3 Linsen im Programm. Das EF 28 1.8 USM, das EF 35 2.0 und das EF 35 1.4 L. Sigma das 28 1.8 und das sehr beliebte 30 1.4 HSM. Ich hatte erst das Tamron 17-50 F 2.8 und somit die Brennweite gut abgedeckt.

    Dank meiner sehr positiven Erfahrungen mit Festbrennweiten dauerte es nicht lange und der Wunsch meinen Objektivpark komplett auf Festbrennweiten umzustellen war gebohren. Und schon saß ich in der Normalbrennweitenfalle.

    Beim Fotohändler meines Vertrauens konnte ich 3 Objektive testen. Canon 28 1.8 USM, Canon 35 2.0 und Sigma 30 1.4 HSM. Testsieger war das Sigma, doch der eigentliche Überraschungssieger war das 35 2.0 welches bei Offenblende mehr als überzeugte. Das 28er war das schlechteste, es scheint aber ein Gurkenexemplar gewesen zu sein, die Linse sollte deutlich mehr können.

    Kurz vor der Bereitstellung der finanziellen Mittel für das Sigma konnte ich sehr günstig ein gebrauchtes EF 35 2.0 erwerben welches mir wirklich viel Spaß bereitete. Doch das bessere ist der Feind des guten und so war ich weiter hinter dem Sigma her. Zum Geburtstag gönnte ich mir dann auch ein gebrauchtes und verkaufte das 35er.

    Doch so recht glücklich wurde ich mit dem Sigma nicht, die Nahstellgrenze von 40 cm (25 beim EF 35 2.0) versaute mir so manches Bild. Da Objektiv hatte HSM, war sehr wertig verarbeitet, Blende 1.4 ein wahrer Lichtriese. Mein Exemplar war wirklich knackscharf, auch die Ränder waren ok. Aber es wollte einfach nur selten zum Einsatz kommen.

    Ich habe es dann gegen ein 20 1.8 getauscht, da mir die Brennweite in Kombination mit Lichtstärke 1.8 sehr zusagte. Ich liebe das 20 1.8 und es gibt einfach Situationen in denen es unglaubliche Bilder macht, doch ein echter Ersatz für die fehlenden 30mm war es auch nicht.

    Im Hinterkopf vermisste ich mein 35 2.0. Leicht, klein, günstig, kurze Nahstellgrenze, voll Offenblendentauglich. Und Anfang des Monats kam ich unverhofft zu ein paar zusätzlichen Euros und mein Kaufgesuch im DSLR-Forum wurde prompt beantwortet.

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    Tja, und so kam es dass ich seit einer guten Woche wieder ein 35 2.0 besitze. Und was soll ich sagen, ich liebe es :mrgreen: Der Zustand ist von einem neuen nicht zu unterscheiden. Die 52mm Filterdurchmesser sind super, denn mein 50 1.8 MK I und das EF-S 60 2.8 Makro besitzen ebefalls 52mm.

    Was mir im Nachhinein am meisten auffällt ist die unterschiedliche Farbwiedergabe zum Sigma. Die Farben des Sigmas schienen immer etwas flau und flach. Ganz anders das Canon. Die Abbildungsleistung ist einfach supernatürlich und der Blickwinkel ideal. Dank der kurzen Nahstellgrenze stellt es wunderbar frei und macht einfach nur Spaß. Den Geldbeutel belastet es ebenfalls nicht.

    Klar, es hat keinen USM und der AF ist hörbar, allerdings ist es keien laute Kreissäge. Geschwindigkeit spielt MIR persönlich bei dieser Brennweite eher keine Rolle. Für Sport habe ich 85 1.8 und 200 2.8 😉

    Mein Fazit, klare Kaufempfehlung für das 35 2.0 :mrgreen:

    Hier noch ein paar Bilder des neuen EF 35 2.0.

  • erlebtes,  Natur

    Worst Case…

    Gestern ist es passiert. Es musste ja irgendwann mal passieren. Vor knapp einem Jahr wäre es fast passiert. Interessanter Weise genau am selben Ort. Nur damals ging es nicht um die Speicherkarte sondern den Accu. Speicherkarte ? Accu ? Was hier los ?

    Wir sind gestern in den Schloßpark Dennenlohe gefahren. Crumplertasche gepackt mit der Canon, dem EF 35 2.0, dem EF 50 1.8, EF-S 60 2.8 und Sigma 10-20. Eigentlich die perfekte Ausstattung für den Schloßpark. Und dann ist es passiert, beim ersten Foto. „NO CF-CARD“ ARGHHHH….

    Panik. Mist. Verloren. Die eine CF-Karte noch im Rucksack, die zweite liegt noch auf dem Schreibtisch. *lol* Kameratasche zurück ins Auto und das war es dann. Frau Crosa hat mir ihre Sony DSC-P 200 ausgeliehen. Tja, was soll ich sagen, eine DSLR ist eine DSLR und eine Kompaktknipse ist eine Kompaktknipse. Wo ist die Belichtungskorrektur ? Wo stelle ich die Blende ein ? Wie wähle ich das zentrale AF-Feld ? Selektiv-Messung ? Ja, ja, träum nur weiter.

    Nach einigen Versuchen hab ich ihr die Sony wieder gegeben. Auch wenn das blöd oder gar überheblich klingt, aber entweder DSLR oder gar keine Fotos…

    Einmal kam sie dann aber doch zum Einsatz, am Froschtümpel, denn das Quakkonzert war einfach unglaublich:

    Da bleibt mir nur die wundervolle Schloßparkanlage mit Worten zu beschreiben. Die vielen unterschiedlichen Brücken, die bunte Natur, die unzähligen kleinen wundervoll angelegten Bereiche. Ich sehe schon, ich komme Ende des Monats wieder, mit 2 CF-Karten 🙂

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