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I survived Arkaden Erlangen
Puh, was hatte ich Glück da ohne Schaden wieder raus zu kommen. Geschimpft wie Rohrspatz hab ich. Dabei hatte ich mich schon so auf meinen ersten Besuch in den neuen Arkaden gefreut. Naiv wie ich war, dachte ich, jetzt nach ein paar Wochen ist der grosse Andrang bestimmt vorbei, und an einem Samstag Nachmittag um gegen 16.00 Uhr, da wird schon nicht so viel los sein.
Har, har, har. Das dachten offenbar alle. ich weiss auch gar nicht was ich erwartet hatte, wurde ich doch so enttäuscht. Es ist ein langer Schlauch, leicht gekrümmt, mit jeder Menge eher kleiner Läden drin. Es gibt einen Saturn-Hansa, mit Mondpreisen, zumindest was Photosachen anbelangt, es gibt einige Fresstempel, viel zu enge Gänge, definitiv zu viele Menschen, zu viel warm, zu schlechte Luft. Einmal das ganze abgelaufen, Stück Pizza gemampft und gut war es. 50 Cent für das Parken, ok, da kann man sich nicht beschweren, aber ein Parkleitsystem wäre angebracht gewesen.
Na ja, so schnell geh ich da definitiv nicht mehr hin, aber ich hab es jetzt mal gesehen.
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Zitat des Monats
Nutze die Talente, die du hast! Wenn nur die begabtesten Vögel sängen, herrschte grosses Schweigen im Walde
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geschichtsträchtiger Boden
Immer wenn ich diesen Ort betrete fühle ich mich an das Motte der Ausstellung im Dokuzentrum um die Ecke erinnert: Faszination & Gewalt. Einerseits ein Ort geprägt von Gewalt und fehlgeleitender Ideologien, andererseits trotzdem ein monumentaler Bau. Ich war ja zuletzt im März dieses Jahr hier auf Fototour, doch die Faszination aus Anziehung und zugleich Abstossung ist geblieben.
Die Fassade des Kolloseums wurde nach dem Krieg restauriert, nur einige Stellen sind noch im ursprünglichen Zustand, ja, da läuft es einem schon eiskalt den Rücken herunter wenn man die Einschusslöcher sieht:
Seit einiger Zeit gibt es auch die Möglichkeit den Bau von innen zu betrachten, der Zustand ist allerdings weitaus schlechter als auf der Aussenseite und selbst mit den 10mm der Sigma am Crop nicht komplett abzulichten:
Von der anderen Seite des Dutzenteiches ergiebt sich ebenfalls eine interssante Ansicht:
Und da gab es da auch noch ein paar lebendige Motive, aber leider hatte ich das 85 1.8 nicht mit genommen und mit dem 50 1.4 fehlte mir etwas Brennweite:
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old and new
Ich bin ja sonst nicht so der Autofreak. Doch heute, als ich es endlich mal mit der Canon ins innere des Kolosseums in Nürnberg geschafft hatte, fehlte mir irgendwie ein Motiv um die räumliche Tiefe zu vermitteln. Da ich alleine war, hatte ich ja quasi nur noch das Auto. Leider war das Wetter alles andere als optimal, aber dank Lightroom lassen sich ja auch mit mittelprächtigen Fotos noch nette Ergebnisse erzielen:
So klein ist so ein Smart übrigens gar nicht:
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fremdkochen reloaded
Ich hatte ja schon vor geraumer Zeit das wirklich geniale Hackbraten- Rezept von Sebastian ausprobiert. Vorgestern hab ich das noch mal probiert und heute Morgen gab es das letzte Stückchen, und was soll ich sagen, ich war nochmals so begeistert dass ich den unbändigen Drang verspüre dem geneigten Leser nochmals darauf aufmerksam zu machen dieses Rezept doch mal selbst zu testen:
Ich empfehle die Variante mit 1 KG Hackfleisch, da wird man locker 2 Tage von satt. Jetzt das dritte mal gekocht und den entsprechenden „Nachwürzbedarf“ für Onkel Crosa-Masstäbe gefunden. 🙂












