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Jan Haft
Mit einer Grippe ist der Tagesablauf ja nicht gerade besonders abwechslungsreich. Meiner wechselt, zumindest in der schlimmen Phase zwischen Fernseher und Bett. Inzwischen natürlich nicht mehr, doch letzte Woche, als die Flimmerkiste deutlich öfter als sonst lief, hatte ich auch das Glück eine der besseren Sendungen zu sehen, dich ich sonst, im gesunden Zustand sicherlich verpasst hätte.
Die mir bislang unbekannte Sendung Capriccio (BR) hatte einen Beitrag über den Naturfilmer Jan Haft, und was soll ich sagen, der Herr Haft hat mich schlichtweg von den Socken gehauen. Seit dem ich mich etwas intensiver mit dem Thema Fotografie auseinandersetze hat sich meine Wahrnehmung für Bilder deutlich erweitert. Kameraführungen, Schnitte, alles Dinge die ich früher nie bewusst war genommen hatte. Selektive Schärfe im speziellen ist meine grösste Leidenschaft.
Der Film von Herrn Haft sind wahrlich eine Augenweide, für alle Naturfilmliebhaber. Ein absoluter Perfektionist der sein Handwerk wirklich versteht. Auf seiner Seite, Natilusfilm gibt es verschiedene Trailer seiner Werke. Der in dem von mir gesehen Beitrag vorgestellte: Mythos Wald ist dort ebenfalls zu sehen und mehr als empfehlenswert.
Ich glaube, die DVD die ich bei amazon entdeckt habe, könnte den Weg unter meinen Weihnachtsbaum finden 🙂
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kollektives Erinnern
angeregt vom Murmels-Beitrag mein kleiner Beitrag zum kollektiven Erinnern an eine schöne Zeit. Unreif, Blödsinn im Kopf, aber verdammt schön 🙂
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perspektivische Farbspiele
Sonntag, sogar eine Stunde länger Sonntag. Die Erkältung bessert sich, macht mir jedoch auch unmissverständlich klar, hallo, ich bin noch da, so schnell lass ich dich nicht los. Die Canon jammert „nimm mich“. Der Blick aus dem Fenster: schlechtes Licht.
Frau Canon gewinnt. Das Ergebnis dem Wetter entsprechend, also wird herr Lightroom benötigt und gespielt was das Zeug hergibt. Frau Canon hatte heute nur 10mm zur Verfügung, das Thema lautete interessante Perspektiven und wurde nachträglich um Farbspiele erweitert.
Wirkt am besten als Flickr-Dia-Show. 2,3 Vorschaubilder trotzdem hier:
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more Ubuntu
Seit dem 4. September arbeite ich auf meinem Hauptrechner fast ausschliesslich (für Adobe Lightroom brauche ich leider noch mein xp) unter Ubuntu und bin immer noch völlig begeistert. Ich habe deshalb zwar noch lange keinen richtigen Linux-Plan, aber genau das ist ja das schöne daran, den brauche ich ja auch nicht. Wenn ich dann vom heimischen Schreibtisch ins Wohnzimmer auf den Laptop wechsle, tja, da hab ich es schon richtig vermisst.
Gestern hab ich das dann geändert. Dank 80 Gig Platte ist ein Dualboot ja kein Problem. Ubuntu Live-CD rein, die Win Partition auf 55 gig verkleinert, den Rest für Ubuntu und los gehts. Natürlich gleich die 7.10, und was soll ich sagen, ich bin begeistert. 1400x 1050er Auflösung kein Problem, Sound, LAN, funzt alles super.
Klar, gibt noch ne Menge einzurichten, aber ich bin begeistert, das FSC Lifebook E 8110 ist absolut Ubuntu tauglich 🙂
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Der Burner am frühen Abend
Der Onkel Crosa hat sich nach etlichen Tagen Krankheit heute das erste Mal wieder unter Menschen gewagt. Dank der Antibiotika und der noch nicht komplett auskurierten Grippe ein ziemlich anstrengendes Unterfangen. Auf dem Weg nach Hause kam mir dann auch die glorreiche Idee: BADEWANNE !!!
Gesagt getan, Wanne eingelassen, Essen schon vorbereitet und in den Offen und rein ins entspannte Vergnügen. Als der erste Fuß im dezent Warmen Wasser aufschlägt schrillen die Alarmsirenen. Das Wasser ist definitiv zu heiss.
Nachdem bei Crosas die Katze die Badewanne als Wassertränke assimiliert hat, ist bei uns generell der Brausekopf vom Schlauch demontiert, und der Umstellhebel auf „Brausebetrieb“. Sobald die Madamme dann Durst hat, springt sie in die Wanne und das Wasser muss dann auf Kalt und kleine Fliessstärke stehen.
Zurück zu meinem fast rotglühenden Fuß im leicht erwärmten Wasser. Der Brauseschlauch ohne Brause liegt also im viel zu warmen Wasser und mein Hirn signalisiert mir gerade AUA.
Also ohne nach zu denken : Wasser auf kalt und WASSER MARSCH. Es passiert was passieren muss wenn zu viel Druck in einen gebogenen Schlauch gepresst wird, er richtet sich auf. Oder anders ausgedrückt, ein gleichmässiger eiskalter Wasserstrahl strahlt in der folgenden Reihenfolge etwa 280°durchs Badezimmer: Crosa Fuss- Crosa Bauch- Crosa Gesicht- Badezimmerwand- Badezimmerdecke.Und der Onkel Crosa ? Ist überfordert und weiss nicht ob er erst wegen der Kälte schreihen, oder wegen der Situation laut loslachen soll. Eine Mischung aus beiden verlässt meine Lippen. Recht lustig war auch die dadurch entstandene Tropfsteinhöhle während des anschliessenden entspannenden Bades. Die Spritzspur lies sich prima an der Decke verfolgen und tropfte langsam und gleichmässig ab.
Nein, Bilder gibt es leider keine…..