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Der Berg ruft
Doch leider war er viel zu weit weg. Gestern nach einem sehr chilligen Besuch der Therme in Hersbruck hatte ich gehofft noch ein paar Bilder der Winterlandschaft zu erwischen. Der Plan war mit dem Auto einen der umliegenden Berge/Hügel zu bereisen.
Leider war das Timming nicht ganz ideal. Die Sonne stand einfach schon zu tief. Abgedrückt habe ich dann aber trotzdem, den Zuckerschnee bedeckten Berg gibt es jetzt halt nur aus der Entfernung zu sehen:
Zur Belohnung dann noch etwas Sonnenuntergang:
(Das Bild zeigt wieder mal den unglaublich großen Dynamikumfang des Nikon Sensors 🙂 Ich habe mit Spotmessung auf die Wolke gehalten und die tiefen nachträglich etwas hochgezogen um die etwa zu dunkle Wiese sichtbar zu machen)
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Leidenschaft
Schön ist, das es Sachen gibt, die man einfach nicht verliert. Auch wenn mich die letzten Wochen die Muse ehre seltener geküsst hat, so ist sie noch da, die Leidenschaft. Leidenschaft ist natürlich sehr vielfältig, und in diesem Fall geht es um die Leidenschaft fürs Fotografieren.
Keine 5 Schritte, direkt im heimischen Garten:
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Farbtupfer
Ist Mama Natur nicht der schönste Künstler von allen ? So viele Wochen tristes grau, mit nur wenigen grünen Farbtupfern. Und gerade als die Hoffnung schon zu verwelken scheint, passiert es doch wieder, die Farbenpracht macht sich langsam breit:
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Das richtige Licht
Heimkommen, immer noch nicht fit, müde, geschafft, nur noch Sofa im Kopf. Die Sonne steht schon verdammt tief, die Uhr zeigt irgendwas kurz vor 18.00 Uhr, der Weg zwischen Gartentor und Hauseingang ist schon zur Hälfte durchschritten, dann ein Blick rechts des Weges, auf die letzten Sonnenstrahlen:
Die linke Gehirnhälfte „Los jetzt, aufs Sofa….“ Die rechte Gehirnhälfte: „200mm, Spotmesssung, unterbelichten, Blende komplette auf, maximal noch 5 Minuten Zeit, sofort los, Speicherkarte rein, 70-200 mm / 1:2,8
drauf und Moment festhalten.Rechts hat gewonnen. Keine Bearbeitung am PC. 8 Bilder gemacht, 1 gelöscht, 7 bei Flickr hochgeladen. Das Sofo war im Anschluß noch genau so schön 🙂 Und ja, ich hatte es genau so im Kopf, als ich vorbei gelaufen bin. Vorbereitungszeit ? im Pirinzip keine. Aufnahmedauer ? 1 Minute…
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Zufallstreffer…
Unverhofft kommt oft. Gestern war ich eigentlich im Auftrag der Rosen unterwegs, als sich dieser zeigefreudige Zeitgenosse völlig seelenruhig vor meiner Nase plazierte:
Zwischen den Flügeln sah es sogar aus als wäre das Fell: