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grüne Lust
An so einem tollen sonnigen Tag wäre es eine Sünde sich nicht in der Natur aufzuhalten. Grüne Lust, passte also bestens als Motto für den heutigen Tag. Nur wenige Kilometer ging es nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück. Um 15.00 Uhr stand eine Demonstration einer Großbaumverpflanzung mit schweren Gerät auf dem Programm. Da kam der Technikfreak durch, das wollte ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen:
Schwer beeindruckend, der aktuelle Stand der Technik, wenn ich da an meine Gartenarbeit mit Spaten und in die Hände spucken denke 🙂
Natürlich gab es noch jede Menge zu sehen, auf der grünen Lust. Das Wort BIO stand ganz klar ganz oben auf der Veranstalterliste und wurde sehr schön umgesetzt. Von Bio-Ziegenkäse über Klangschalenmassagen gab es alles nur erdenkliche. Leider auch ein paar viele Leute, trotzdem eine schöne Veranstaltung:
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diese und noch ein paar weitere Bilder auch als Flickr-Dia-Show
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Septembersonne
Ich wollte ja schon nicht mehr daran glauben, nach so vielen grauen tristen Tagen. Doch heute wurde ich endlich wieder mit etwas Sonne verwöhnt (und ich hoffe das bleibt auch noch etwas so !) Wie sich der ein oder andere Stammleser sicher schon denken wird, gab es nach dem aufschliessen, Katze begrüssen und beschmusen nur noch eines: Canon raus, 85 1.8 + Geli drauf und raus in den Garten.
Es sind ein paar ganz schöne Gegenlichtsachen dabei raus gekommen. So, genug erzählt, hier Sommer reloaded:
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Alle Bilder aus diesem Album (sind nur noch ein paar zusätzliche) gibts hier als Flickr-Dia-Show
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Wäscheleinenartist
Auch nach über 13.000 Auslösungen gibt es so ganz, ganz spezielle Momente, hinter dem Sucher der Canon. Es ist so ein Kribbeln, es lässt nicht so ganz einfach beschreiben. Ich vermute, ein Angler der nach langem Warten am Fluß endlich den Biss an der Angel hat, der wird sich genau so fühlen.
Heute war so ein ganz spezieller Moment. Als ich vom Garten zurück ins Haus gehe, sehe ich sie sitzen:
ganz vorsichtig schleiche ich mich vorbei, nur nicht verscheuchen. Innen angekommen, mit geschätzten 200 km/h die Treppe hoch, Kameratasche aufreissen, Canon raus und wieder runter. Und tatsächlich, Sie sass noch immer auf der Wäscheklammer. Ich vorsichtig angeschlichen und *klack* Der Verschluss löst aus:
Sie bleibt sitzen. *wow* Ich bin begeistert. One in a Million. Ich werde frecher. Dann passiert es. Sie fliegt weg. Schade. Na ja, aber gute Ausbeute. Ich drehe mich um und kann meinen Augen kaum glauben, die Libelle setzt sich erneut auf die Wäscheklammer. Ich renne wieder rein, wieder in den ersten Stock. Die Nahlinse ist mein Ziel. Wieder unten angekommen sitzt sie immer noch auf der Wäscheleine.
Zentimeter um Zentimeter pirsche ich mich näher. So ein Makro wäre jetzt was tolles denke ich mir. Gut, die Libelle ist groß genug sie auch ohne gut zu erwischen. *klack* *klack* das Geräusch des Verschlusses scheint sie gar nicht zu stören. Ich halte weiter drauf und wünscht mir noch etwa mehr Licht um die Blende weiter zu machen zu können.
Irgendwann bin ich zufrieden und lass der Libelle ihre Ruhe. Mir wird bewusst, Naturfotograf ist meine grosse Leidenschaft. Toll war es, wie immer wenn ein „Tier“ vor der Linse ist 🙂
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Alle Fotos als Flickr-Dia-Show gibts hier
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Wanderung light
Im Vergleich zu den Gipfeltouren im Österreichurlaub sollte die heutige Wandertour im Klumpertal in Pottenstein eigentlich „light“ sein.
Geschafft waren wir trotzdem. Ziemlich nervig ist allerdings der Start der Wanderung, vorbei an der Sommelrodelbahn (kids – alarm) und am Schöngrundsee (Sonntagsspaziergänger – alarm) trotzdem wurde es noch sehr schön, ganz besonders das Wetter.Nur irgendwie auch schade das Wochenende schon vorbei ist, wie jeden Sonntag eben.