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Gebrausanleitungsnichtleser
Ich gehöre zu den Leuten die immer erst hinterher Gebrausanleitungen lesen. Zumindest meistens. Gelegenlicht (in letzter Zeit wieder öfter) tu ich es aber doch. Meist wenn es sich um sensible Geräte handelt.
Ein Kochrezept ist ja irgendwie auch eine Gebrauchsanleitung. Es kommt also wie es kommen muss. Die Zutatenliste gelesen, den Rest erst hinterher.
Frikadellen mach ich ja sonst aus dem FF. Doch dieses Mal sind es Chillibällchen:
2 rote Chillischoten
2 kleine Zwiebeln
500 gr. Hackfleisch (Schwein/Rind gemischt)
Semmelbrösel
2 Eier
Salz, Pfeffer
5 EL Öl
250 g Sahnequark
3 EL Milch (fettarm)
1-2 TL Zitronensaft
Gut, es kam mir schon etwas ungewöhnlich vor, die 250 g Sahnequark. Letztendlich hatte ich sowieso keinen, also Sahne und Joghurt gemischt.
Ich also alles fein gemischt, noch Knoblauch dazu, Curry, Muskat-Nuß, Sweet-Chilly-Sauce, etwas Senf, Majoran und noch etwas Cayenpfeffer.
Die Konsistenz war schon etwas klebriger als sonst, aber noch OK. Nach dem Anbraten hat dann jemand ganz laut in der Küche gelacht. Die 250 g Sahnequark und der Zitronensaft waren nämlich für den Quark, das Rezept hieß nämlich Chillibällchen mit Raukequark.
Aber: Die Chillibällchen sind trotzdem klasse. Innen natürlich alles andere als trocken, aber superlecker.
Gedacht sind die für heute Abend, fürs Klassik open Air beim Picknik im Park . Ich werde den anderen mal nichts sagen und sie unvoreingenommen probieren lasse 😉
Lecker Blaubeermuffins gibt’s auch, aber die hab ich nicht gemacht, die sind also so wie es im Rezept steht.
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Balkonschlemmerei
Es ist einfach herrlich am Samstag aufzustehen und zu wissen dass man NICHT arbeiten muss. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch in den letzten Wochen leider für mich sehr selten. Wie anders als mit einem leckeren ausgedehntem Frühstück könnte man so einen tollen Sommertag auch beginnen.
In Ruhe die Zeitung von vorne bis hinten durchlesen und die Seele baumeln lassen. Ich liebe diese „bewussten“ Tage. -
Beobachtungen beim Shoppen
Heute Nachmittag im Newyorker:
Er(Anfang40): Das T-Shirt ist viel zu kurz (Das T-Shirt hat genau die richtige Länge
Sie(Ende 30): Nein, nein, das passt. Deine anderen Shirts sind genau so lang.
Er: (Kleinlaut) Hm…
10 Minuten später bei Karstadt, ähnliche Situation, anderes Pärchen:
Er: das T-Shirt ist so eng (trägt ein T-Shirt das im genau passt, allerdings nicht gerade vorteilhaft für seine Figur)
Sie: Nein, das passt gut, steht dir doch wenn es bisschen enger anliegt
Er: Gibts das nicht eine Nummer größer ?
Sie: Nein, das T-Shirt passt gut so.
Die entsprechenden Gesichtsausdrücke der beiden Pärchen und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
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Von Räucherwurst bis Schwarzfuß
So ein EDV-Projektaußendiensttag hat schon was. Ganz besonders natürlich bei diesen Temperaturen. Heute ging es wieder mal nach Zwickau.
Natürlich mit einem Halt im Rasthaus Vogtland und einem leckerem etwas vorgezogenem Mittagessen, einer Vogtländer Räucherwurst mit Bratkartoffel und Sauerkraut. Sehr lecker, sehr Nahrhaft und absolut „Diät-ungeeignet“
Natürlich kam ab 16.00 Uhr die nächste Hunger-Attake. Hier in Zwickau gibts eine klasse Pizzakette: www.hallopizza.de. Leider gibts das in Nürnberg und Umgebung nicht, denn meine Pizza Poncho
mit Mais, Barbecuesauce, Hähnchenbrust Zwiebeln und Paprika war wirklich sehr gut.Aufgrund der erhöhten Temperaturen wurde „Administration zu Fuß“ wörtlich umgesetzt:
Es ist jetzt 20.34 Uhr und wir liegen langsam in den letzten Zügen. Es wird auch langsam Zeit, knapp 2 Stunden Fahrt liegen noch vor uns und in Nürnberg gilt es noch ein paar Daten auf dem Server aufzuspielen. Ich freue mich wirklich langsam mächtig auf meinen Urlaub Mitte August. Ich werd langsam zu alt für den Scheiß 😉 -
Sommer, Sonne, Sonnenschein
16.45 Uhr: 30° im Büro trotz geöffneter Tür zum klimatisierten Serverraum. Eigentlich Feierabend.
17.30 Uhr: „Jungs, ich muss….“ Ah, Auto steht im Schatten. 39° im Auto. „Schatten“ war wohl nix.
17.55 Uhr: Der erste Stau. Ich kann ihn geschickt umfahren.
18.07 Uhr: Der zweite Stau. Dir Reizschwelle sinkt merklich. Im Auto 37°.
18.25 Uhr: Alles ist gut, die Dusche liegt hinter mir und ich gleite sanft ins Wasser19.00 Uhr: So gut, einfach soooo gut.
19.15 Uhr: Raus aus dem Wasser und die Füße noch ein wenig im Wasser baumeln lassen, am Beckenrand sitzend
Sommer ist toll 😉