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Poetryslam Erlangen Kellerbühne, Teil 1
Slam in Erlangen ist im Gegensatz zu den Slams in Nürnberg und Fürth immer eine etwas längere Veranstaltung. Die Poeten haben 8 statt 7 Minuten. Treten in Nürnberg und Fürth im Schnitt meist 8 Poeten pro Abend auf, so sind es in der Kellerbühne 12. (+ der Features Artist)
Entsprechend der Anzahl der Poeten, hat sich auch die Anzahl der Fotos deutlich erhöt, der Herr Crosa bekommt einfach nicht den Finger vom Abzug.
Host war wie immer in Erlangen Jan:
Los ging es dann mit Featured Artist Jakob Nacken aus Tübingen, da für den Featured Artist ja anders als für die Poeten der Gebrauch von Hilfsmitteln erlaubt ist gab es zu meiner Verzückung.Klavierbegleitung. Ich hatte erst Angst, nur den Hinterkopf auf die Canon bannen zu können, doch Jakob Nacken ist einfach Profi, und drehte sich konstant Richtung Publikum.
Eine kleine Kostprobe seines Könnens ist bei Youtube zu finden: http://www.youtube.com/watch?v=vAwiLJJtf3A
Der erste Poet des Abends, Erwin Krug zauberte mir ein paar Fragezeichen auf die Stirn, mit seinem Vortrag eines Geschlechtsaktes medizinischer Fachbegriffe:
Turnkey Facilitys Zombietext kannte ich ja schon aus Nürnberg, fand meine Computerspielerkarriere dort aber erneut wieder: (da er in Erlangen eine Minute mehr Zeit hatte, war die Sprechgeschwindigkeit etwas langsamer, aber langsam ist auf keinen Fall eine treffende Bezeichnung)
Katharina Spengler Tagträume als männliches Alter Ego, wie immer sehr hörenswert:
Martin Geiers schmerzhafte Bunderwehrerinnerung zeigte definitiv den herausragensten Körpereinsatz des Abends. Ganz großes Kino:
Benjamin Reichsteins „Mein Leben ist ein Autokorso voller Filmzitate“ gehört zu den Texten die beim zweiten Mal fast noch besser kommen als beim ersten Mal. Auch hier habe ich mich sehr gut wieder gefunden:
Bumillo streicht das „R“ aus Jammern und legt mit perfektem Sprechgesang und seinem „J… J…. jammen..“ die Meßlatte in Sachen Sprechakrobatik gewaltig weit nach oben. Einfach eine Offenbarung für meine Ohren:
Und dann war die erste Runde mit den ersten 6 Poeten schon zu Ende und es ging in die Pause. Teil2 folgt Morgen….
Wer alle Bilder der 6 Poeten sehen möchte, dem sei die Diashow ans Herz gelegt:
Oder alternativ das Album zum Anklicken:
Oder gleich hier die Mini-Diashow:
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Bilderrätsel Nr. 133
Wie bereits heute Morgen angekündigt etwas verspätet. Ein etwas älterer Gegenstand, den es aber durchaus heute noch im Gebrauch gibt 🙂
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Dienstagsrätsel heute etwas später…
Der Herr Crosa hat es heute Morgen versemmelt. Er hat nicht etwas das gesamt Rätsel vergessen, nein, nein, viel schlimmer. Er hat tatsächlich um 6.30 noch ein schönes Dienstagsrätsel fotografiert. Doch leider hat er die Speicherkarte in der Kamera, und die Kamera zu Hause liegen lassen.
Somit gibt es heute das Dienstagsrätsel erst gegen 19:00 Uhr
Zur Zeitüberbrückung ein paar Bilder aus vergangenen Bilderrätseln als Diashow:
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Projekt 52, Woche 16: Leidenschaft
Ich hatte ja erst kurz überlegt, ob ich das Wort trenne und wörtlich nehme, also Leiden schaffen. Aber es wäre ja schade, aus so einem schönen Thema etwas so negatives zu machen. Auch wenn es gut zu dieser Welt passen würde. Also bleib ich beim offensichtlichen und es wird Leidenschaft.Nachdem ich ja mit Kopfüber und Kontraste noch 2 Wochen zu erledigen habe stürze ich mich gleich mal in Leidenschaft. Gestern Abend in Erlangen in der Kellerbühne auf dem Poetry-Slam gab es jede Menge Leidenschaft zu sehen.
Doch der leidenschaftlichste Auftritt war für mich Martin Geier. Letztendlich war der Text sogar von Leiden gekrönt, also ist das Foto mehr als passend. Es gehört viel Leidenschaft dazu, auf der Bühne alles zu geben, so wir Martin Gestern Abend:
Diese Woche gilt es also die noch überfälligen 2 Wochen nachzuholen… 🙂
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Farbgewalt reloaded…