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Deltaheads
Und weiter geht es auf dem Brückenfest. Wir erinnern uns, Herr Crosa hat Siena Roots auf der Centerstage gesehen, die 2. Runde im Poetryslam fertig fotografiert und tingelt gerade zurück auf die Centerstage auf der sich gerade Deltahead aus Schweden zum Soundcheck beqeum gemacht haben:
Der seltsame komodenähliche Kasten auf der Mitte der Bühne aus dem etliche Grammophontrichter ragen deutet auf eine interessante Performance hin. Nach Ende des Soundcheck kommen beide weiß geschminkt auf die Bühne und ich bin mehr als gespannt was gleich passieren wir:
Um die gleich folgenden Bilder etwas besser einordnen zu können anbei ein Youtube-Video mit dem einen Lied der Jungs, das mich echt positiv vom Hocker gehauen hat:
Live sah das ganze dann so aus:
Ich fand das ganze sehr, sehr interessant, alles hat mir definitiv nicht gefallen. Das Festivalpublikum ging aber zu großen Teil gut auf das ganze ab, und genau das hat mir wiederum sehr gut gefallen. Musikalisch war das einfach mal etwas ganz anderes.
Die Sonne stand inzwischen etwas tiefer, was ein schönes Lichtspiel auf die Brücke zauberte:
Und dann legte Deltahead noch eins nach und das ganze bekam einen kleinen Slipknot-Anstrich:
Fazit: Muss man nicht mögen, kann man aber mögen
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Openair-Slam Runde 2
Nach unzähligen Poetryslams die ich dieses Jahr besucht hatte, gab es am Samstag beim Brückenfestival unter der Theodor Heuss Brücke für mich endlich einen Open-Air-Slam. Das Konzept, abwechselnd Band auf der Centerstage und in den Umbaupausen Slam auf der kleinen Bühne, echt keine schlechte Idee.
Sehr passend auch die Bühnendeco:
Durch den Abend führe gekonnt wie immer Michl Jakob:
Natürlich musste ich die Möglichkeit des Openairs nutzen, und auch seitlich hinter der Bühne, was indoor sonst ja nicht möglich ist, auf den Auslöser drücken:
Und dann wurde auch schon geslamt. Anders als sonst war ich aber gar nicht richtig bei der Sache sonder eher damit beschäftigt die Fläche rund um die Bühne auszunutzen und den Standort möglichst oft zu wechseln. Überhaupt gab es bei diesem Slam 3 Runden und ein Finale. Die erste Runde hatte ich versäumt, den um 17.15 Uhr waren wir einfach noch gar nicht auf dem Festival und auch das Finale fand ohne uns statt. Runde 2 und 3 wurden aber komplett fotografiert.
Der erste Poet war ein „Neuling“, allerdings kam mir das ganze eher vor wie eine kleine Werbeveranstaltung. Das Thema 911 war allerdings völlig in Ordnung:
Der Wahlprogramm – Rap von Axel Horndasch war sicher Ideal für das Open-Air-Publikum und auch beim erneuten Hören ein Genuß:
Ein für mich weiteres neues Gesicht gab dann noch 3 Gedichte zum besten. Ich erinnere mich noch an etwas über einen Leuchtturm, war aber auch hier damit beschäftigt öfter mal den Standort zu wechseln:
Der letzte Poet aus Runde zwei erneut ein frisches Gesicht. Ich gestehe, an den Text kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an die tief stehende Sonne die deutliche Schatten ins Gesicht zauberte:
Und dann war sie auch schon zu Ende, die Runde 2.
Runde 3 folgt in Kürze…
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Bilderrätsel Nr. 146
Eine neue Woche, ein neues Glück. Entweder wird es innerhalb der ersten 3 Versuche erraten, oder es könnte etwas länger dauern. Aber wer weiß das schon vorher 😉
Mögen die Spiele beginnen:
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Brückenfestival 2009: Siena Root
So, wie bereits heute Morgen angekündigt, hier ein paar weiter Bilder vom Brückenfestival 2009, unter der Theodor Heuss Brücke in Nürnberg. Neben Poetry-Open-Air-Slam gab es auch einiges an Musik zu bestaunen.
Kaum angekommen natürlich erst ein paar Bilder vom Festival an und für sich:
An der Centerstage angekommen gaben sich gerade SIENA ROOT die Ehre. Ehrlicher Rock n´Roll, eine Gangart härter, aber weit entfernt von hart . Genau mein Geschmack. Sowohl optisch als auch musikalisch Mitte Ende 70. Hörprobe gibt es weiter unten.
…to be continued…
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Poetry Open Air Slam von hinten
Warum mit einem Bericht eigentlich am Anfang anfangen ? Heute geht es, zumindest mit dem Bildmaterial daher eher in der Mitte los. Von was ich überhaupt spreche ? Samstag Nachmittag/Abend war einer der Termine auf die ich mich schon seit Wochen gefreut habe. Das Brücken-Festival unter der Theodor-Heuss-Brücke in Nürnberg. Neben zahlreichen Bands gab es unter anderem auch einen Open-Air-Poetry-Slam.
Der Slam selbst war in 3 Runden + Finale aufgeteilt. Damit sich Slam und Bands nicht in die Quere kamen, fand der Poetry Slam jeweils in der Umbaupause der großen Bühne statt. Ich war dieses Jahr eigentlich auf allen Nürnberger, Fürther und Erlangener Slams (Bis auf einen ;)) und hatte nie die Möglichkeit einen Poeten von hinten zu fotografieren, da die Bühne den Platz sonst eher nicht hergibt.
Doch anders am Samstag. Gerade als Turnkey Facility auf der Bühne stand, sah ich es gut 20 Meter hinter, und vor allem auch gute 10 Meter über der Bühne blitzen. Ich schnappte mir die Canon und bin gleich zum Treppenabgang der Brücke geeilt, hatte ich doch ein ganz bestimmtes Bild vor Augen.
Mit dem 70-200 2.8 hatte ich ja genau die richtige Waffe dabei und so konnte ich die Atmosphäre endlich mal von der anderen Seite einfangen:
Als hätte es der Felix geahnt, hat er sich dann noch dem Publikum mit dem Rücken zugedreht, perfekt für mich 🙂
Ein ausführlicher Bericht und jede Menge Fotos zum Brückenfestival, Bands und Poetryslam gibt es hier in Kürze.