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    Mein erstes Stroganoff

    Gestern hat der Onkel Crosa mal wieder den Kochlöffel geschwungen. In der Kühltruhe lag noch etwas Rinderfilet, Zeit mal in die vollen zu gehen.

    die restlichen Zutaten waren kein Thema:

    2 klein geschnittene Zwiebeln
    4 ebenfalls klein geschnittene kleine Gewürzgurken
    2oo gr Fleischbrühe (eigentlich Weißwein, ist aber nicht so meins)
    250 gr. Champignons
    200 g Creme Fraiche
    Butterschmalz

    Laut Rezept sollten es 750gr Rinderfilet sein, keine Ahnung wie viel ich noch hatte, das Fleisch war jedenfalls ein Traum, ich konnte es während des Schneidens fast mit den Fingern zerdrücken, so zart war es.

    Doch nun von Anfang an:

    zuerst die Zwiebeln und die Champignons mit etwas Butterschmalz schön anbraten. Nach belieben etwas würzen, auf jeden Fall Salz und Pfeffer. Zwiebeln und Champignons in einer kleinen Schüssel zwischen lagern, Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Butterschmalz von allen Seiten gut anbraten, die Gewürzgurken zugeben. Salzen und Pfeffern (nach eigenem Ermessen würzen, bei mir: etwas Dill, eine priese Sojasauce, etwas Tandoriwürzmischung (die rote)) Anschließend die Fleischbrühe zugeben, kurz aufkochen, Creme fraiche zugeben, Zwiebeln und Champignons zufügen und nochmals kurz aufkochen.

    Mir schmeckt Reis dazu am besten. Ich muss sagen, ich war sehr begeistert, nicht ganz wie bei Muttern, aber durchaus schmackhaft. Ich hatte allerdings 6 statt 4 Gewürzgurken, wer es etwas herber mag, geht auch mit 6 🙂

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  • erlebtes,  food

    Grillen 2.0

    Ich hasse diese schnell-beim-Metzger-halter und eingelegtes-Fleisch-kaufer. Diese Kohlen-noch-nicht-runtergebrannt-und-schon-das-Fleisch-drauf-leger. Diese Fertigsaucen-Benutzer. Grillen ist Kultur. Grillen ist ein Fest, ist eine Leidenschaft. Die Vorbereitungen beginnen schon am Tag vorher mit dem Fleischeinlgen. Selbstgemacht Saucen sind eine Selbstverständlichkeit. Diverse frisch zubereitete Salate ebenso.

    Gestern war es wieder soweit. I love it:

    Grillen 2.0

    Grillen 2.0

    Grillen 2.0

    Grillen 2.0

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    Orientalisches Hack-Experiment

    Nein, nix politisches, keine Angst, es geht um lecker Essen. Ich bin ein absoluter Frikadellen/Fleischküchle/Fleischpflanzerl-Fan. Doch das perfekte Rezept habe ich immer noch nicht gefunden.

    Beim blättern in einem orientalischem Kochbuch bin ich dann auf einen sehr interessanten Ansatz gestossen. Ich habe dann noch 1-2 neu erworbene Gewürze eingebracht und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Völlig neue Geschmackszusammensetzung. Unbedingt mal ausprobieren. Die vielleicht seltsam anmutenden Gewürze sind im lokalen Lebensmittelmarkt zu bekommen (vielleicht nicht gerade beim Standard-Discounter)

  • 500 gr gemischtes Hackfleisch
  • 1 EL Tandoori-Würzmischung
  • 1,5 TL Koriander
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/4 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom
  • 1/4 TL Cayenpfeffer
  • 1 TL Sojasauce
  • 1 Ei
  • 1/4 TL Dill
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1-2 EL Semmelbrösel
  • Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und alles in einer grossen Schüssel gut durchmischen. Ich habe mich anschließend anstatt der üblichen Hamburger-Form für eine Art Wurst entschieden. D.h. ich habe mit das Fleisch entsprechend geformt, und eher kastenförme „Würstchen“ geformt. Da diese etwas kantig wurden, konnte ich sich später ohne Probleme in der Pfanne von allen Seiten gut anbraten

    Bei mir gab es gestern Bratkartoffeln dazu, fand ich ganz passend. Geschmacklich wurde ich wie bereits oben geschrieben sehr angenehm überrascht und war froh mit die Zutaten gleich beim Zubereiten notiert zu haben. Das obige Rezept gibt es in dieser Zusammensetzung nur hier 🙂

    lecker

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    Curryexperiment

    Ich neige dazu meine 5-6 Gerichte zu wiederholen, wenn ich mal am Kochen bin. Gestern fand ich es endlich mal an der Zeit etwas neues zu probieren. Gesagt getan. Hähnchencurry stand auf dem Kochplan. Klingt nicht sonderlich aufregend, doch als ich einen Blick auf Zutaten geworfen hatte, war meine Neugierde geweckt:

    Ingwer, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Kokosmilch.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Lust mal zu probieren ? Ok, here we go:

    zusätzlich zu den obigen Zutaten werden noch:

    500 gr. Pute, 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 2 rote Chillyschoten, Butterschmalz, Koriander und Curryblätter benötigt.

    Curryblätter hab ich keine aufgetrieben, ich habe dafür normales Currypulver verwendet. Die Pute waschen und schnetzeln.
    Dann Zwiebeln kleinschneiden und zusammen mit dem gehacktem Knoblauch, den in feine Ringe geschnittenen Chillyschoten, geschälten und geriebene Ingwer (20gr.) und 2 EL Butterschmalz in der Pfanne leicht anbraten. Dazu dann 1 TL Kurkuma, eine Messerspitze Kardamom (mmmmh, wie das riecht…) und je 1,5 TL Koriander und Kreuzkümmel unter Rühren 2 Minuten mitbraten.

    Die Pute mit den die Pfanne und gut anbraten. Jetzt Kokosmilch dazu und ggf. 8-10 Curryblätter (oder eben wie bei mir Currypulver). Das ganze gute 10 Minuten köcheln lassen.

    Am besten schmeckt mir dazu Basmatireis.

    Hier noch mal alle Zutaten:

    500 gr. Pute (oder Hähnchenbrustfilet)
    3 Knoblauchzehen
    2 rote Chilischoten
    20 gr geriebener Ingwer
    2 Zwiebeln
    2 EL Butterschmalz
    1 TL Kurkuma
    1 Messerspitze Kardamom
    1,5 TL Koriander
    5 TL Kreuzkümmel
    400 ml Kokosmilch
    8-10 Curryblätter oder ggf. Currypulver

    Gerade die Zubereitung fand ich als sehr positives, geruchsintensives Erlebnis. Sehr zu empfehlen 🙂

    currytraum Currytraum

  • erlebtes,  food,  Natur

    erstes Mal….

    Das erste Mal, das ist was besonderes. Beim ersten Mal schmeckt es am beten. Beim ersten Mal könnt ich essen bis ich platze. Beim ersten Mal bin ich schon 2 Tage vorher aufgeregt. Beim ersten Mal gibts immer mehr als gegessen wird. Beim ersten Mal könnt ich mich in die Sauce legen. Beim ersten Mal bin ich soooo glücklich.

    Was meint er denn jetzt ? Grillen. Das erste Mal Grillen im neuen Jahr. Die Grillsaison 2007 wurde heute eingeleitet:

    erste Grillsession 07

    erste Grillsession 07

    erste Grillsession 07

    Nach 1 Kg Pute, 20 Bratwürstchen, einem halben Kilo Hackfleisch, Spargel, Kräuterkartoffeln, Salat, diversen Saucen und Sonne pur wurden wirklich alle satt:

    alle sind satt

    Einer Katzendame dauerte das alles viel zu lange, bis es endlich losging:

    alle sind satt

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