• erlebtes,  kleiner Hr.Crosa

    Last man staning

    Groß ist er geworden der Junior. Und immer noch begeistert vom Fußball. Immer noch hab ich keine Ahnung woher er das hat. Von mir auf jeden Fall nicht. Aber ich gestehe, ich sehe sehr, sehr gerne zu beim Fußball.

    DU siehst gerne beim Fußball zu ??? Ja ! Aber nur wenn der Junior spielt. War gar nicht so leicht in der Corona Zeit. Erst Ausfall wegen Lockdown, dann eine Zeit lang kein fester Trainer da. Jetzt gab es aber zum Ende hin doch einige Spiele und der Papa konnte wieder mitfiebern.

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    Die kleine ist jetzt 3, mal sehen welche sportlichen Überraschungen da noch kommen.

  • erlebtes,  kleine Fr.Crosa,  kleiner Hr.Crosa

    Trauerrand

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    Was hat mich das früher genervt. Also so richtig, richtig früher. So viel früher dass es keine Mobiltelefonie gab, Tonträger noch Kasetten waren und das Fernsehprogramm nur 3 Kanäle hatte. Richtig: Früher als ich quasi noch etwas jünger war 🙂

    Ja was denn jetzt eigentlich ? Axo, was mich immer so genervt hat: Fingernägelsaubermachen. „…Du trägst ja Trauerränder…“ Blablabla… Ich hatte das nicht verstanden, wo war das Problem ? War doch nur Dreck vom Spielen ? Kann man irgendwann mal sauber machen.

    Jetzt erwische ich mich im Bad mit beiden Kindern ( 3 und 8 Jahre) mit genau dem gleichen Spruch über Trauerränder der mich selbst immer übelst genervt hat und erkläre dass diese schwarzen Rändern einfach nicht schön aussehen und greife zur Schere und stelle fest wie schnell doch die Zeit zwischen diesen beiden Momenten vergangen ist.

    So ist das eben wenn man alt wird ist.

  • aufgemerkt,  erlebtes,  Urlaub

    Hallo !

    Schön das Sie hier sind. Ich war es ja lange nicht. Seit Januar 2020 nicht mehr. J a n u a r 2 0 2 0…. da war Corona irgendwas in China, und sonst war bezüglich der persönlichen Einschränkungen eigentlich alles wie immer. Wenn ich jetzt zurückblicke in den Januar 2020 hätte ich mir natürlich nicht mal im Ansatz vorstellen können was das Jahr 2020 so alles an Einschränkungen mit sich bring.

    Freunde in Mainz besucht, mit der ganzen Familie, nur wenige Monate später schon gar nicht mehr vorstellbar. Fasching in der Kinderkrippe mit der Kleinen, Fußballturnier in der Halle mit dem Großen, alles völlig normal. Lange sollte es ja nicht mehr dauern bis sich alles ändert.

    Ich kann mich noch genau an den Freitag den 13. März erinnern. Essen beim Delphi in Nürnberg. Bereits gespenstische Stimmung. „Lockdown“ dieses uns alle später so quälende Wort stand bereits im Raum. Die Kellner schon verunsichert sahen wir uns an: „Vielleicht ist das jetzt das letzte Mal das wir so frei zum Essen gehen können..“ Verdammt recht sollten wir behalten.

    Und dann kam das Homeoffice. Eigentlich genial. Eigentlich… wären da nicht eine 3 jährige und ein 7 jähriger die jetzt irgendwie um die beiden Homeoffice-Jobs arrangiert werden wollten. Kinderbetreuung und Homeoffice ? Schließt sich das nicht aus ? Ja, natürlich…. Keine leichte Zeit. Da lagen die nerven blank und der Medienkonsum der Kinder oben.

    Am Wochenende als Familie in den Wald zum spazieren. Der große hat sich von Gartenzaun zu Gartenzaun mit dem Kumpel getroffen. Sehr praktisch wenn er genau ein Haus vor uns wohnt. Das Fußballtor und die Rutsche im kleinen Reihenhausgarten entwickeln sich zum Luxus.

    Der 7. Geburtstag Ende Märe ohne andere Kinder (zumindest bisschen Kontakt am Zaun mit dem Kumpel) keine leichte Zeit für Kinder. Die Familie wächst zusammen. Wie muss das als Single sein ? Homeschooling. Das Wort gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht in unserem Leben.

    Eisessen bei MC Donald am Drive-In entwickelt sich zu einem echten Highlight des Wochenendes. Die Freunde fehlen… Der Osterhase ist dieses Jahr großzügiger und bringt eine Toniebox ins Haus. Beste Anschaffung ever…

    Pfingsten steht vor der Tür. Wir sind am Ende, ausgebrannt, kaputt. Wir müssen hier raus, einfach etwas anderes sehen. Nordsee. Gesagt getan. Ebenfalls eine sehr, sehr richtige Entscheidung. Die grenzen zu Dänemark sind noch geschlossen. Es ist sehr leer. Der Erholungsfaktor unfassbar schön:

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    Es fühlt sich so gut an. Sehr wenige Menschen hier. Die weite des Landes, die Ruhe. Das Auftanken. Es tut verdammt gut…

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    Dann ein Tag in Sylt, mit dem Zug. Menschen…. viel zu Menschen. Es fühlt sich seltsam an, nicht gut. Der Strand entschädigt etwas, aber es fühlt sich hier irgendwie „gefährlich“ an. Der Strand bleibt wenigstens in guter Erinnerung…

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    Sankt Peter Ording am nächsten Tag fühlt sich besser an. Weniger Menschen, mehr weite, kein Gedränge. Die Erholung kehr zurück. Röm ist leider nicht möglich die Grenze nach Dänemark ist ja leider zu. Eigentlich nicht leider denn so sind einfach weniger Menschen hier. Strand tut irgendwie immer gut…

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    Die Woche geht schnell zu Ende. Das gute Gefühl die richtige Entscheidung getroffen zu haben bleibt. Wir treffen gleich die nächste. Rügen im Sommer. Ferienhaus. Abgelegen auf einem Hügel, viel Abstand zu allen Nachbarn. Nur eine kleine Straße zwischen uns und dem Strand. Die Zeit bis dahin bringt natürlich wieder Homeoffice und Homeschooling. Es geht weiter an die eigenen Grenzen. Die meiner Frau, meiner Kinder und meine Eigenen.

    Die Wochenendausflüge ins Umland helfen die Zeit durch zu stehen. Und Rügen rückt immer näher. Erneut Zeit die Seele baumeln zu lassen. 8-10 Tage sind geplant, je nach Wetter.

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    Der Wettergott scheint uns hold zu sein. Dachten wir…. War ja auch so. Leider nur die ersten 3 Tage. Dann eher wechselhaft und Regen. Immer wieder Regen. Indoor ist zu dem Zeitpunkt nicht. Lockdown eben. Wir fahren schon nach 8 Tagen wieder nach Hause. Das schlechte Wetter drückt mir etwas aufs Gemüt was sehr schade ist, waren die ersten Tage doch so traumhaft schön…

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  • erlebtes

    Weihnachtsstimmung mal anders

    Überall leuchtende Lichterketten, Bilder von leckerem Essen, tollen Geschenken und glücklichen Menschen und das ist auch gut so.

    Als ich dann am 1. Weihnachtsfeiertag mit der kleinen Maus im Kinderwagen noch eine Runde um den Block gefahren bin zeigte sich der Himmel von seiner imposanteren Seite. Die Kamera war dabei, nur Licht war nicht mehr wirklich viel übrig.

    Die Stimmung ist jetzt nicht wirklich glücklich zu betiteln, spiegelt aber auch auf keinen Fall meine Gemütslage wieder, also keine Sorge. Ich mag das Bild aber. Das menschliche Auge war hier aber erneut jedem Kamerasensor überlegen, somit musste ich in Lightroom an ein paar Reglern drehen um in etwas das gesehene Bild wieder zu geben:

    Stimmung

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