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Müde aber glücklich
So ein Tag im Playmobil-Funpark kann ganz schön anstrengend sein. Über Wasser laufen:
Über die Hängebrücke laufen:
Hinter dem Wasserfall stehen:
Im Sand spielen:
Das alles macht sehr, sehr müde:
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The Sound of Hollywood im Serenadenhof
Ich muss gestehen so ein wenig machte ich mir doch Sorgen um die Temperaturen. Freitag war es wirklich noch mal richtig warm. Das Filmmusikkonzert Serenadenhof stand auf der Agenda. Mit kurzer Hose, luftigem kurzem Hemd und Flipflops war ich bestens vorbereitet. Wider erwarten war es in dem historischen Gebäude aber erstaunlich angenehm. Geradezu perfekt für so einen tollen Sommerabend:
Mein musikalisches Highlight war gleich zu beginn nach 20th Century Fox Fanfare die Kopfkino-fördernde Filmmusik aus die glorreichen Sieben. Nächstes Highlight dann Fluch der Karibik. Eigentlich hab ich mich am „Maintheme“ schon etwas satt gehört, doch diese Version kam erst nach wirklich orgastischen gefühlten 10 Minuten zum bekannten Hauptteil des Stückes. Hier ging es wirklich rund im Orchester. Mitreisend, wuchtig, ein Ohrenschmaus.
E.T. war dann für mich eine reise in die frühere Kindheit. Einer meiner ersten Kinofilme die ich selbst im Kino gesehen habe. (gleich nach Bambi und Eliot das Schmunzelmoster). Gremlins war dann wieder Kopfkino der Extraklasse. Als würde man die ganz Bande vor seinem geistigen Auge loslegen sehen.
Inzwischen wurde es auch dunkel und somit setzte die Stimmung im Serenadenhof noch eines drauf:
Bei Herr der Ringe war ICH eher enttäuscht, es gab nämlich den eher fröhlichen „Hobbit-Teil“. Ich hatte mir da eher den düsteren Teil gewünscht. Toll war es aber trotzdem.
Indiana Jones knallt natürlich immer. Und mit James Bond ging der Offizielle Teil dann auch zu Ende. Bond war aber wirklich genial aufbereitet. Nach 5 Minuten spitze die bekannte Titelmelodie das erste Mal durch, aber nur um gleich wieder abgelöst zu werden. So ging das etliche Mal. Am Ende des Stückes gab es dann aber auch gefühlte 5x die Melodie kraftvoll aufgearbeitet.
Die erste Zugabe habe ich vergessen, die zweite war dann Chariots of Fire, ein echter Klassiker.
Und dann war es auch schon zu Ende. Der traumhafte Abend im wunderschönen Serenadenhof. Beim besten nur erdenklichen Wetter. Bis zum nächsten Jahr 🙂
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Neues von der Baustelle, Woche 4
Puh, schon 4 Wochen ohne direkten Zugang zur Hauptstrasse. Na ja, irgendwie geht einem die Umleitung auch schon in Fleisch und Blut über.
Trotzdem wieder Zeit für einen kleinen Foto-abstecher zur Baustelle vor der Haustüre:
Hui, gerade vorne an der Hauptstrasse wurde ordentlich Material abgetragen:
Das sieht auf jeden Fall noch nach etlichen weiteren Wochen Baustelle aus:
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Acrylglasbild oder die Frage welches ist das eine Bild ?
Der Wunsch den prominenten Platz direkt über dem Fernseher an der Wohnzimmerwand neu zu befüllen stand schon lange im Raum. Natürlich sollte es ein eigenes Bild sein. Was würde besser passen als der der Junior ? Natürlich nichts, also war die Wahl des Motives relativ schnell erledigt.
An geeigneten Bildern sollte es eigentlich nicht mangeln, schließlich rattert der Verschluss der Nikon ja fast täglich. Und die Anzahl von Crosa-Junior Bildern ist dementsprechend hoch. Am Schluss waren es dann noch gut 10 Bilder aus denen ausgewählt werden musste.
Als nächstes ging es zur Wahl des Anbieters. Ein für mich bis dato noch unbekannter Anbieter sollte es diesmal sein. Prentu Online-Fotoservice ist es dann geworden. Dank der Möglichkeit das fertige Bild an einer virtuellen Wand zu sehen viel die Wahl des Motives dann auch relativ leicht.
1 Meter mal einen halben Meter wurde die favorisierte Ausgabegröße. Für diese Maße passte genau ein Bild einfach perfekt:
Ich hatte definitiv keine Lust schon wieder eine Software auf dem Macbook zu installieren. Da war mir die Möglichkeit das ganze gleich online zu erledigen nur recht. Kein unnötiger Schnick-Schnack, nur as nötigste. „Bearbeitet“ habe ich das Bild nicht mehr, das macht für mich ja bereits Lightroom.
Nur oben und unten etwas beschnitten. Acrylglas sollte es ein. Ganz wichtig war mir auch das Aufhängesystem. Ich wollte eine möglichst einfach Variante. Da wurde mir schnell klar, der Aufpreis für die Luxus-Variante ist sein Geld auf jeden Fall wert.
Der eigentlich Bestellvorgang dauerte wirklich nur wenige Minuten. Bezahlen per Paypal, genau mein Ding. Nicht lange mit Onlinebanking aufhalten, so mag ich das (natürlich gab es auch alles anderen bekannten Zahlungsarten zur Auswahl). Und dann hies es nur noch warten…
Eine Woche später war es dann soweit. Ich war ja schon gespannt wie ein 1000x500mm Acrylglasbild wohl verpackt werden würde:
Die 10,- Verpackungskosten waren jedenfalls gerechtfertigt. Der Herr Junior war auch schon ganz gespannt was denn da in dem großen Karton eingepackt war:
Also schnell auspacken:
Hier ist schon das Aufhängesystem/Abstandsrahmen erkennbar. Schnell weiter auspacken:
Nein, keine totale Fehlbelichtung, natürlich ist oben noch die Schutzfolie auf dem Bild. Sehr praktisch.
So, das Meisterwerk hängt. Sieht schief aus ? Nein, das Bild hängt gerade. Der Fernseher ist schief. Die Wasserwaage brachte es ans Tageslicht. Darum kümmere ich mich später.
Zum Bild selber ? Genial. Wirklich ein toller Druck:
Die Details sind alle da. Das Bild wurde mit ISO 1600 aufgenommen. Es ist wirklich erst beim Abstand von 10 cm zum Bild ein ganz feines Rauschen erkennbar. 24 MP sind wirklich klasse, gerade bei etwas größeren Ausdrucken:
Ich bin wirklich begeistert. Die Investition hat sich rentiert. Die Größe ist genau richtig gewählt. Ein Acrylglasbild mit einem Meter Breite und einem tollen Aufhängesystem/Anbstandsrahmen kostet natürlich auch ein paar Euros. Aber ganz ehrlich, die günstige deutlich kleinere Variante würde an der Wand einfach verloren aussehen. Die Aktion mach das Wohnzimmer noch schöner ist gelungen 🙂
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Cruisen
Auch wenn ich heute wieder im Büro sitze und vor Hitze Ächze, so liebe ich doch das sommerliche Wetter. Gerade gestern Abend. Bis um 22:30 in der Stadt mit guten Freunden draußen sitzen. Da fühlt man sich fast wie im Urlaub. Doch das Highlight war die Heimfahrt. Beide Fenster auf. Radio an. 29° um 22.30 Uhr in der Innenstadt. Ein Traum. Es fühlt sich eher an wie Miami als denn Nürnberg. Der Kühle Fahrtwind flutet den Autoinnenraum. Die Musik weiss zu gefallen. Die kurzen Röcke der vorbeilaufenden Damen erst Recht.
Es ist Sommer. Irgendwie zählt gerade nur der Augenblick. Innere Ruhe. Seelenglück. Zeit und Raum bleiben stehen. Ich nähere mich der Nordstadt. Nur noch 28, kurz darauf 27°. Von „nur“ zu sprechen ist schon fast ein Frevel.
Als ich die Parkbucht erreiche sind wir bei 26°. Ich ertappe mich dabei kurz darüber nachzudenken den Motor erneut zu starten und noch eine Runde durch die Nürnberger Innenstadt zu drehen. Doch ich verwerfe den Gedanken. Der gerade erlebte Moment war Perfekt. Und genau so lasse ich ihn in meinem Kopf stehen und sperre das Auto ab und gehe heim zu Frau und Kind.
Sommer. Punkt.
[Die Uhr geht eine Stunde nach…;)]