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Hologramm fotografieren ?
Puh, eines kann ich euch sagen, das Fotografieren eines Hologramms ohne zusätzliche Lichtquelle hat es echt in sich…
Die meisten Wände in unserer Wohnung sind ja bereits mit Bildern/Vitrinen ziemlich ausgefüllt. Im Flur hing neben einem großen Regal ein 1 zu 1 Darth Vader aus Pappe. Vor kurzem hatte der Herr Junior damit allerdings ein Problem. Problem trifft es nicht so ganz, ANGST ist das richtige Wort. Somit wanderte der Hr. Vader in den Keller. Einen Tag später wollte er Zitat: „Darf Vewwer oben, Keller holen..“ den schicken schwarzen Herren zwar wieder an der Wand sehen, doch da war es schon zu spät. Der Platz wurde bereits neu vergeben.
2 Star Trek Hologramm Bilder stürzten sich quasi auf die Weiße Wand. Eines davon konnte ich zumindest einigermaßen Ansehbar ablichten:
Auf dem zeiten ist ein Borg, ein Klingone und ein Ferrengi (je nach Blickwinkel) zu sehen. Ich scheiterte aber beim Fotografie-Versuch. Daher gibt es hier und Heute nur die Enterprise zu sehen.
Der Standort für die beiden Hologrammbilder ist aber ideal, das natürliche Licht an genau diesem Eck ist ausreichend für eine Ausleuchtung der Hologramme und somit kann ich mir die zusätzliche Leuchte sparen.Der Herr Vader muss derweil ein tristes Dasein im Keller fristen. Dem weißen Stück Wand stehen die beiden relativ kleinen Bilder auch deutlich besser als der massive dunkle Lord.
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Blickwinkel 2
Vor wenigen Tagen war ja das Thema Blickwinkel hier groß vertreten . Aktuell gibt es wieder ein Bild aus diesem Bereich:
Hier ist der Blickwinkel eher zufällig entstanden. Der Clonetrooper steht auf einer 1,6 Meter hohen Vitrine. Daher der eher ungewöhnliche Blickwinkel von unten.
Ich finde das Bild deutlich spannender als auf gleicher Augenhöhe:
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Stahlkoloss
Dampflocks sind faszinierende Gefährte. Die schiere Größe dieser Kolosse ist beeindruckend. Das größte Teil an diesem Stahlross ist wohl der Kessel. Im Nürnberger DB-Museum gab es einen dieser großen Kessel OHNE die Lock darum herum zu bestaunen:
Ein blick in den Kessel:
Wirklich sehr imposant…
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Eine Frage des Blickwinkels
Was macht ein spannendes Foto aus ? Die Blende ? Die Verschlusszeit ? Die Brennweite ? Das Objektiv ? Oft ist es einfach nur der Blickwinkel.
Natürlich reicht der Blickwinkel alleine noch nicht aus ein wirklich tolles Foto zu machen. Für mich ist es aber DAS Gestaltungselement schlecht hin. Viel zu viele Fotos sind aus dem bequemen Blickwinkel/Perspektive gemacht, also Kopfhöhe wo sich die Kamera meist befindet.
Eine der Grundregeln für „nicht ganz so langweilige Fotos“ lautet natürlich: Die Kamera sollte sich immer auf der selben Höhe wie das zu fotografierende Objekt befinden.
Selbst bei Beachtung dieser einfachen Regel bleiben noch genügend Möglichkeiten eine Szene nur mit dem Blickwinkel zu steuern.
Beim heutigen Herumspielen mit dem Nikon 40mm Makros
viel es mir schwer mich zwischen den 3 folgenden Blickwinkeln zu entscheiden:
1. Bild. Ich nenne es mal „Breitseite“ es zeigt den eher naheliegenden Blickwinkel, die Szene ist eher offen (wenn auch der Traktor nur angeschnitten ist. Das Bild soll nicht mit dem Traktor ablenken sondern nur Boba Fett in seiner misslichen Lage zeigen…):
2. Bild. Ich würde es als „Auf dich zu kommen“ umschreiben. Der Betrachter scheint noch eher mitten im Geschehen zu sein, es scheint als würde der Traktor auf einen selbst zukommen. Trotzdem steht Boba-Fetts missliche Lage im Vordergrund:
3. Bild. Letztendlich wie Bild 2. Nur ist der Traktorreifen hier nochmals dominanter. Das geht allerdings etwas zu Lasten der Boba-Fett Szene:
Mein Favorit ist Bild 2. Wie seht Ihr das ?
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