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Up in the air…
Auf den Weg zu freunden von uns bin ich in letzter Zeit zig mal am hinteren Ende des Flughafens Nürnberg vorbei gefahren. Jedes Mal standen dort einige Autos die auf landende Flugzeuge warteten. (die Straße nach Buchenbühl)
Gestern am späten Nachmittag war ja wirklich schönes Licht und auch noch sehr angenehme Temperaturen. Mich hatte die Fotolust gepackt und ich wollte unbedingt mit der Canon raus. Die Herzdame hatte dann die wirklich gute Idee mit dem Flughafen.
Und auch wenn die 210mm am Vollformat eigentlich viel zu kurz für die etwas entfernten Flugzeuge sind, so ist mir doch zumindest ein gutes Bild geglückt. Das schöne daran, ich hatte es genau so im Kopf, also schon lange bevor ich den Auslöser gedrückt hatte. DAS ist für mich immer etwas besonderes. Wenn das Bild im Kopf und das fertige Resultat später genau übereinstimmen. Bearbeitet wurde das Bild übrigens fast nicht, nur minimal beschnitten:
Leider gibt es an diesem wirklich bequem zu erreichenden Platz nur landende Maschinen. Nach einigen kleinen Sportflugzeugen:
erwischte ich dann eine etwas größere Propellermaschine:
um schließlich doch noch eine Passagiermaschine ablichten zu dürfen. Nicht gerade leise, wenn das Ding zum Landeanflug über den eigenen Kopf düst:
Und dann dauerte es auch nicht mehr lange und das natürlich Sonnenlicht wurde immer weniger. Bestimmt nicht der letzte Besuch an diesem interessanten Aussichtspunkt:
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Wer will die lustigen Trooper sehen …
…der muss am Sonntag aufs Volksfest gehen…
Sonntag den 01.09.2013 auf dem Volksfest Nürnberg ab 14 Uhr 🙂
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Tele-Rätsel
Auch wenn es diesmal nichts zu gewinnen gibt, so ist doch jeder eingeladen mit zu raten. Passend zur neuen/alten Queenmum: Eos 5D Mark I habe ich mir einen wie ich finde Geheimtip der günstigen Teles geholt. Das angefügte Beispielbild soll als Ausgangsquelle zum Raten dienen:
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150 Tonnen, 980 PS
Als ich ein kleines Kind war, hatte es meine Oma nicht immer leicht mit mir. Kaum gab es irgendwo eine Baustelle, schon musste sie stundenlang stehen bleiben. Ich konnte von Baggern einfach nicht genug bekommen.
Toll wenn sich ein guter Freund und Arbeitskollege den Satz merkt und zusammen mit den Kollegen einem mit einem so überragendem Gutschein beschenkt 🙂
Eigentlich zum 40. bekommen hat das Einlösen etwas länger gedauert, doch gestern war es dann soweit:
30 Minuten Monterbagger und 30 Minuten Monsterradlader 🙂
Den Anfang machte der Monsterbagger: Demag H65, 80 Tonnen, 550 PS und ziemlich groß. Wie groß wird einem beim Einsteigen erst so richtig bewusst:
Erst gab es 5 Minuten Einweisung. Gar nicht so einfach. Links und Rechts ein Joystick und unten Pedale. Mit dem linken Joystick lässt sich der Bagger nach links und rechts drehen, und der Ausleger raus und runter bewegen. Mit dem rechten Joystick die Schaufel neigen und der Arm zu einem hin ziehen oder weg drücken. Mit dem Fußpedal dann die Schaufel öffnen:
Und dann wurde gebaggert. Und nach gefühlten 5 Minuten war ich mit dem Monster auch schon alleine:
Anschließend war eine halbe Stunde Pause. Die ist auch nötig, schließlich will das erlebte auch verarbeitet werden. um 12:30 ging es dann zum Monsterradlader. Und wenn mir der Bagger kurz vorher noch so groß vorkam erschien er jetzt doch eher winzig:
150 Tonnen schwer, 980 PS, noch Fragen ? Am erstaunlichsten war jedoch die Einweisung. Die war nach 2 Minuten vorbei und ich durfte mit dem Teil komplett alleine fahren. Das konnte ich mir erst gar nicht vorstellen. Doch das fahren dieses Monsters war wirklich sehr einfach. Links Bremse, Rechts Gas. Am Lenkrad ein kleiner Schalter für Vorwärts, Leerlauf oder Rückwärts. Und dann 2 Hebel zum senken der Schaufel und zum Neigen der Schaufel. Und noch ein kleiner Hebel für die Handbremse.
Beim Baggern war nach gut 15 Minuten etwas Routine eingekehrt, war doch der Bewegungsradius des Baggers etwas eingeschränkt und die Raupen durften nicht bewegt werden. Ganz anders beim Radlager. Die Lenkung ist wirklich heftig, da der Drehpunkt genau in der Mitte des Monsters liegt und das Ding mal wirklich krass einlenkt.
Erstaunlich wie leicht einem das Fahren doch von der Hand geht. Ungewohnt für mich, für das Heben der Last muss Gas gegeben werden. Nun ja, so habe ich dann eine ganz Menge Erde von A nach B gefahren und später auch wieder zurück:
Das Ding war wirklich der Hammer, und nochmals deutlich beeindruckender als der Monsterbagger. Ein wirklich krasses Erlebnis 🙂 Hier noch mal die Größenverhältnisse:
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It´s not about how hard you can hit, it´s about how much you can take…
Das passt prima auf das X-Wing Spiel von gestern Abend. X-Wing, TIE-Fighter und TIE-Fighter Advanced haben als named Player mit fast Vollausstattung gespielt, ich hab den Falcon auf Anfängerpilot runtergeschraubt, damit die punkte Imperium vers. Rebellen passen.
Ich war echt am Fluchen, hatte ich doch keine besondere Aktion auf meiner Pilotenkarte und nur 2 Angriffsschaden, und 1 Verteidigungswürfel. Gut, 360° Schußfeld sind schon klasse. Und Einstecken kann der Falke ohne Ende.
Unterm Strich stand der Falke dann doch fast bis zum Schluß und blieb bei einem riskanten Manöver an einem Asteroiden hängen. Würfelpech und das war dann der finale Schadenspunkt.
Das Spiel fetzt einfach 🙂 Freue mich schon den Falken mal als named Player zu spielen. Han Solo oder Chewie, da bin ich mir noch nicht sicher…