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Tief im Berg
An so einem sonnigen tollen November Tag wie gestern setzt man sich am besten in die Sonne und lässt es sich gut gehen. Langweilig ? Genau. Also lieber 400 Meter tief in einen Berg 🙂
Von den sonnigen Temperaturen gab es im Berg nicht viel zu spüren. Im Tiefen Stollen hat es immer konstant 11°. Allerdings war die Zugfahrt schon etwas frisch:
Mit dem Dienstfahrrad musste zum Glück einer fahren, und so gab es reichlich interessantes rund um den Bergbau zu erfahren. Mir war völlig neu, welch große Bedeutung der Bergbau im 19. Jahrhundert hier in der Region hatte.
Auf jeden Fall eine sehr spannende Erfahrung, sich in diesem super restaurierten Bergwerk herum zu treiben:
Das folgende Bild zeigt recht eindrucksvoll die verschiedenen Steinschichten des Bergwerks, angefangen mit dem auf dem Bild leider grünlich scheinenden Sandstein:
Nach dem unterirdischen See und dem Heilstollenbereich ging es nah kurzweiligen 1,5 Studen auch schon wieder raus aus dem Berg:
Ob die Bilder mit meiner alten lange verkauften 5D besser geworden wären ? Ja, bestimmt. Ob ich das schwere Gewicht und die mangelnde Möglichkeit die Kamera einfach in die Tasche zu stecken vermisst haben ? Nein, auf gar keinen Fall 😉
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Troopern in Hermdorf
Höchste Zeit hier die letzen Erlebnis zu verwursteln. Am 13.10 ging es auf große Tour in den wilden Osten, direkt am Hermsdorfer Kreuz einen Globus Markt bespassen.
Ich muss gestehen, ich bin schon etwas neidisch auf das Warenangebot von Globus. Hier in Nürnberg gibt es ja leider keinen Markt in der Nähe. Nachdem wir den ganzen Tag dort gebucht waren hatte ich auch viel Zeit mir den Markt genauer anzusehen. (das sonst ausverkaufte YPS-Heft gab es dort auch noch in ausreichender Menge)
Beim Troopern selbst sind dann noch das ein oder andere nicht unlustige Bild entstanden welches ich hier nicht vorenthalten möchte:
Das TEAM vom Globusmarkt in Hermsdorf war einsame Spitze und der Laden selbst hat wirklich eine traumhafte Auswahl. Ich werde mir die Tage mal den mit nächstgelegenen Markt in Forchheim ansehen….
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Kernkraft und so…
…puh, ich musste hier erstmal die Spinnweben entfernen. Ja, so ein Leben kann schon ganz schön zeit intensiv sein, da bleibt das ein oder andere auf der Strecke. Dabei hätte es durchaus einiges zu berichten gegeben, die letzten Wochen seit dem Urlaub.
Getroopert wurde natürlich auch, aber dazu vielleicht an anderer Stelle und zu späterem Zeitpunkt mehr..
Kernkraft. Mag ich nicht. Bin ich dagegen. Eigentlich schon fast immer. Ich war also auch nicht erstaunt als das in Japan passiert ist. Ich will mich da auch nicht weiter dazu aufregen. Auch das mit dem angeblich so sicheren Endlager war mir ja schon vorher klar 😉
Warum ich das Thema jetzt überhaupt anschneide ? Ganz einfach, ich war in einem Atomkraftwerk. Nein, stimmt nicht. Ich war nur vor den Toren. Tatsächlich war ich im Infozentrum des Atomkraftwerkes. Interessant war es. Wie das so alles funktioniert. Und die Ausdrucksweisen bezüglich Endlager und so.
Schwer beeindruckt haben mich die kleinen Filmchen bezüglich der Sicherheit der Castorbehälter. Besonders der komplette Personenzug der mit 160 km/h auf so ein Teil aufgefahren ist. Und nix kaputt. Also an dem Behälter ^^ Der Zug war schrott.
Doch leider gilt das selbe ja nicht für das/die Endlager. Da gibt es nämlich immer noch kein geeignetes. Nicht schlecht, wenn ich überlege wie viele Kraftwerke es in Deutschland gibt. Sollen sich mal unsere Kinder Gedanken machen über unseren Atommüll ?
Na ja, irgendwie war es dann doch seltsam spannend einem so gefährlichen Ort so Nahe zu sein. Ein paar Bilder habe ich natürlich auch gemacht. Aber nix besonderes…
Und sonst ? Weniger Facebook und mehr bloggen, das hab ich mir vorgenommen. Mal sehen wie das klappt….
Und geschneit hat es auch, noch, aber vermutlich bei euch ja genauso 😉
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Izmir
Eine Woche Urlaub ist realtiv wenig. Eigentlich fast zu wenig für einen Leihwagen. Der Trip nach Izmir war ohne Leihwagen, quasi ein über unser Hotel gebuchter Ausflug mit Bus.
Keine schlechte Wahl wie sich rausstellen sollte. Busfahrt, Fähre, Uhrturm, Izmir Innenstadt, Essen, Izmir alter Stadtkern, Moschee, Bazar und wieder zurück:
Der Bustrip ist wirklich sehr zu empfehlen. Sehr informativ und kurzweilig. Mit dem Auto nach Izmir zu fahren ist keine gute Idee. 4,5 Millionen Einwohner, dementsprechend ist auch der Verkehr dort…
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Uuuuuuuuuuuurlaub :)
Auch wenn ich nach meinen ersten schlechten Erfahrungen 1997 eigentlich nie mehr in die Türkei wollte, so muss ich doch sagen, hier ist es einfach traumhaft schön. 28° Außentemperatur, 24° Wassertemperatur, was will der Mensch mehr ?
Was der Mensch mehr will ? ESSEN ^^
Sehr angenehm auch das Handgepäck in diesem Jahr. Nachdem ja die große Kamera + Objektive verkauft ist, und ich „nur“ noch die Olympus PEN E-P3 mit 3 Festbrennweiten ( 14 2.5
; 20 1.8 und 45 1.8) in der stylischen PEN Tasche dabei habe, reise ich quasi „light“…So, jetzt aber ab an den Strand…..