• sonstiges

    I Love Smart :)

    Die Schnellwerkstadt um die Ecke wollte so gegen 379,- EUR für die Reparatur meiner Feder und 2 neue Stoßdämpfer. Hatte aber etwas Angst, da noch nie an einem Smart getauscht. Gut, dass ich noch zu Smart gefahren bin. Die Feder geht auf Kulanz, somit der Einbau der Dämpfer ebenfalls. Und die kosten dann gerade mal 1/3. Und einen Leihwagen bis Morgen gab es auch noch. Und was für ein Gerät. Ein Smart mit 84 Turbo-PS ist ein Geschoß 🙂

    Auch wenn ich mal mit einem Toyota Aygo geliebäugelt habe, so ist mir heute wieder bewusst geworden, es wird wieder ein Smart werden, wenn es mal so weit ist 🙂 So ein Beziner mit 84 PS, das wäre schon eine feine Sache…

  • erlebtes

    Der erste Tag auf den Azoren

    Puh, die Anreise war ja wirklich eine etwas längere Angelegenheit. Mit dem Reginalzug nach Nürnberg, von Nürnberg dann nach Düsseldorf. Dort zum Glück eine Nacht im Hotel, um ausgeschlafen und fit am Morgen auf die Azoren zu fliegen. Warum Düsseldorf ? Weil es Last Minute einfach eine gewisse Flexibilität erfordert. Und wer für unter 600,- EUR eine Woche Azoren 4 Sterne mit Frühstück möchte, der muss eben auch bereit sein ab Düsseldorf zu fliegen. Bahntransfer ist ja im Preis inkl. Und die 33,- EUR fürs Hotel in Düsseldorf waren somit verschmerzbar und sinnvoll angelegt.

    Den Flughafen musste ich natürlich festhalten:
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    Und Düsseldorf von oben ebenfalls:
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    Nach etwas über 4 Stunden Flug dann dann einer der ersten Blicke auf San Miguel:
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    Und je tiefer das Flugzeug sank, umso deutlicher wurde der Ausblick auf die Hauptstadt Ponta Delgada:
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    Auch wenn es auf dem obigen Bild anders aussieht, ist die ganze Insel touristisch zum Glück noch relativ jungfräulich. Die Infrastruktur ist wirklich gut, die Strassen sind ausgebaut und in sehr gutem Zustand, aber anders als auf den Canaren gibt es ausserhalb der Hauptstadt eigentlich keine Hotelkomplexe. Ich hoffe das bleibt noch lange so…

    Apropos Hotel, hier ist das unsrige zu sehen, das the Lince Hotel San Miguel:
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    Aber selbst in der Hauptstadt sind Hotels eher die Ausnahme, und die eher wenigen Hochhäuser eher von Insulanern bewohnt. Das klassische Stadtbild sieht aber eher so aus:
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    Der Hafenbereich mutet dann aber doch eher touristisch an:
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    Nach dem Check-in im Hotel ging es ab in die Hauptstadt. Zur ersten Stärkung gab es einen Fußmarsch der am Einkaufszentrum Atlantico endete:

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    Nach der kleinen Stärkung ging es natürlich gleich mit dem Mietwagen auf Tour. Als wir die ersten Hortensien sahen, waren wir völlig aus dem Häuschen. Allerdings stellte sich dieser Strauch im Nachhinein eher als winzig heraus:
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    Die erste Tour endete dann, wie sollte es anders sein am Atlantik. Irgendwo in der Nähe von Laguna:
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    Unsere kleine tapfere Bergziege soll auch nicht unerwähnt bleiben 😉 (Renault Modus 4-türer)
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    Der abendliche Hotelblick darf natürlich nicht fehlen:
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    Natürlich sind die obigen Bilder nur eine kleine Auswahl des ersten Tages. Alle Bilder zum ersten Urlaubstag gibt es in diesem Album zu betrachten:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157621669851997/detail/

    oder gleich als Diashow zum bequemen zurücklehnen:

    http://www.flickr.com/photos/facing-my-life/sets/72157621669851997/show/

  • erlebtes

    Wenn der Blitz 2x einschlägt…

    Nein heute Morgen hatte ich noch nicht damit gerechnet. Klar, das seltsame Schleifgeräusch am rechtern Vorderrat machte mich ziemlich nervös, und ich hatte auf alle Fälle schon die imaginären Dollarzeichen um meinen Kopf kreisen. Allerdings keine schwarzen, sondern tiefrote Dollars, wie einem Tag nach einer Fernreise nicht anders zu erwarten.

    Das ich am selben Tag aber noch mit dem 2. Auto Probleme bekommen sollte, DAS fand ich schon hammer hart. Nein, ich kann immer noch nicht darüber lachen. Wirklich nicht. Der ein oder andere kennt ja vielleicht die Situation. Vor einem Stau, rechts neben einem ein Reisebus. Und dann der Sanitäter mit Martinshorn und Blaulicht hinter einem.

    Jeder der einmal selbst verzweifelt die Sekunden gezählt hat bis das Rettungsfahrzeug mit Hilfe eintritt, der will nur noch so schnell wie möglich Platz machen. Zurück keine Option. Nach rechts ? Keine Chance, der Reisebus. Nach Vorne ? Auch keine Möglichkeit. Bleibt nur noch nach links. Strassenbahnschienen. Wiese, Bordstein.

    Schnell rechts einschlagen. Umittelbar vor dem Bordstein langsam tun, nicht die Felgen verschraddeln. Dann Gas.
    Und dann dieses Geräusch. Es lässt sich glaube ich nicht mit Worten umschreiben, es lässt sich nur erleben. Dieses dumpfe widerwärtige Geräusch wenn die Vorderachse mit gefühlten 3.000 Tonnen auf dem Bordstein aufschlägt, der auf der Straße abgeneigten Seite leider etwas höher angelegt ist.

    Diese 3 Sekunden Panik, die Welt um einen herum implodiert, und man fühlt sich an die Michael Endes unendliche Geschichte erinnert, an das Nichts, und genau in diesem einem Moment, versteht man das NICHTS, den die eigene Welt scheint sich gerade in diesem NICHTS aufzulösen. Wenn es wenigstens das eigene Auto wäre. Und dann holt einen das Martinshorn in die Realität zurück. Die Situation noch genauso, nur das ich auf dem Bordstein feststecke. Ich muss aber weg, der Sani MUSS durch. Rückwärts funktioniert nicht, also vorwärts. Erneut widerwärtige Geräusche. Ich bin frei, vor mir geht es auch weiter. Ich gebe gas, schere nach Rechts, gebe endlich frei….

    Dann registriere ich das Geräusch. Es klingt nicht gut. Irgendwas ist kaputt gegangen. Flüssigkeit läuft keine aus, das Auto fährt noch wunderbar geradeaus. Nur dieses quietschähnliche Geräusch klingt nicht gut. Ich peile Pitstop an. Zu… ich rufe die Auskunft an, Autoaus Heinrich. Das Band sagt, schon zu. Ich rufe den ADAC an, fahre aber trotzdem noch heim. Kann auch noch nicht klar denken, immer noch Panik über den Defekt am fremden Auto.

    Der ADAC kommt schnell, ist mehr als freundlich, sehr kompetent und erkennt das Problem. Vorne Links, wo der Dreiecksdingsa in der Achse sitzt, ist ein Teil der Halterung nach oben gebogen. Das Wird teuer, neue Achse, neue… bla… ich schnappe nach Luft. Doch er revidiert. Vielleicht hätte ich Glück, und beim Vermessen wäre noch alles in Ordnung. Und er legt sich unter das Auto und biegt das Stück zurück.

    Ob ich Glück habe wird mir Morgen die Werkstatt sagen. Wenn Sie schon hier sind, sage ich, ich hätte da noch ein Problem. Und auch dieses Problem ist schnell gelöst, ein Stück der Feder vom vorderen Federbein ist abgebrochen und schleift an meiner Bremsscheibe. Die gute Nachricht, an der Bremse ist nichts. Materialermüdung vermutlich. Das gefällt mir nicht. Die Kosten werden sich in Grenzen halten, aber meinen Rahmen so oder so sprengen.

    Und was mit Auto Nr. 2 ist, wird sich ja erst Morgen zeigen. Toller erster Tag in der Heimat. Bild ? Sorry, keine Lust gerade….

  • Natur

    Azorenvertretungsposting 7

    So, die Stimmung auf den Azoren dürfte langsam etwas abkühlen, Abreise steht auf dem Tagesplan. Zurück geht es auch wieder nach Düsseldorf, und anschliessend mit der Bahn nach Hause. Aber irgendwas ist ja immer 😉

    Mit diesem letzten vorgefertigten Beitrag ist auch schon Schluß mit Blogpostings aus der Retorte. Bleibt nur zu hoffen, dass die letzten 1,5 Urlaubswochen gutes Wetter hergeben und so der ein oder andere schöne Moment am heimischen Gartenteich verbracht werden kann:

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    Hier gibt es mit Sicherheit bald interessante Fotos von den Azoren zu bestaunen 😉

  • erlebtes

    Der letzte Abend…

    Eigentlich hatte ich die 1 Stunde W-Lan bereits am Ersten Abend gekauft. Das ist jetzt fast eine Woche her. Benutzt habe ich Sie nicht 🙂 Man könnte Sagen alle Stecker gezogen und Urlaub gemacht. Klar, ich meine auf den Azoren vermisst man die Online Welche nicht unbedingt.

    Wenn der letzte Abend anbricht, und einem die ungenutzte Rubbelkarte mit den Zugangsdaten in die Finger fällt, dann wäre es ja auch doof, die 5 EUR umsonst gezahlt zu haben.

    Der letzte Abend. *schnief* Ist eigentlich immer ein Scheiz Gefühl, wenn du erwachst, und weisst, heute ist der letzte komplette Tag. Das letzt Mal relaxt aufwachen. Das letzte Mal diese neue, lieb gewonne Routine. Klar, du hast noch einen Morgen, die Koffer sind schon gepackt. Aber um 12 Uhr irgendwas geht der Flieger, und das Mietauto muss ja noch abgegeben werden. Viel Zeit bleibt da nicht. 6 Uhr aufstehen ist ja keine echte Option 😉

    Schon jede Menge Text und noch nichts über Hotel, Urlaub, Essen, Insel usw ? Ja, das hebe ich mir für die ersten Tage in der alten Heimat auf. Morgen ist allerdings noch ein ziemlich anstrengender Rückreisetag. Wir fliegen wieder bis Düsseldorf, dann mit der Bahn nach Nürnberg. Hin ist das ja völlig egal, voller Vorfreude… aber zurück ? Und dann noch 2 Stunden Zeitverschiebung *grummel* Hier ist gerade 21:55 Uhr, in Nürnberg ja bereits 23:56 Uhr.

    Aber der letzte Abend war wirklich schön. Noch mal richtig, richtig gut essen gegangen. Nicht auf den Geldbeutel geguckt, und dem Reiseführer vertraut, auch wenn wir es fast nicht gefunden hätten. 250 Gr. Filetsteak auf dem heißen Lavastein, aber mehr wird noch nicht verraten.

    101 Mail haben sich angesammelt, seit dem letzten Mal Online in Düsseldorf letzten Dienstag. Die sind mir aber gerade egal, auch wenn einige Kommentare dabei sind über die ich mich natürlich wie immer sehr freue. Nur das Ende dieser wunderschönen Reise, das fällt mir sehr schwer, zumal gerade wieder einer dieser Momente ist, in denen ich verzweifelt versuche jedes kleine Detail in mich einzusaugen, verzweifelt am Minutenzeiger meiner imaginären Uhr ziehe um zu verhindern das er unaufhaltsam weiterrennt. Meine Uhr ? Die liegt zu Hause. Ich hab je keine Lust mich von dem Terroristen Zeit im Urlaub plagen zu lassen. Zumindest nicht so wie sonst. 😉

    Bilder ? Ja, da gibt es einige. Eines werd ich jetzt schnell rauskramen und hier anhängen. Wäre ja zu hart, ein Blogeintrag aus den Azoren ohne in Bild ^^

    *gnarf* wie flickr jetzt rumzickt. 1 Bild, 9,4 MB und dann bei 99% hängenbleiben. Das W-Lan hier ist wirklich nicht das allerschnellste, das NERVT jetzt echt…

    Ah, ok, mit dem Uploader hat es funktioniert. So, hier das Bild und ich ziehe wieder den Stecker und geniesse den letzten Abend 😉

    Azoren

    Axo, em.. Bild ist unbearbeitet. Mit Polfilter 😉

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