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Details
Als ich am Dienstag im Einkaufszentrum unterwegs war, hatte ich vorsorglich mal die Canon dabei, man weiß ja nie, ob sich auf dem Parkhausdeck nicht ein schöner Sonnenuntergang anbietet. Als ich meine Einkäufe erledigt hatte, war das Timing nicht gerade perfekt. Die Sonne verschwand schon hinter den Bäumen, und das Umgebungslicht war eigentlich schon noch etwas zu hell.
Ich hab das Foto aber trotzdem gemacht und zu Hause dann mein selber gebasteltes Pseudo-HDR-Lightroom-Preset drüber laufen lassen:
Die Lichtsituation auf der gegenüberliegenden Seite war, mal die Wolken ausgenommen, eher langweilig:
Und dann habe ich es gesehen. Das kleine Detail welches ein ganz besonderes Bild entstehen lassen könnte. Die Sorte von Bild die mich einfach völlig in Ihren Bann zieht, eine eher belanglose Alltagsszene die einen ganz bestimmten Charme versprüht, die sogar eine gewisse Symbolik beinhaltet. Und ich hatte das Bild genau in meinem Kopf. Und das tolle daran, das Bild wurde genau so wie ich es gesehen habe. Ohne irgend etwas daran zu verändern. Out of the Cam.
Gut, ich habe 2 Bilder gemacht, mit Unterschiedlichen Brennweiten. Ich kann noch nicht genau sagen, welches davon mir besser gefällt, aber ich glaube fast das erste:
Ich sehe schon, ich muss öfter zur Dämmerung mit der Canon los ziehen, und genau solche Fotos „suchen“…
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Projekt 52, Woche 15: Kontraste
So, mit etwas Verspätung der Beitrag zum Thema Kontraste. Ich hatte ja von Anfang an ein Schwarz/Weiß Bild im Kopf, für mich einfach der erste Gedanke bei Kontraste.Fast wäre es dann doch ein farbiges Bild geworden, aber eben nur fast:
Schade ist die Spiegelung vom Blitz. Ist mit 200mm Brennweite und entfesseltem Blitz von der Seite entstanden. Und wen es interessiert, so sieht das Bild in Farbe aus.
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Zitat
Wer aufhört zu suchen, hört auf zu finden…
Wer aufhört zu finden hört auf zu leben…
Wer aufhört zu leben ist schon lange tot.[Crosa]
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Poetryslam Erlangen Kellerbühne, Teil 2
Nach der Pause gab es nochmals den wunderbaren Jakob Nacken zu hören:
Und dann folte die zweite 6er Gruppe Poeten. Den Anfang machte Sophie Sonnenblick und Ihrem Versuch mit 20 Semmeln etwas gute zu tun:
Billys zweiter Text hat mich vollkommen verzaubert. Eine sehr gefühlvolle Geschichte über die große Liebe mit 13:
Lucas Fassnacht, als März-Titelverteidiger überraschte mit Ballade-Sonate-Kinderlied, thematisch alles in einer Musterung untergebracht:
Nils Rusche des Fotografens Traum animierte zum gegenseitigen Rückenkraulen:
Frau Wortwahl, mit offenen Haaren einfach ein Offenbarung, gab Ihre Erlebnisse im Supermarkt vor dem Bioregal wieder. Einer der Texte die auch beim mehrmaligem Hören noch genauso knallen wie beim ersten Mal 🙂
Der letzte Poet aus Runde 2: Gauner. Seine CD hab ich mir bereits bei seinem Auftritt als featured Artist gegönnt und lieben gelernt. Sein Text über Kindheitserinnerungen die er in einer schier unendlich großen Jackettasche eines Zugreisenden fand war mein Favorit an dem Abend:
Teil 3, also das große Finale folgt in Kürze. Wer mehr Bilder sehen möchte, dem sei auch an dieser Stelle wieder die Flickr-Dia-Show mit 64 Fotos aus Erlangen Kellerbühne Teil2 ans Herz gelegt 🙂
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Ich lass mich operieren…
Hab ich mir gestern überlegt. Am besten eine 1 Terabyte Flashplatte in den Oberschenkel. Die Kopfhörer jeweils direkt ins Innenohr. Die Skip-Taste ans linke Ohrläppchen, die Mute-Taste ans rechte Ohrläppchen. Bei der Volume-Taste bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht in die Nasenflügel ? Linker Flügel drücken = lauter?, rechter Flügel drücken = leiser ? Coverflow und alle Anzeigen hätte ich gerne auf die Brille projeziert.
Bei der Titelwahl bin ich mir noch nicht ganz sicher. iPod – Clickwheel auf die Brust ? *grübel*
Warum ich überhaupt auf die Idee komme ? Nun, ich stelle in der letzten Zeit vermehrt fest, dass ganze Leben scheint mit Musik im Ohr einfach besser zu funktionieren. Egal wie scheize der Tag auch war, egal über welche Problemchen sich mein Hirn auch zu zermatern scheint, ich steck die weißen Kopfhörer rein, pack die entsprechende Playlist und stelle auf zufällige Wiedergabe und alles scheint gut.
Als würde eine unbekannte Macht an imaginäre Fäden meiner Mundwinkel ziehen, verziehen sich diese zu einem Lächeln, die sorgenvollen Falten auf der Stirn glätten sich, der ganze Mensch scheint sich nicht mehr widerwillig zu bewegen, sondern freudig vorwärts zu grooven.
Als ob den glücklich machenden Endorphinen in meinem Schädel ein kleiner Baustein fehlen würde der erst durch Musik produziert und hinzugefügt wird. Was läge also näher als sich den Stimmungsmacher dauerhaft implantieren zu lassen. Der ungestörte musikalische Genuß wäre gesichert, der Stimmungshaushalt generell tief im grünen Bereich. Ausgeglichen, glücklich, beschwingt, Energie geladen…
Montag Morgen 7:04 Uhr die Augenlider lassen sich nicht öffnen ? Das Clickwheel richtung Playlist: Training und Slipknot oder Five Fingers Death Punch sorgen für den nötigen Augenliederauftrieb…
Die Anwendungszwecke scheinen schier unerschöpflich… Natürlich gibt es eine Sleep-funktion für perfektes Einschlafen und ein optionales UMTS-Upgradepack mit iTuneszugang.
Ich glaube ich ruf mal meinen Doc an….
[Foto via il Balerinis Flickraccount unter CC-Lizenz]