• @work,  erlebtes

    Paralleluniversum verlassen

    *schnauf* so, geschafft, der erste Arbeitstag nach 3 göttlichen Wochen Urlaub ist vollbracht. Seltsam, am ersten Urlaubstag habe ich meine Uhr abgenommen, sie hat mich gestört. Heute laufe ich nach 3 Wochen ohne Uhr in der Firma und stelle fest, da fehlt was am Handgelenk. Hach, ich wünsche mir mein Paralleluniversum zurück, das Spätstücken, der völlig überfüllte Parkplatz vorm Bäcker um kurz nach 10 Uhr, das spät ins Bett gehen, das ausgeschlafen im Training sein.

    Und vor allem das nicht um 7 Uhr anfangen zu müssen !

    Ja, und dann ist mir da noch was richtig blödes passiert. Eigentlich viel zu peinlich um darüber zu schreiben. Ja, gut, eh schon zu spät. Was war passiert ? Nach 3 Wochen ohne tragbarem Telefon hat man sich ja nicht gleich an das Telefon am Hosengürtel gewöhnt. Und da Mann ja auch mal Bedürfnisse verspürt, in Räumen die kein Fenster haben, ist es passiert *pflatsch* und das Telefon versenkt. (Im sauberen Wasser wohlgemerkt !) Trotz sofortiger Trockenlegung sieht es nicht gut aus. Das Teil lies sich zwar noch einschalten, aber auf dem Display erschienen ein Menü das ich noch nie gesehen habe. Kurz darauf wurde das Display komplett schwarz und der Lautsprecher klang auch etwas dumpf.

    Ja, ja, die peinlichen Momente sind immer die besten. Mal sehen ob das gute Teil morgen seinen Dienst wieder aufnimmt. Kollege gegenüber ist ja erstmal 3 Wochen im Urlaub, Ersatz ist also erstmal da.

  • movies/tv/musik

    Good Job, Harry

    Ja, nachdem das Bardentreffen heute etwas ins Wasser gefallen ist und es im Admiral-Filmpalast wirlich lecker Essen gibt, wurde heute kurzer Hand umdisponiert. Kino + Essen als Ersatzbefriedigung. Mit 2 Mädels im Schlepptau war Die Hard 4.0 und Deathproof nicht wirklich Frauen kompatibel. Simsonsfilm interessiert mich nicht richtig, und wenn dann guck ich den nur im englischen Original. (Hab Simsons vor vielen Jahren als Skyone noch im Kabel zu empfangen war gesehen und finde die Originalstimmen einfach um Welten besser, gerade Homer und Bart ;)) Blieb also Harry Potter übrig.

    Ich oute mich mal als Harry Potter – Bücherfan. Die Filme fand ich bisher so lala. Also Teil 1 gar nicht schlecht (hab ich in englisch gesehen, klasse Stimmen, vor allem die der Dursleys ^^) Teil 2 eher nicht so toll. Der Gefangene von Askaban sogar Grotten schlecht. Den Feuerkelch hab ich dann auf Premiere eher zufällig gesehen und den fand ich sogar richtig gut gemacht.

    Ich war also nach dem wie immer sehr leckeren Essen recht gespannt was uns denn da so erwartet…. Ich will es kurz machen, wir wurden nicht enttäuscht. Es ist endlich mal gelungen den Spannungsbogen des Buches fast 1 zu 1 ins Kino zu übertragen. Sehr genial fand ich den Einfall die im Kino ohnehin lächerlich wirkenden Qudiddich Szenen komplett zu streichen und den für einen langsamen Spannungsaufbau nötigen Schulalltag trotzdem weit möglichst zu übernehmen. (Gut, Harrys Romanze mit Cho kam etwas zu kurz für meinen Geschmack)

    Die Schauspieler wirkten fast ausnahmslos glaubhaft, die wirklich nicht leicht darzustellenden „Zauberszenen“ wurden sehr gut umgesetzt. Anders als in den ersten 3 Teilen kommt in dem Film auch ohne das Buch gelesen zu haben die Geschichte „komplett“ rüber. Nachdem ich etwas länger mit mir gehadert hatte, ob ich mir den Film ansehe bin ich jetzt froh es getan zu haben.

  • food

    Tandoori Masala

    Ich lese immer wieder von Männern die nicht kochen können, oder nicht kochen wollen. Für mich absolut nicht verständlich. Gut, jeden Tag küsst mich die Muse auch nicht, aber ab und an schwinge ich schon gerne die Kochlöffel. Da ich ja eher der Bauchmensch bin, spiegelt sich das auch bei meiner Art zu koch wieder. Welche Zutaten genau verwendet werden, entscheide ich meist Spontan.

    Meist halte ich mich schon an Rezepte (zumindest ganz grob ;)), doch die besten Sachen sind meist die spontanen. So wie die Kräuteromelettes mit Putengeschnetzelter Füllung mit Kokosmilch 🙂

    Ein Gewürz kommt allerdings immer zum Einsatz, quasi mein Lieblingsgewürz:

    Tandoori Masala

    Ich liebe diese praktischen Dosen von RAJAH mit der grossen Öffnung. Mit den Fingern reinlangen, und die Gewürze auf den Fingerkuppen spüren, den leckeren Duft in die Nase aufnehmen und mit viel Leidenschaft über dem gekochten Ausbringen 🙂

    Ich hatte auch schon mal eine andere Tandori Gewürzmischung ausprobiert, war jedoch fürchterlich enttäuscht. Anstatt des kräftigen Rot-Tons hatte ich eine seltsame, langweilige beige/braune für mich eher übelriechende seltsame Mischung erworben. In der oben abgebildeten Gewürzmischung ist:

    Koriander, Salz, Bockshornklee, Zimt, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer, Zwiebelpulver, Ingwer, Nelken, Knoblauch, Lorbeerblätter, Musktat, Sellerie, Farbstoff: E124 & E102, Gewürzextrakt, Zitronenöl, Säurungsmittel und Zitronensäure enthalten.

    Wer gerne kocht und das gute Döschen mal stehen sieht sollte die knapp 3,- EUR unbedingt investieren und es einfach mal ausprobieren. Mein absolutes Highlight 🙂

  • erlebtes

    Freitagsbarden

    Gestern war es endlich wieder so weit, eines der kulturellen Sommer-Highlights in Nürnberg öffnete seine Pforten, das Nürnberger Bardentreffen. Das das Spektakel ja das ganze Wochenende umfasst, sind wir erst etwas später, gegen 20.30 in Nürnberg eingelaufen. Natürlich war halb Nürnberg ebenfalls unterwegs:

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    Los ging es auf dem Hauptmarkt,
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    quasi an der CenterStage. Es gab Alan Stivell, sehr interessante Musik die sich wohl nicht so richtig einordnen lässt. Keltisches vermisst mit Harvenklängen ist wohl die beste Beschreibung. An einem lauen Sommerabend wirklich sehr sehenswert.

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    Auf dem Weg zur Insel Schütt dann mein persönliches Highlight:

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    Er hatte kein Micro, er konnte nicht wirklich gut singen, trotzdem genial. Laute kratzige Stimme, derbe Texte und eine sehr eigenwillige Percussionbegleichtung, so ähnlich müssen die Anfänge des Bardentreffens wohl ausgesehen haben. Keine 10 Meter auf der anderen Strassenseite dann ein Konkurrent mit starken Blues-einflüssen:

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    Und keine 20 Meter weiter eine wirklich überzeugende Pantomimedarbietung:

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    An der Insel Schütt gab es dann Keimzeit. Nicht ganz meine Musik, aber deshalb nicht unbedingt schlecht.

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    2 Lieder später dann auf zur Katherinenruine, leider etwas zu spät und gerade noch die letzten 2 Lieder von Esther Bertram & Marlon Klein die mich wirklich begeisterte. Die Location sicherlich wieder eine der schönsten, offenes Dach, tolle Lichtershow, leider sind wir etwas zu spät gekommen.

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    Gegen 22.30 waren die offiziellen Acts dann auch schon zu Ende. Vereinzelte Barden kümmerte das allerdings wenig:

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