• sonstiges

    u 100

    also ich bin schon ein wenig begeistert. Die Bilder neulich haben mir ja schon gezeigt dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und als ich heute auf der Waage stand, und die unter 100 von letzter Woche sich bestätigten (99,4 KG) war ich schon positiv überrascht. Gut, ich hatte jede Menge Stress die letzten 1,5 Wochen, trotzdem scheint das „der alte Mann will es noch mal wissen“ Programm gut anzuschlagen. Da werde ich morgen gleich mal wieder lecker kochen und die 5e gerade sein lassen 🙂

  • Natur

    erster weitwinkelsonnenuntergang

    Den hätte ich doch jetzt fast vergessen hier im Blog zu posten, Samstag am frühen Abend bot sich noch ein recht schönes Bild, kurz vor der Haustüre, quasi ein gelungener Abschluss an einem wundervollen Tag den die Canon ja ziemlich lückenlos dokumentiert hatte. Muss ich mal überlegen ob dieser Sonnenuntergang der für den Blogkalender wird, oder ob ich doch ein aderes Bild nehme. Wie auch immer, genug geredet, angucken und träumen:

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  • erlebtes,  Natur

    14

    Ja so ein Wanderführer ist schon was tolles. Er zeigt einem tolle Ausflugsmöglichkeiten und nach der Auswahl des Ziels sogar den richtigen Weg. Also zumindest sollte das so sein. Das Navi führte wie gewohnt punktgenau zum Ziel, die Wanderung konnte beginnen. Nach einem steilen Anstieg wurde brav der Wanderweg 14 gesucht, gefunden und es wurde ihm gefolgt:

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    Alles schien zu passen, die 14 wies uns weiter den Weg. Zum Glück ist verlass auf den Orientierungssinn einer Frau, ich wäre nämlich brav dem Schild Nr. 14 weiter gefolgt. Die Notfallwanderkarte deckte die Misere schnell auf. Es gab 2 Wanderwege. Die Nr. 14 und die Nr. 14a. Tja, so was kommt davon wenn man einem Wanderführer aus dem Jahre 1991 traut.

    Letztendlich konnte die Tour aber noch gerettet werden, über einen Umweg kamen wir unterhalb der Klamm heraus, und nach einem steilen Anstieg gab es einiges zu bestaunen, ja es kam sogar fast ein bisschen sächsische Schweiz Feeling auf:

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    Nach einem ziemlich langen Fussmarsch ging es dann auch wieder Richtung Wasser. Das Licht zeigte sich langsam von seiner schönsten Seite:

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    Ja, Herbst ist schon eine schöne Jahreszeit, und wenn die schönsten Tage der Woche noch aufs Wochenende fallen, ja was will der Fotograf noch mehr ?

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    Alle Fotos vom heutigen Ausflug gibts natürlich auch als bequeme Flickr-Diashow.
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  • erlebtes

    Nürnberger Gemischtes

    Ich liebe es zu beobachten. An einem sonnigen Tag könnte ich mich stundenlang an einen belebten Platz setzen und nur Leute beobachten und kategorisieren. Versuchen zu verstehen wie sie ticken, sie einzuordnen, wie sieht ihr Leben aus, sind sie glücklich, sind sie mit sich selbst zufrieden ? Sind sie eher intro- oder extrovertiert ? Sind sie nett ? Eingebildet ? Ledig ? 1000x kleine Fragen, zu jedem Gesicht das an mir vorbei läuft. Es gibt Gesichter, die werden sofort ausgesondert, wieder andere intensiver durchleuchtet.

    Warum und wieso ? Keine Ahnung, das geht mir so seit ich denken kann. Hin und wieder, so auch gestern, sorgen Leute aber auch durch ihr verhalten für so viel Aufmerksamkeit, dass sich rasch eine Traube von Passanten um sie versammelt.

    2 dieser Personen sind mir gestern vor die Canon gelaufen. Beide treffe ich bestimmt seit 10 oder mehr Jahren immer wieder mal in der Nürnberger Innenstadt. Meist an 2 oder 3 wechselnden Plätzen. Einer davon versammelt die Massen durch seine Taten, der andere nur durch Worte. Ich will beide in genau dieser Reihenfolge vorstellen:

    Der Prediger:

    Zu finden ist er stets auf einem dieser gusseisernen Müllbehälter. Sein Aussehen scheint sich nicht zu verändern, er wirkt als könnte ihm die Zeit nichts anhaben, als könnte er jeder Veränderung widerstehen. Ich muss voraussenden, die Organisation Kirche, insbesondere die Katholische, ist eine Vereinigung der ich nicht besonders viel ab gewinn kann. Ich toleriere sie, mehr aber nicht. Für mich gibt es keine einzig richtige Glaubensrichtung, jede scheint interessante Werte zu beinhalten, egal ob Islam, Christentum, Buddhismus, oder welche auch immer.

    Unser Protagonist, der Prediger scheint sein Leben seinem Glauben unterzuordnen. Er ist ein begnadeter Rethoriker, der den wahren göttlichen Glauben zu vermitteln versucht. Religiöser Spinner, werden die meisten Besucher denken, ja vermutlich. Doch die Intensität und auch seine Wortwahl erscheinen fast bewunderswert. Schafft er es doch auch sehr glaubenskritische Menschen zum Zuhören zu animieren, obwohl sie weniger dem Inhalt seiner Worte, als der Art wie er sie vorträgt zu lauschen.

    Auch wenn ich seine Auffassungen nur zu einem geringen Bereich teile, respektiere ich ihn doch als aussergewöhnliche Persönlichkeit in einer oft so angepassten Welt.

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    Protagonist Nr. 2, der Turner.

    Auch er begleitet mich seit vielen Jahren bei meinen Besuchen in der Innenstadt. Ich bewundere ihn, für seine arthistische Leistung, für sein Durchhaltevermögen, für sein positive Lebenseinstellungen. Unvorstellbar wie viel Kraft für derartige Kunststücke notwendig sind. Fast immer werfe ich ihm 1 oder 2 Euro in seinen Sammelbecher, wenn ich ihn sehe. Leider halten sich viele Menschen nicht an die ungeschriebenen Spielregeln: Finde ich die Darbietung interessant und sehe sie mir an, sollte ich doch auch etwas Geld in den Sammelbecher werfen.

    Ich mag diese knieenden, demütig nach unten blickenden Nichtstuer nicht, die um Geld betteln. Jemand der sich sein Geld „verdient“ und mich unterhält, zum Staunen bringt oder inspiriert, verdient auch einen kleinen Betrag.

    Ich habe ihn gestern gefragt wie alt er ist. 72 Jahre. Ja, 72, kein Schreibfehler. Man stelle sich manch Sportschau sehenden Bundesbürger vor, im Unterhemd, mit geschätzten 20 Kilo Überhang unterhalb der Brust bei gerade mal 40 Lenzen.

    ja, dieser Herr ist bemerkenswert. Ich hoffe er fasziniert Nürnberg noch viele Jahre:

    72 Jahre alt

    Und dann wäre da noch das Ehekarussell. So viele Jahre laufe ich schon daran vorbei und trotzdem hat es nichts von seiner Faszination verloren. Gestern bot sich ein tolles Lichtspiel an der höchsten Figur des aussergewöhnlichen Brunnens. Mit diesem Bild endet auch diese kleiner Exkurs meiner Heimatstadt.

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    Sonne und Canon rufen nach neuen Taten 🙂

  • erlebtes

    Wasserspiele

    Fast jeden Tag fahre ich mindestens 2x am Rednitzgrund vorbei. Des öfteren tummeln sich jede Menge Kanuten am Weer um such durch die Anlage zu pflügen. Mehr als ein Blick von der Strasse hatte ich allerdings bis heute nicht gesehen. Nachdem in der Wochenendzeitung das German Masters n Fürth angekündigt wurde, wollte ich das gleich mal ändern. Das ich die Canon eingepackt habe, muss ich ja sicher nicht extra erwähnen.

    Am Rednitzgrund war quasi der Teufel los, überall Kanus, ich muss sagen, mit so einem Andrang hätte ich echt nicht gerechnet. Am linken, befestigten Ufer, dem offiziellen Gelände bot sich beste Sicht, leider Gottes aber Gegenlicht. Die unbefestigte Seite gegenüber bot das perfekte Licht, leider aber nicht die perfekte Sicht. Ein paar nette Bilder sind es aber trotzdem geworden:

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    Schon alleine das zusehen macht mächtig spass, ich glaube dass muss ich irgendwann auch mal versuchen.

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