• Urlaub

    rauf und runter

    Als ich an diesem Morgen in unserem Tunesien-Urlaub viel zu früh wach wurde dachte ich relativ schnell an die aufgehende Sonne. Und ich hatte Glück, ich war fast etwas zu früh.

    Das war mir aber so nicht bewusst, als ich das erste Mal aus dem Fenster blickte:

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    Ich dachte wirklich die Sonne wäre schon längst aufgegangen. Doch ich hatte mich getäuscht:

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    Und dann ging es los:

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    Jetzt noch warten bis das Schiff mit aufs Bild kommt:

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    Am späten Nachmittag gab es dann immer wieder wundervolle Sonnenstimmungen zu sehen:

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    Die letzten Sonnenstrahlen dann beim Eintreffen am Hotel:

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    Nach dem Abendessen galt es dann das wunderschöne Mondlicht das sich auf dem Wasser spiegelte auf Sensor zu bannen. Gar nicht so einfach, es war ja schließlich quasi „Stockdunkel“:

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  • kleiner Hr.Crosa

    Bagger

    Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als mir meine schon lange verstorbene Oma von meiner Baustellenleidenschaft erzählt hat. Immer wenn ich bei ihr war und sie mit mir spazieren war, musste sie stundenlang am Baustellenzaun ausharren.

    Auf die Frage was ich denn später gerne werden möchte gab es für mich immer nur eine Antwort: Baggerfahrer. Mein Vater meinte immer: Nein, werd doch besser Architekt. Daraufhin fragte ich dann immer: Fährt der denn Bagger ?

    Ich bin dann doch kein Baggerfahrer geworden. Tief in mir drin ist die Begeisterung glaube ich aber doch erhalten geblieben. Vor gut einem Jahr konnte ich diese Leidenschaft ja etwas ausleben.

    Für mich ist es sehr schön zu beobachten wie sich diese Begeisterung vererbt hatte. War bis vor einigen Wochen noch BALL das allerwichtigste im Leben meines Sohnes, so ist es Stand heute BAGGER. Gut, seinen ersten Bagger habe ich gekauft als er gerade mal 6 Monate alt war.

    Es ist einfach zum Schmunzeln mit welcher Begeisterung er mit seinem ausgestreckten Finger auf die Bagger an der Baustelle die praktischer Weise auf dem Weg zur Kinderkrippe liegt zeigt. Natürlich wird der Fingerzeig mit den Worten „Bagger, Bagger….“ kommentiert.

    Heute ist es dann wieder passiert. Auch wenn ich krankheitsbedingt nur kurz das Haus zum Einkaufen im Lebensmittelwarenhaus verlassen hatte, konnte ich nicht an diesem Minibagger vorbei ohne ihn zu kaufen. Das löste natürlich sofort Begeisterungsrufe vom Junior aus. Er konnte es schier nicht erwarten bis der Bagger endlich bezahlt und ausgepackt werden durfte:

    Bagger

  • erlebtes,  Urlaub

    Auf dem Rücken..

    Eines Kameles bin ich vor vielen Jahren schon mal gesessen. Doch das war irgendwie anders. Das Kamel sass auf dem Boden. Auf dem Sattel waren zwei große Körbe montiert, einer quasi auf der linken, einer auf der rechten Seite.

    Ich saß auf einem der Körbe, meine damalige Freundin auf dem anderen Korb. Das Aufsitzen war einfach, das Wüstenschiff saß ja auf dem Boden.

    So ähnlich hatte ich das im Tunesienurlaub auch erwartet. Doch ich sollte mich täuschen. Die edlen Reittiere standen alle schon. Schön hintereinander aufgereiht. Keines unten am Boden:

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    Die gute alte Räumerleiter musste zum Aufstieg herhalten. Wirklich sehr spannend. Ich hatte die Sitzhöhe der Kamele etwas unterschätzt. Auch den abenteuerlichen Sattel ohne Haltegriff… ^^

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    Das folgende Foto ist vom Kamel aus aufgenommen, gar nicht so einfach, bei all dem Geschaukel:

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    Ich kann mich noch genau an die ersten 30 Sekunden auf dem Rücken des Reittieres erinnern. Mit tat sofort alles weh. Zum Glück wurde das aber schnell besser. Etwas weiter nach hinten gerückt war es gar nicht so unbequem. Auch an das Schaukeln gewöhnte ich mich recht schnell.

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    Beim ersten Zwischenstop wurden dann auch jede Menge Quatschbiler gemacht:

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    Dem kleinen Herrn Crosa war das alles nicht wirklich geheuer, aber zumindest für kurze Zeit nahm er tapfer vor mir auf dem Sattel platz.

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    Der Ausblick links und rechts des Weges war dann eher recht langweilig. Olivenbäume wohin das Auge blickt:

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    Trotzdem war die Kameltour eine wirklich tolle Erfahrung. Hätte ich noch eine Mütze auf meinem Kopf gehabt, vielleicht wäre mir der Sonnenstich erspart geblieben…

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  • Kamerastuff,  technisches

    Reinzoomen

    Ich war je einige Jahre mit einer Vollformatkamera fast nur mit Festbrennweiten unterwegs. Meine Devise lautete fast ausschließlich: „Blende möglichst weit auf“ Freistellen, Freistellen, Freistellen.

    An meiner Liebe zum Freistellen hat sich wenig geändert. An meiner Kamera schon. Die gute alte 5D kam in die Jahre und der Wunsch nach einer Kamera mit ein wenig mehr technischer Unterstützung wurde laut. Als Vater eines fast 1,5 jährigen Sohnes ist das Budget einfach sehr, sehr begrenzt.

    Es ging also zurück zum Crop-Format. Eine wirklich spannende Erfahrung, das kann ich euch sagen. Der Schritt ist ja aktuell genau anders herum. Als Marketing-Gegenschlag zu den immer beliebteren Systemkameras versuchen die großen 2 Vollformat zum heiligen Gral zu machen.

    Ich mag da jetzt aber nicht darauf eingehen, vielmehr MEINE Erfahrungen mit dem Schritt „zurück“ etwas näher belichten. Meine alte Vollformat hatte 12 Megapixel, die neue 24 MP Die alte hat alles Verziehen, hat gezaubert, hat Objektive aufgewertet die gar nicht so toll waren.

    Die neue verlangt eher genaues Arbeiten, verzeiht sehr wenig Fehler, zumindest wenn die Blende ehr offen ist. Doch man lernt sich kennen. Geniesst die Vorteile, wie die tolle Iso-Automatik, das schwenkbare Display, die Handlichkeit, das geringe Gewicht.

    Auf der Modellbaumesse bin ich zuerst mit dem Nikon AF-S Nikkor 50mm 1:1,4G Objektiv
    rumgerannt. Nach dem Mittagessen, also ungefähr zur Halbzeit hab ich dann das 18-105 Zoom vor die Nikon geschraubt. Ein Objektiv welches ich zu Zeiten meiner 5D für Teufelszeug gehalten hätte. Viel zu Lichtschwach, geht gar nicht.

    Ich habe dann genau 2 Szenen nochmals fotografiert die ich zuvor mit dem 50 1.4 abgelichtet hatte. Was stellte ich fest ? Die weiter geschlossene Blende tat dem Foto gut, der Schärfebereich war mit Blende 6.3 wesentlich brauchbarer. Gut, die Brennweite hatte sich deutlich erhöht, mit 90mm:

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    Doch das Bild wurde genau so wie ich es eigentlich haben wollte. Ich hatte einfach meine Scheuklappen auf, war der Meinung mehr als 2.8 in der Halle wären zu viel, mehr als Blende 2.8 würde nicht mehr freistellen.

    Genau das Gegenteil war der Fall. Das Bild brauchte die geschlossenere Blende um einen größeren Bereich scharf zu stellen um mehr der einzelnen Figuren zu erwischen.

    Im zweiten Bild war es noch krasser:

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    Der Ball wurde überhaupt erst mit Blende 6.3 „sichtbar“ zuvor war entweder Ball oder Spieler scharf, niemals beide. Natürlich wäre noch mehr Blende bei dem Bild noch besser gewesen. Doch das erkennt man oft erst auf dem Monitor zu Hause. Ich war allerdings schon bei 1/320. Gut, ich hätte auch den VR nutzen können, das wäre sicher auch mit 1/50 noch was geworden. Doch ich hatte meine ISO-Automatik an. Die ist am Crop ein bisschen schärfer geschalten. Eben weil die 24 MP sehr genaues Arbeiten (ruhige Hand) benötigen.

    Mit hat es wieder gezeigt, das Zoom mit dem großen Brennweitenbereich muss einfach öfter vor die Kamera, auch mal in Situationen in denen ich es eigentlich nie benützen wollte.

    Ich glaube ich bin einfach doch eher der Tele-Typ. Schön nah ran, mitten rein ins Bild. DAS ist genau meins. 🙂

  • technisches

    Die flotte Biene

    Puh, seit ca. einer Woche wird hier gespamt was das Zeug hält. Keine Ahnung warum das Plugin Akismet welches bislang sehr zuverlässig unerwünschte Kommentare hier fern gehalten hat mir das antut.

    Ich habe jedenfalls keine Lust auf diesen blöden Spam und bin gerade zu Antispam Bee gewechselt.

    Antispam Bee

    Ich hoffe der Spuk hat jetzt wieder ein Ende…

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