• erlebtes

    Strassenmusikanten

    Ich liebe Strassenmusikanten. Einzige Ausnahme sind Panflötenspieler. Die treiben mich in den Wahnsinn. Zum Glück gibt es die in Nürnberg meist nur gegen Weihnachten zu hören.

    Doch an diese Musikterroristen will ich noch gar nicht denken. Da sind mir Saxophonspieler schon viel lieber:

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  • Street

    Strassenmusik

    Gerne wird ja alles in einen Top geschmissen, doch ich mache da schon deutliche Unterschiede. Ich meine die Sorte Menschen die in Großstädten anzutreffen sind, und die alles eines gemeinsam haben, sie haben einen Behälter vor sich stehen und hätten dort gerne Geld reingeworfen bekommen.

    Da gibt es die Frau in Hausschlappen die Meist einen Kinderwagen vor sich herschiebt, und einen voll gekritztelten Zettel mit „Brauche Geld, bin so arm“ bei sich trägt. Sie verfolgt einen, bedrängt einen schon fast. So etwas widert mich an und mein Geld bleibt in der Tasche. Dann gibt es die Punks. Da gibt es wieder zwei Sorten. Die angesoffenen aggresiven, meist Nähe HBF die einen schon ziemlich bedrängen. Nein, auch keine Chance. Natürlich gibt es auch friedliche Punks, die in einer Gasse sitzen, oft auch mit Hund und „höflich“ um Geld bitten. Da kann es schon mal passieren, dass ich einiges von meinem Kleingeld gerne abgebe.

    In eine ganz andere Richtung gehen die Strassenkreuzer-Verkäufer. Das ist eine Obdachlosenzeitung die von Obdachlosen verkauft wird, und ein Teil des Verkaufserlöses darf der Verkäufer behalten. Ich, bzw wir versuchen jedes Monat eine Zeitung zu kaufen und diese Menschen zumindest ein wenig zu unterstützen.

    Dann sind da noch die Akrobaten, die finde ich auch absolut unterstützenswert. Hier in Nürnberg gibt es einen alten Herren, der auf einer Sektflasche mit einer Hand balanciert (Irgendwo in meinem Flickr-Account gibts ein Bild, natürlich wieder nicht verschlagwortet und daher auf die Schnelle nicht auffindbar :() Finde ich toll und gebe gerne etwas Geld.

    Und zu guter Letzt sind da noch die Strassenmusikanten. Ich mag sie fast am liebsten. Natürlich mag ich nicht jede Art von Musik, und auch nicht jede Art von Instrument. Doch sich hinzustellen und zu musizieren, das verdient Entlohnung. Natürlich bin ich kein Krösus, und es bekommt auch nicht jeder der obigen Gattungen Geld, nein, das nicht. Aber einer davon eigentlich immer. Mir tut das nicht weh, und ich finde es unterm Strich eine Bereicherung für jede Stadt.

    Gestern habe ich dann einen neuen Strassenmusikanten entdeckt, und die Canon hatte ich so wie so schon in der Hand:

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    (Das Bild ist komplett unbearbeitet, nur in Lightroom mit den Standardeinstellungen aus RAW entwickelt. Entstanden mit dem 50 1.4 bei Offenblende, meinem aktuellen „Immerdrauf“ )

  • erlebtes

    Gesangstalent

    Seit dem Bardenteffen sehe ich in Regelmässigen Abständen den netten Herren auf den gleich folgenden Bildern wie er sich in der Nürnberger Innenstadt die Seele aus dem Leib singt:

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    Begleitet wird er lediglich von einer Klampfe. Verstärker hat er nicht nötig.

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    Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werd ich die 8,- EUR für die CD investieren, schon alleine wegen der Stimme.. .

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