-
Kunst
Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Mit Kunst mag es wohl ganz ähnlich sein. Für den einen ist Schrott, für den anderen Kunst. Bei meinem Besuch im neuen Museum habe ich aber durchaus Ausstellungsgegenstände entdeckt, die für mich durchaus Kunst darstellen:
Wirklich interessant fand ich den „Filzstuhl“ und vor allem die verschiedenen Stationen der Fertigung die als Gesamtkunstwerk installiert sind:
Wirklich faszinierend finde ich nach wie vor die Frontansicht des neuen Museums aus Sicht der Luitpoldstrasse:
Und als Abschluss noch ein „Nachtfoto“ vom genau gegenüberliegenden Standpunkt:
Zugleich hat mir der Museumsbesuch auch gezeigt, die Kombination Olympus E-LP1 und Panasonic 20 1.7 sind durchaus für Available Light nutzbar, und viele Rauschdiskussionen fallen im Praxiseinsatz gar nicht so schwer ins Gewicht wie oft vermutet. Auch wenn die PEN gegen die 5D wenn es hart auf hart kommt keine Chance hat.
-
Kontrast
Gelegenheit macht Liebe, so wird immer gesagt. Ich für meinen Teil sage auch gerne: Gelegenheit macht Fotos. Und genau diese Gelegenheit hatte ich am letzten Sonntag wieder 🙂
Aus diesem wundervollen Pool von Möglichkeiten habe ich mir für jetzt und hier eines der schönsten (Ja, natürlich absolut subjektiv ;)) Bilder herausgesucht:
einen hab ich noch (eigentlich noch ganz viele..)
-
Museumsreste
Letzten Sonntag ging es wieder mal ins Germanische Nationalmuseum. Bei dem eher bescheidenen Wetter lies sich so das angenehme mit dem nützlichen verbinden. Kultur und Fotomotive, eine gute Mischung bei diesem Schmuddelwetter.
Mehr als interessant finde ich den Bereich „Heimatkunde“ und den damit verbundenen Blick in ehemalige Lebensräume. Sonderlich groß scheinen die Bewohner nicht gewesen zu sein, mit meinen 1.84 hatte ich arge Probleme durch die winzige Tür zu kommen. Die Lichtsituation wieder eine sehr grosse Herausforderung für die Belichtungsmessung der Kamera:
Das selbe Zimmer von der offenen begehbaren Frontseite:
Mein absolutes Highlight war aber der Steinboden. Ich hoffe, das lässt sich auf dem Foto wenigstens ein wenig erkennen:
Das Schiff erinnerte mich an eine Szene aus Gulivers Reisen, schien es doch genauso real wie der Rest des Raumes, nur eben deutlich kleiner:
Hier fällt es schwer anhand des Bildes die tatsächlichen Größenverhältnisse zu erkennen. Es könnte genauso ein Puppenszimmer sein. Tatsächlich ist es aber Maßstab 1:1
Hach, ich liebe den ganzen alten Krams…
-
Tierisches im Freilandmuseum
Neben viel interessanten alten Gemäuern und Einrichtungsgegenständen sind vereinzelt auch Tiere anzutreffen. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, passend zu den entsprechenden Epochen:
So ein Hengst hat einen ganz schön heftigen Appetit, den er Rasenmäherartig stillt:
Sehr eindrucksvoll war der eitle Gockel, also sowohl visuell als auch akustisch:
-
Freilandmuseum
Nachdem der Wetterbericht zum Glück nicht ganz recht behalten hatte, galt es natürlich den mehr als sonnigen Montag zu nutzen. Frau Crosa wollte schon länger mal ins Freilandmuseum Bad Windsheim, das kam der Canon natürlich sehr entgegen. Montag ist auch ein guter Tag, wenige, ganz wenige Besucher.
Das tolle an so einem Freilandmuseum ist die Möglichkeit, Gebäude aus längst vergangenen Epochen betreten zu können und so wesentlich authentischer als zum Beispiel in einem Museum in die Geschichte eintauchen zu können:
Klapperhart, im wahrsten Sinne des Wortes ist allerdings der Donnerbalken. Heutzutage wirklich nur schwer vorstellbar: