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*schnarch*
An einem Freitag Morgen an dem ich mich genau so wie auf dem nun gleich folgenden Bild fühle, und auch das Wetter sich genau so anfühlt bleibt mir nur in Erinnerungen an schönere Tage zu schwelgen und hier Archivbilder reinzupflanzen. Doch jetzt erst das angesprochene Bild zum besseren Verständnis:
Meine Müdigkeit lässt sich am besten mit der Tatsache erklären, das obige Katze in genau dieser Position auch die Nacht verbracht hat, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass ICH noch darunter lag. Hach was nimmt man nicht alles auf sich, damit sich die Dame wohl fühlt.
Die versprochenen Archivbilder ? Axo, ja da war ja noch was. Entstanden im Botanischen Garten Köln, anders als sonst nicht mit dem Makro sondern dem 70-200 2.8:
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Ohne Makro im Botanischen Garten Köln
Fast wäre mir entgangen, dass sich noch einige Fotos von unserem Wochenende in Köln auf meiner Festplatte tummeln. Höchste Zeit also diese auch zu zeigen. Direkt nach dem Besuch des Kölner Zoos ging es noch in den Botanischen Garten, gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Allerdings hatte ich nur leichtes Gepäck, nämlich 5D mit 70-200 2.8, da ich keine Lust hatte die Tasche zu schleppen. Für den Zoo ist das Gespann ideal. Im botanischen Garten hatte ich allerdings schmerzlich Makro und Blitz vermisst. Fotografiert habe ich aber trotzdem, das ganze dann eher als sportliche Herausforderung gesehen. Und so schlecht wurde das Ergebnis dann auch gar nicht:
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Liebesbekundigungen
Auf der Suche nach einem schönen Fotoblick auf den Kölner Dom zu späterer Stunde haben der Herr und die Frau Crosa zusammen mit Hilli und Froemmi eine interessante Entdeckung gemacht. Auf der Eisenbahnbrücke, genauer am Gitter der Eisenbahnbrücke gab es Unmengen von Schlössern zu entdecken:
Zum Absperren für Drahtesel konnten diese Unmengen an Vorhängeschlössern auf keinen Fall sein. Ein Blick auf die Schlösser selbst erklärte dann alles. Auf dem Schloßkörper selbst waren die jeweiligen Anfangsbuchstaben, oder der Name der Liebsten eingeritzt/eingraviert. Bei der Menge der Schlösser die sich wirklich auf die gesamte Länge der Eisenbahnbrücke erstreckt hat, scheint es in Köln viele glückliche Menschen zu geben… (bleibt zu hoffen, dass die Liebe genau so lange hält wie das Schloß…)
Der Ausblick von der Brücke selbst sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben:
Die Eisenbahnbrücke selbst ist Nostalgie pur:
5D und 50 1.4 sind übrigens eine super Kombi, da kann das Stativ auch mal zu Hause bleiben.
Der Blick am anderen Ufer der Brücke wurde hier schon gezeigt, ist aber einfach ein Traum:
Passend zu den Schlössern wurden dann auch noch ein paar Schloßgespenster gesichtet:
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Einer passt immer auf
Auch wenn ich so in ziemlich jeden Zoo den ich bisher mit der Canon besucht habe die Erdmännchen ausgiebig dokumentiert habe, so kann ich jedesmal nich widerstehen, wenn irgendwo die kleinen Kerlchen auftauchen. Die „Aufpasser“ eignen sich natürlich perfekt um sie vom Hintergrund frei zu stellen:
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It must be love….
Unglaublich, was es in so einem Zoo alles zu entdecken gibt. Erst dachten wir ja der Tapir würde das Wasserschwein durch das Wasser jagen. Doch wir irrten uns gewaltig. Die beiden scheinen sich zu lieben, den das Wasserschwein hatte so gar nichts dagegen von dem Tapir halb bestiegen durch den Wassergraben getrieben zu werden:
Es wäre ja ein leichtes gewesen zu flüchten:
Doch wie eingangs erwähnt, die beiden waren ein Herz und eine Seele. Sachen gibts 😉
Zuschauer hatten es sich übrigens auch bequem gemacht:
Wenn es nach mir ginge, würde ich alle 4 Wochen einen anderen Zoo besuchen 🙂