• erlebtes,  sonstiges,  technisches,  Urlaub

    Pfuscher und so…

    Unser Garagentor, oder genauer gesagt der Profilhalbzylinder der dort verbaut ist, hat noch nie funktioniert. Eigentlich war es uns auch egal, die Garage war eben einfach immer unverschlossen.

    Doch jetzt kurz vor dem Urlaub war dem Frauchen dann doch etwas unwohl, wegen den Fahrrädern und dem anderen krimskrams was da so rumsteht. Da ist jetzt nicht wirklich etwas wirklich teures dabei, kein E-Bikes und unsere Fahrräder haben schon paar Jahre auf dem Buckel. Meine runtergerotzten Winterräder auf Stahlfelgen bringen jetzt auch nicht wirklich viel Geld.

    Jedenfalls sollte da jetzt endlich ein funktionierender Zylinder ran. Oder auch umgangssprachlich „Schloss“.

    Also der Antihandwerker und der Akkuschrauber da der Zylinder sich ja nicht mehr schließen lies. Nachdem der Halbzylinder von innen quasi zugänglich war, war das mein erster Ansatz. Schön blöd, dann ist der Bohrer abgebrochen und stecken geblieben. Also die harte Tour. Mit so einem Metall-Stufen-Bohrer wie bei American-Chopper früher.

    Das hast sich dann irgendwie alles ewig gezogen. Doch wieder HSS-Bohrer. Dann Stufenbohrer eine Nummer größer, dann wieder eine Nummer kleiner. Wie immer bei so Aktionen mit der Überschrift: „Ich mach dann mal schnell..“ zog es sich dann doch fast eine Stunde hin.

    Schließlich ließ sich dann rohe Gewalt mit dem Schraubendreher anwenden und das Ding hatte verloren. Neuen Zylinder montieren hat dann 20 Sekunden gedauert.

    Hier dann noch ein Bild meiner Siegertrophäe:

    A lot of work

    Und jetzt noch einmal schlafen und dann geht es ab an die Ostsee….

  • erlebtes,  technisches

    Smartes Basteln Teil2

    Puh, was für eine Drecksarbeit. Freitag Mittag bis 21.30 und Samstag von 12 bis 16.00 Uhr. Gut, ich wusste ja vorher, dass es ein Knochenjob wird, aber Freitag Abend, als ich die erste Tür fertig hatte, ja was soll ich sagen, mir hat es eigentlich schon gelangt. Aber auf einem Bein steht es sich ja schlecht, also musste der Samstag für die Beifahrertür herhalten.

    Von was ich genau spreche ? Vom Smart For2 und der nötigen Dämmung der Tür. Da der Smart aussen ja quasi nur ein Plastikpanel auf dem Stahlrahmen der Tür hat, ist ohne eine Dämmung leider kein vernünftiger Sound möglich.

    Nach diversen Internetrecherchen wurde mir schnell bewusst, Alubutyl ist das Material. Also in den sauren Apfel beissen und 99,- EUR investieren. Das Ergebnis der Plackerei ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wer wirklich ernsthaft Musik im For2 hören will, also im Neuen Model 451 der kommt da wirklich nicht drum herum.

    Natürlich gibt es auch ein paar Bilder der Mamutaktion. Jetzt ist es aber auch gut und das Thema Musik ist erledigt. (Vorerst ^^)

    Hier ist das Panel schon abmontiert und mit Alubutyl beklebt. Der neue Tieftöner sitzt auch schon in der Tür:

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    So sieht die Tür nach entfernen des Panels aus. Der Wetterschutz (die graue Folie) muss nach oben geschoben werden damit die Innenseite ebenfalls mit Alubutyl beklebt werden kann:

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    Das Alubutyl lässt sich zum Glück mit einer alten Schere ganz gut in handliche Stücke schneiden, die Gefahr sich dabei zu schneiden ist allerdings nicht zu verachten. Noch viel schlimmer sind allerdings diese „V“-förmigen Führungen für die Fensterscheibe, Messerscharf. (Ja, so mancher Tropfen Blut bedeckte die Garage am Freitag Abend, Details will ich aber allen Lesern ersparen, nur soviel: Mit einem eingebundenen Finger lässt es sich nicht unbedingt besser arbeiten…)

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    Und zum Schluß noch das 2. Panel von innen mit Alubutyl beklebt:

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    Das Einhängen der Panels ist ziemlich einfach WENN man endlich herausgefunden hat wie. Freitag Abend bin ich echt fast verzweifelt. Das Geheimnis ist auf der vorderen Seite, also da wo die Türscharnieren sitzen. Das Panel wird hinten eingefädelt und am vorderen Bereich lässt sich die Führung mit sanftem Druck etwas nach innen drücken und das Panel schnappt ein. Diese Erkenntnis hat aber am Freitag Abend etwas länger gedauert. ^^

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